Welches GS Modell?

Diskutiere Welches GS Modell? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; In 8Std. und 20Min. 60Beiträge ist rekortverdächtig! Allzeit gute Fahrt, egal mit welchem Moped !!! Benny
GS-Benny

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In 8Std. und 20Min. 60Beiträge ist rekortverdächtig!

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GSLudwig

GSLudwig

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R1250GSA, und andere.
Wenn ich dann später eine 1200er will und mit einer verkratzten und umgefallenen 700er dastehe, ist das Geld auch kaputt. Nur mit dem Unterschied, dass ich dann eben keine 1200er habe mit der ich auch verkratzt fahren kann.
:confused: Warum fragst Du andere was Du möchtest?
Wenn Du eine 1200er willst, dann kauf sie. :daumen-hoch:
 
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DRose

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R1200GS LC, CBF1000A
Welche Rolle spielt das Gewicht einer 1200gs im Bezug auf "Anfänger"?
Es gibt zwei Situationen, wo das Gewicht wichtig ist:
1) Motorrad schieben oder absteigen. Wie du schon sagtest, sind die Unterschiede zwischen 220 und 245 kg gerade Mal 10%, also kaum spürbar. Bei der GS (und anderen hohen Motorrädern) kommt jedoch der Höhe des Schwerpunktes hinzu. Du musst das Motorrad also sehr gut mit der Hand balancieren können. Ein gutes Gefühl entwickeln, ab wann es umfällt. Unabhängig vom Modell.... Und der breite Lenker hilf beim rangieren im Stand.
2) Fahren ! Da gibt es einen Unterschied. Die GS fährt wie ein Fahrrad (breiter Lenker) und wie eine Straßenbahn auf Schienen (Cantilever-Fahrwerk) genau da entlang, wo du es willst. Nach meinem Umstieg von einer Honda auf die GS konnte ich sofort angstfrei Kurven fahren die ich auf der Honda nicht geschafft habe.
Daher ganz wichtig: Mach eine Probefahrt. Selbst als voreingenommener BMW-Boxer-Hasser war ich auf der ProbfFahrt sofort davon überzeugt, dass die GS das einzig richtige (Reise-)Motorrad für mich ist. Und denk daran, jahrelang Marktführer mit einem teuren GS-Boxer zu sein ist ja auch ein Indiz für die Qualität.
 
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Gast29174

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Gerade der tiefe Schwerpunkt der LC macht das Rangieren leicht

Sie steht quasi von alleine gerade.
 
jm2c

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R 1200 GSA LC 2017
Danke für Eure zahlreichen Antworten. Ja, ich freue mich schon auf viele Probefahrten und ich werde auch über den Tellerrand hinausschauen - ihr werdet erfahren, für was ich mich dann entschieden habe.
 
RunNRG

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Honda Innova ANF 125
Viel Spass dabei! :)

Vom Fahren her wird wohl bei den Allermeisten das großte Wohlgefühl, die größte Souveränität bei der GS 1250 (zwangsläufig) vorliegen.

Ob dieses Wohlgefühl die beste Entscheidung ist für einen Anfänger, steht auf einem anderen Blatt. Nach spätestens 3-5 Jahren weiß er Bescheid, in blöderen Fall schon nach Tagen, Wochen, Monaten.

Mir hätte als Anfänger auch eine Hayabusa, R1 oder ähnliches gut gefallen ,doch in den frühen 80ern gabs eigentlich nix vernüftiges zu kaufen. (BMW baute damals nur Opa-Mopeds) .
Zum Glück hatte ich kein Geld für ein wirklich performantes Gerät! :cool:
 
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bmwgeri

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R 1250 GS HP R1100GS F 650 Dakar Yamaha XT 660 Z Tenere
Meine Empfehlung heißt Ducati Super-Enduro Multistrada V4 1200 ab 2021 weil toll und voll Spaß Moped wahrscheinlich sehr Leicht Gewicht als BMW
 
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der_brauni

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R 1200 GS Bj 2006
Ja genau, das ideale Anfängermooped ;)

Gruß Thomas
 
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böcki

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R 80 GS '93
wenn Du die Pappe endlich in den Händen hälst, würde ich mal zu einem BMW Händler gehen und mich beraten lassen und dann mal probefahren.
ja ne, is klar...und du meinst, der Freundliche rückt einem blutigen Anfänger, frisch von der Fahrschule, mal eben eine 1250er raus?
 
SimonADV

SimonADV

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PK 144; K51 '19 HP;TE300i
Viel Spass dabei! :)

Vom Fahren her wird wohl bei den Allermeisten das großte Wohlgefühl, die größte Souveränität bei der GS 1250 (zwangsläufig) vorliegen.

Ob dieses Wohlgefühl die beste Entscheidung ist für einen Anfänger, steht auf einem anderen Blatt. Nach spätestens 3-5 Jahren weiß er Bescheid, in blöderen Fall schon nach Tagen, Wochen, Monaten.

Mir hätte als Anfänger auch eine Hayabusa, R1 oder ähnliches gut gefallen ,doch in den frühen 80ern gabs eigentlich nix vernüftiges zu kaufen. (BMW baute damals nur Opa-Mopeds) .
Zum Glück hatte ich kein Geld für ein wirklich performantes Gerät! :cool:
Denk mal drüber nach ;-).
Das ist heute nicht anders. Nur die Wahrnehmung hat sich verändert!
 
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Brauny

Brauny

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R 1250 GS "exclusive" triple black
Meine Empfehlung heißt Ducati Super-Enduro Multistrada V4 1200 ab 2021 weil toll und voll Spaß Moped wahrscheinlich sehr Leicht Gewicht als BMW
Falls du es nicht weißt. Man kann auch in normaler Schriftgröße schreiben. :rolleyes:
 
Okolonze

Okolonze

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R1250GS
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht, vielleicht hilft er bei der Entscheidung. Ich stand letztes Jahr nach 20 Jahren Abstinenz (habe den Führerschein mit 30 gemacht und bin dann drei Jahre gefahren) auch vor der Entscheidung welche Maschine soll ich mir zulegen. Zur Diskussion standen letztendlich die F750 GS und die R1250GS. Die 1250 hat mich unheimlich fasziniert, war aber aufgrund der Größe und der Motorleistung auch sehr respekteinflössend. Die F750GS erschien da deutlich handlicher (im Laden) und nach einer Probefahrt war ich geflasht und habe sie gekauft (Vollausstattung). Der Händler hat mich dahingehend auch motiviert und meinte es wäre besser erstmal etwas niedriger einzusteigen. Bis auf einen Umfaller nach 2 Wochen 🙄 gab es auch keinerlei Probleme. Das Bike fuhr super und war ansonsten ja auch fast so ausgestattet wie die Grosse 1250 (zumindest elektronisch 😂). Trotzdem hatte ich ständig die 1250 im Hinterkopf. Letzt endlich habe ich mir im März 2020 nach einer Probefahrt die 1250 Exclusive (Vollausstattung) gekauft und der F750 nicht eine Sekunde nachgetrauert (was mein Sohn im Übrigen als herzlos tituliert hat 😂).
Warum ist das so ?
Die F750 ist ein sehr gutes und meines Erachtens auch völlig unterschätztes Motorrad, aber:

Die 1250 kann fast alles noch viel besser:

Die Vorteile von Telelever und Kadanantrieb sind ja hinlänglich diskutiert und zum Teil auch Geschmacksache, aber die 1250
  • läuft deutlich stabiler
  • gibt einem erheblich mehr Sicherheit in Kurven
  • fährt deutlich sanfter an
  • der Motor verschafft Souveränität
  • der Windschutz ist hervorragend (1,81m)
  • Hill-Start-Control gerade für Anfänger sehr gut

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass die Entscheidung damals ein Fehler war. Ich wäre mit der 1250 auch als blutiger Wiedereinsteiger mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser zurecht gekommen. Möglicherweise hätte ich sogar den Umfaller damals nicht gehabt, denn der Schwerpunkt der 1250 scheint tiefer zu liegen.

Das Handling der 1250 ist auch im Stand und beim Rangieren nicht wirklich schwieriger, nur das Aufbocken auf den Hauptständer minimal schwerer.

Deshalb meine Empfehlung:

Wenn man im Kopf reif genug ist, dadie deutlich höhere Motorleistung nicht das Risiko im gleichen Maße (oder höher) erhöht und ihr sowieso mit der 1250 liebäugelt....dann kauft sie euch gleich, wenn es das Budget hergibt.

In meinem Fall hätte ich dadurch 3.500 Euro gespart. Dafür hätte die 1250 einige Male umfallen können 😉.

Weiterhin gute Fahrt....
 
rr100cs

rr100cs

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Welche GS die beste ist, wissen andere hier besser, ich hatte erst eine, bin aber noch nicht vollkommen abgeschreckt, deswegen lese ich hier noch mit.

Meiner Ansicht nach sollte neben dem Kaufpreis fürs Motorrad und Klamotten noch etwas für die Teilnahme an ein paar Trainings übrig bleiben. Auf jeden Fall auch ein Gelände-Training, muß ja nicht gleich Hechlingen auf einer Adventure sein, es gibt auch Angebote mit KTM Freeride.

Die Vorfestlegung auf ein bestimmtes Modell kann auch trügerisch sein (wenn man es dann hat und nichts anderes probiert und zufrieden ist, ist es natürlich auch gut).

Nachfolgend ein paar Erfahrungen und Geschichten, gedacht vielleicht als Denkanstoß, nicht als Regel.

Meine eigene motorisierte Zweiradkarriere begann mit 8 Jahren auf einer NSU Quickly in der Wiese. Danach folgten ab 12 Fahrten im Wald auf einer 125er DKW inklusive zahlreicher Stürze. Im öffentlichen Verkehr ging es mit 16 auf einer Hercules Ultra los, inwischen bin ich bei rund 600.000 km, zumeist auf BMW.

Auf öffentlichen Straßen bin ich nur einmal gestürzt, das war im 3. Jahr bei zunehmender "Routine", im Regen in der Kurve Vorderrad weggerutscht. Ohne die Erfahrungen aus dem Wald wäre es wohl früher oder häufiger geschehen.

Zu meiner ersten BMW 1979 gab es ein Heftchen mit Fahrtips, unter anderem hieß es darin sinngemäß: "Zunächst abseits des Asphalts üben, ein paar Tage im Gelände bringen mehr, als ein Jahr auf der Straße."
Eine GS gab es da noch nicht, der Tip galt für normale Motorräder.

Damals gab es noch kein Freizeitangebot rund ums Motorrad.

Obwohl ich ansich nur auf der Straße fahre, mache ich auch heute noch gelegentlich Abstecher in (meine eigene) nasse Wiese und probiere, was das Motorrad bei abgeschalteten Fahrhilfen so macht, oder mache auf Feld- und Witschaftswegen kleine "Kunststückchen", vor allem wenn die Reifen gewechselt werden sollen, dann kommts da nicht mehr drauf an. Zudem gibts noch ab und zu ein paar Trainings aus dem beiten Angebot.

Beim Fußball übt man mit dem Ball auch Dinge, die im Punktspiel nie vorkommen, das bei den Kunststücken erworbene Ballgefühl kann aber gelegentlich einen Vorteil bringen. Beim Motorradfahren ist es meiner Meinung nach ähnlich, wenn man mehr kann, als im Alltag verlangt wird, hat man dort vielleicht im entscheidenden Moment Reserven (ist natürlich keine Garantie und bei Kunststücken verünglücken ist auch blöd, habe dabei auch schon was kaputt gemacht).

Ein ausbrechendes Hinterrad zu kontrollieren schafft mit dem Fahrrad wohl jeder. Rutschende 120kg sind meist einfacher zu handlen als rutschende 270kg. Mir fällt das Zickzack-Fahren auf einem Feldweg über den Huckel in der Mitte mit meiner Honda CB50J leichter, als mit der K1300S (mit der GS ging es wieder einfacher als mit der 1300er). Und ich bin überzeugt, daß es mir mit der 1300er leichter fällt, weil ich zum Spaß auch mit der 50er fahre, als wenn ich nur die 1300er hätte. Für mich war es richtig, klein anzufangen und hat wahrscheinlich sogar zu schnelleren Lernerfolgen geführt, weil die Angst nicht da war, von einem Riesenmotorrad im Zweifelsfall begraben zu werden.

Letztes Jahr habe ich mir eine Royal Enfield 650 Interceptor gemietet, 48PS. Damit hat das Fahren richtig Spaß gemacht. Man konnte die Gänge innerhalb der StVO bis an den roten Bereich ausdrehen, mußte vor dem Überholen herunterschalten und hatte ein ganz anderes Erlebnis der Zusammenhänge zwischen Gangwahl, Drehzahl, Beschleunigung aus der Kurve und Drehzahl am Berg, als mit einem Monster, bei dem
alles im 6. geht. Letzteres ist natürlich auch faszinierend. Aber wenn man klein anfängt, werden die Zusammenhänge und Grenzen erfahrbarer.

Ein Freund von mir hat mit 60 Motorradführerschein gemacht. Er ist die Sache sehr systematisch angegangen. Hat Kataloge und Testberichte studiert, Messen und Händler besucht. Dann hat er sich eine 125er Fantic Caballero gekauft, die er mit seinem Autoführerschein fahren durfte und parallel den Motorradführerschein gemacht. Mit der 125er hat er ein paar tausend Kilometer Erfahrung gesammelt, um Probefahrten mit seinen Katalog-Favoriten machen zu können (Ducati Desert Sledge, Triump Scrambler 1200, BMW RnineT Scrambler). Geworden ist es eine Fantic Caballero 500 ("das reicht und macht Spaß") und es lag nicht am Geldbeutel.

Eine Bekannte hat mit 50 Motorradführerschein gemacht und eine BMW F800R gekauft. Sie hat großen Spaß an der Sache und schon weite Touren auf eigener Achse unternommen (Transfagarasan, St. Petersburg). Sie fährt seeeehhr vorsichtig und manchmal stört es sie, daß sie von anderen sogar in der Kurve überholt wird. Letztes Jahr hat es der BMW-Händler geschafft, ihr eine S1000R zu verkaufen, sie findet, die fährt viel schöner. Aber sie wird immer noch in den Kurven überholt. Ich habe ihr gesagt, mit der F800 geht alles, was sie vorhat und wenn sie nur einen Bruchteil des Aufpreises für die 1000er in Trainings gesteckt hätte, würde sie wahrscheinlich nicht mehr in den Kurven überholt werden und hätte vielleicht auch sonst noch mehr Spaß.

Also, egal was es wird: üben, üben, üben, gibts heute alles mit Anleitung und Betreuung, rumspielen, auch mal "unvernünftig", mit der Materie auseinandersetzen und nicht nur konsumieren. Meine Meinung.
 
RunNRG

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Ach was, einfach die 1250 kaufen, die fährt fast von alleine ! :lalala:
 
rr100cs

rr100cs

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Warst Du da nicht schon mal weiter?:wink:

Ich fand den Beitrag von R100CS schon sehr schlüssig und werde daraus meine Konsequenzen ziehen ,damit ich "echtes Fahren" nicht verlerne (GS fahren zählt halt nicht!!)

Wer kann mir das am beschissenste zu fahrnende Motorrad anbieten, gerne einen völlig ausgelutschten 400 kg Chopper mit defektem Lenkkopflager, ausgeschlagenen Radlagern, blockierter Telegabel, Stossdämpfer ausgelaufen usw...ein echtes rat-bike halt. :)

Alternativ ginge auch ein stark verunfallter Supersportler mit verbogenem Rahmen, Gabel und Rädern, auf dem man sich gerade so bis 50 km/h noch einigermaßen festhalten kann.
Viel kosten darf so ein GAU auf 2 Rädern natürlich nicht!

Damit werde ich dann in Zukunft 90% meiner Fahrleistung abreissen und mit toll fühlen, das ich echtes Motorradfahren auf so eine Präziose noch beherrsche, während ich die Heerscharen an zum fahren im Grunde unfähigen GS-Lenkern, die an mir vorbeibraten, nur belächle!

Endlich habe ich die wahre Bestimmung des motorradelns gefunden! :)
 
rr100cs

rr100cs

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Ok, ist kein Widerspruch zur 1250er-Empfehlung. Kommt ja drauf an, was der zu Beratende sucht.
 
RunNRG

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Ich bin ja schon im Alter für betreutes fahren....

Der zu Beratende hier sucht eine eierlegende Wollmilchsau, ohne allerdings schon mal gemolken oder geschoren zu haben. Und ob er dann noch die Eier findet....
 
A

AppAK

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Da ich im gleichen Alter war hier meine "Erfahrung"
Ich wusste schon sehr früh welche Maschine ich später mal will für mich war es immer die 800 GS nichts anderes wollte man zu der Zeit (Jung und Naiv)

2016 Führerschein A2 auf einer BMW 650 GS gemacht mit 24 Jahren.
Die 12 er GS war mir damals zu groß und zu bullig was sich später als völlige Fehleinschätzung meinerseits feststellte.
Daher zum Saisonende 2016 eine Nagelneue 800 GS gekauft (gedrosselt 35 kw) noch bei der Abholung am selben Tag das Teil nach 60 km heimfahrt vor der Garage in den Kies gelegt ... nichts passiert nur etwas staub und leichte kratzer am Handschutz (dafür sind die ja da :giggle:)
Kurz darauf in den Wintermonaten nochmal die Maschine sanft abgelegt in einer Kehre (zu beherzt in die kurve gegangen, vorderrad ist leicht weggerutscht war nass und kalt) der Handschutzt hatte jetzt nocht ein parr mehr Kratzer und die Verkleidung wurde leicht mitgenommen, da es nur 20 kmh waren gabs hier keine teuren Schäden.

Nach rund zwei Jahren und 12.000 km gewöhnungsphase kamm dann die Drossel weg und 2019 gabs die erste Motorradreise nach Irland mit rund 3700 km.
Ich bin nur rund 175 groß und der erste Horizontale phase wäre mit einer kleineren Maschine definitv nicht passiert aber deswegen sich den Kopfzerbrechen ist mmn. unnötig, früher oder später legt jeder mal sein Bike ab.
Ab und an hilft es eben mal an einem Parkplatz einige Hütchen zu fahren, Schrittempo, kehren mit drücken usw. all das hatt mir sehr geholfen die 800´er besser kennen zu lernen.

Die Drossel hatt mir geholfen kleinere Fahrfehler zu verzeihen und den Gasshahn besser kennen zu lernen.
Jetzt sind rund 20.000 km drauf und eine K21 hatt sich dazugesellt.
Dieses Jahr hätte es nach Kroatien gehen sollen ...
Ich bin jetzt aber Trotzdem an dem Punkt für mich persöhnlich zu sagen das ich eine 12´er LC will und meine sorgen wegen der größe sind weg denn beide Fahren sich sehr leicht.
Rückwirkend hätte ich mich wohl 2016 für die 12´er entscheiden sollen...

Die 800´er ist ein gutes Motorrad und hatt auch einige Vorteile zur 12´er aber es ist eben keine kleine GS sondern eine Parallel Twin mit Kettenantrieb das verstehe ich heute und hatte vor einigen Jahren keinen Plan davon. Ich habe während der Irlandreise verstanden das man nicht ganz so einfach "mal schnell" mit einer beladenen 800´er überholen kann, mit einer 12´er muss man da nicht überlegen, 83 Nm gegen 125 Nm ...

Probefahren ist immer mit der Gefahr verbunden das man sich Blind zu schnell entscheidet.
Bei meiner Zweitmaschine habe ich das anders gemacht vor dem Urlaub probefahrt rund drei Stunden.
Dann den Urlaub angetreten und sacken lassen, danach nochmal eine Probefahrt mit zwei "ähnlichen" Motorrädern (Z900rs und XSR900) und erst DANN wieder eine Probefahrt mit dem Wunschmotorrad und erst DANN war ich mir sicher welche Maschine es sein wird.

beste grüße
 
Luani

Luani

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Mein Vorschlag: du hast die r1250gs Sowieso im Kopf, die meisten wollen dir davon abraten, für mich unverständlich, aber wenn du sie im Kopf hast, dann wird sie dich begleiten und du verpulverst unnötig Geld, weil du sie dir sowieso kaufen wirst. ;-)

du solltest dir die 1250ger kaufen, und jetzt ist der beste Zeitpunkt, da alle Kurzarbeit haben und du nicht. Hohe Rabatte winken. Kauf sie dir und fertig.

Im Übrigen: wer von den Tippgebern hat sein erstes Moped geschunden? Ross und Reiter bitte!

Denk dran: wer hastig rennt, tritt fehl!
 
Brauny

Brauny

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R 1250 GS "exclusive" triple black
Mein Vorschlag: du hast die r1250gs Sowieso im Kopf, die meisten wollen dir davon abraten, für mich unverständlich, aber wenn du sie im Kopf hast, dann wird sie dich begleiten und du verpulverst unnötig Geld, weil du sie dir sowieso kaufen wirst. ;-)

du solltest dir die 1250ger kaufen, und jetzt ist der beste Zeitpunkt, da alle Kurzarbeit haben und du nicht. Hohe Rabatte winken. Kauf sie dir und fertig.

Im Übrigen: wer von den Tippgebern hat sein erstes Moped geschunden? Ross und Reiter bitte!

Denk dran: wer hastig rennt, tritt fehl!
Hat sich hier am Budget vom TG irgendwas geändert?
 
Thema:

Welches GS Modell?

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