Das ist ja der verflixte daran, man schleppt so was ständig mit sich rum, braucht es aber im besten Fall nie!
Und gerade deswegen freue ich mich, wenn dann so ein Set wenigstens möglichst klein und leicht ist und ich eben nicht, über die Jahre unnötiges Gewicht mit mir rumschleppe oder mein geringes Packvolumen damit weiter einschränke.
Bei anderen Ausrüstungsgegenständen, siehe Clampingthema, würden wir keine Isomatte, Schlafsack oder Zelt empfehlen, die mal eben 500 g oder 700 g zu schwer sind. Hier geben wir viel mehr Geld aus, um genau diese paar Gramm einzusparen. Doch diese Ausrüstungsteile packen wir aber nur für mehrtägige Touren ein und haben sie nicht ständig mit an Bord! Ein Pannenset will man doch aber, wenn man es schon hat oder glaubt man braucht es, möglichst immer dabei haben, sonst macht das doch keinen Sinn! Und gerade hier spielt doch das Gewicht und das Packmaß eine viel größere Rolle! Was nutzt es mir, wenn ich 700 g beim Schlafsack spare, wofür ich einen relativ höheren Preis zahlen muß, dafür aber ständig ein Pannenset rumfahre, dass die 700 g wieder aufwiegt?
Ich werfe hier Zahlen in den Raum wie 500 g oder 700 g. Das sind ja alles nur Schätzungen und je nachdem für was man sich am Ende entschieden hat, sind die Unterschiede vielleicht gar nicht mehr so gravierend, aber es geht doch ums Prinzip und wenn wir hier diskutieren was man empfehlen kann, dann empfehle ich persönlich sich Gedanken zu machen, was man wo unterkriegt und was es am Ende wiegt und wie groß es ist.