Oder er weiß vor lauter Tipps garnicht ,mehr, was es werden soll....
Warum ich gegen eine 12er oder 1250 bin als Einstieg:
Auch wenn sich die Boxer superleicht fahren lassen, bleiben es stattliche, recht kräftige Mopeds. (teuer dazu, auch und gerade gebrauchte Luftkühler)
Selbst mit Übung (sagen wir 1-2 Jahre und 20.000 km ) fehlt trotzdem VÖLLIG die fahrerische Routine, in brenzligen Situationen richtig zu reagieren. Zudem sind die großen Mopeds auch schneller schnell, d.h. die Risikoklasse ist für ein fahrerischen Newb höher. Darum sind die Neulinge, die ich über Jahrzehnte begleitet habe (es waren einige) , fast alle mal richtig doof abgestiegen. Je stärker und schwerer das Motorrad wird, desto riskanter wird die Geschichte mit fehlender Selbsteinschätzung, fehlender Routine und falscher Reaktion, ergo die Unfallschwere nimmt zu! (warum die vielen Kreuze am Wegesrand auf kurvigen Strecken, Youngsters mit Sportmaschinen, die sie nicht im Griff hatten, sich selbst sowieso nicht)
Reite ich mich zumindestes bissel hoch (erstmal 500-750 ccm, 50-80 PS für 2-5 K Euro) kann ich wachsen an dem Moped, bis ich es soweit berherrsche. (das ist dann immer noch kein alter Hase!!!)
Und die Hörner sind schon bissel abgestossen, wenn ich weiter aufrüste.
Es war nicht das schlechteste, das man sich früher über Dekaden hochreiten musste, weil das Geld fehlte und sichere Mopeds sowieso.
Und kein Schräglagen-ABS und keine Traktionskontrolle nimmt einem die Entscheidung ab, mit wieviel Speed ich in eine Kurve gehe (topfeben oder rumpelig, einsehbar oder nicht, homogen oder sich zuziehend....es fehlen die bösen Erfahrungen, die wir alten mit billigen, alten, schlechten Mopeds machen durften.....
...das ersetzt auch die 1250 einem Neuling nicht! Die Technik kann die Strasse nicht lesen, hat kein Bauchgefühl, kann dem Fahrer nicht vermitteln, was geht und was nicht.