Wie bewältige ich einen steilen Hang mit der GS?

Diskutiere Wie bewältige ich einen steilen Hang mit der GS? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Um das Ganze abzurunden, ist vielleicht noch eine gute Unfall-, ggf. BU- und Hinterbliebenen-Versicherung sinnvoll.
JUG

JUG

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Um das Ganze abzurunden, ist vielleicht noch eine gute Unfall-, ggf. BU- und Hinterbliebenen-Versicherung sinnvoll.
 
Qurator

Qurator

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Der arme Kerl, was soll er denn nun machen.
Hier nur drei Beispiele:
Sich fragen ob er sich das ohne auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen zu können zutraut!!
Zum Beispiel: ein " durchdrehendes tänzelndes Hinterrad" am Berg ausgleichen ohne den Vortrieb zu verlieren, damit er überhaupt da ankommt wo er hin will!
 
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FlowRider

FlowRider

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Ich würde ja schon mal mindestens gerne Bilder von der aktuellen Ausgangssituation sehen.

Und dann versuche ich noch immer nachzuvollziehen, wie du überhaupt in diese Situation gekommen bist.

Und Bilder von der Aktion, wie schon @Coool oben schrieb.
 
Q

Q-Treiber-Josef

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Hallo zusammen, ich habe vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage.
Ich bin heute Nacht mit meinem Motorrad in meinem Grundstück nach hinten in eine Kuhle gerutscht und habe am Ende das Motorrad den eigenen Hang nach unten gefahren. Nun habe ich das Problem, dass ich nicht weiß wie ich wieder nach oben komme. Das möchte ich morgen bei Tageslicht probieren. Eine Zufahrt unten gibt es nicht.
Es gibt eine sehr steile Hangstraße nach oben mit zum Teil maulwurfhügelartigen Unebenheiten.

Selbst mit dem Traktor tu ich mir immer schwer, ihn hoch zu bringen.

Eigentlich bin ich ein guter Fahrer, habe aber im Motorradfahren keine Offroad Praxis.

Könnt ihr mir Tipps geben? Was soll ich beim Fahren beachten?
Morgen ist es immerhin trocken. Ich könnte mir auch mit einem langen Seil helfen. Eine Helfer wäre morgen auch vor Ort.
Hab sogar einen Baggerlader mit großer Schaufel, aber da verkratze ich nur die schöne R 1200 GS.

Ich dachte mir, viel Gas brauche ich, denn bei zu wenig komme ich mitten drin ins Stocken (große Unebenheit) Der Weg beträgt etwa 20 Meter.

Habt Ihr eine Idee?
Besteht oben an der "Absturzstelle" die Mlglichkeit mit einem Sprinter / Crafter etc mit einem Kran drauf hinzukommen ?
Wenn ja, dann anhängen und hochziehen, oder hochheben.

Josef
 
sigmali

sigmali

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Vorschläge gab es ja einige. Von der Örtlichkeit wissen wir dagegen wenig. Da ich null Erfahrung mit so einer Gesamtkonstellation habe, würde ich vmtl. nicht auf den Gedanken des "Fahrens" kommen. Wie wäre der Einsatz einer manuellen Seilwinde (mit Bodenanker oder Fixierung an einem geeigneten mobilen Gegenstand und das Motorrad am Heck anbinden und rückwärts hochziehen. Das Motorrad fußläufig begleiten und senkrecht halten durch ein paar Helfer. Nur so eine Idee von einem Laien.
 
P

Polly

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Wo man in der Nacht runterfährt, kann man zu 99% bei Tageslicht und trockenem Boden auch wieder rauffahren. Linie freiräumen, ASR aus, erster Gang und rauf.
Im Zweifelsfall schieben zwei Nachbarn mit.
Ist keiner in der Nähe, der sich das zutraut?
 
P

Polly

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"Mittelgebirge", klingt zentral gelegen. :rollleyyes:
 
hdo

hdo

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Wiese mit Brennesseln- dürfte die Traktion mit 90/10-Reifen ja sehr übersichtlich sein… wäre da vorsichtig mit Aktionismus!

Wer mal versucht hat fiese Streckenabschnitte zu fotografieren, der kennt die Foto-„Verharmlosung“. Man erkennt meist das Gefälle/die Steigung nicht richtig.
Verstehe daher nicht ganz, warum so viel nach Bildern gefragt wurde…

Kleine Seilwinde und zwei/drei Helfer die die GS aufrecht halten.
Vielleicht kenn man jemanden mit Holzrücke-Schlepper? Die haben meist ein paar dutzend Meter Stahlseil auf der Winde.
 
C

Canto

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Ein Kurzer Zwischenbericht. Heute Morgen wollte ich es machen, hab dann aber gesehen, dass alles Nass vom Tau war. Also bin ich es jetzt am Abend angegangen.

Hab es leider nicht geschafft. Denn egal wo ich fahr, es ist steil, Wurzeln stehen raus, bzw. Stümpfe von kleinen abgeschnittenen Ahornbäumen und ich bekomm keinen Schwung. Muss mich nach hinten setzen, ansonsten dreht das Hinterrad sofort durch. Ist immer noch feucht. Mittelgebirge eben.

Jetzt habe ich es immerhin fast bis zur Hälfte geschafft. Nur, jemand hat es gepostet, die Kupplung fing sehr schnell an zu rauchen. Also schaltete ich die GS erst einmal aus, um abzukühlen.

Ich hatte Freund, der mir beiseite Stand. Aber er hatte auch keine Idee, wie er mir helfen kann, außer Brennnessel und Gras entfernen.

Ich habe jetzt folgendes vor. Das Motorrad steht wie gesagt in der Mitte der Steigung. Fotos werde ich später hier posten.

Ich habe einen 6 Tonnen Baggerlader (MF 50R). Mit dem könnte ich das Motorrad anseilen und heben. Aber wo anseilen? Gibt es da eine Möglichkeit?

Werde jetzt noch rausgehen und die schlimmsten Wurzeln entfernen.
 
Larsi

Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Anseilen zum Ziehen oder zum Heben?

Zum Ziehen würde ich einfach einen Schlupf um beide Gabelrohre oberhalb der unteren Gabelbrücke legen.
Daran ein Seil und dann von oben am Hang ziehen, während einer das Mopped balanciert.
Ob nebenher gehend oder darauf sitzend ... muss man probieren.
 
C

Canto

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K 1200 RS und die LS 650 Savage als Harleyumbau
Dachte zum Heben.
Andererseits denke ich mir, ob da genug Abstand zur Front des Gabelstablers besteht?

Denke, ein geübter Offroader würde es schaffen.
 
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