Warum kaufe ich keine R1300GS?

Diskutiere Warum kaufe ich keine R1300GS? im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Unter anderem daran erkennbar, dass die GS mit Attributen beschrieben wurde, die - wenn überhaupt - der Adventure zuzuordnen ist. Da muss Ai wohl...
oerst

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BMW R 1300 GSA, BMW R nineT Scrambler
Sehr amüsant zu lesen.
Besonders die Bemerkung über die "schiere Größe des Motorrades", wurde die 1300er durchweg als zu schmächtig beurteilt :wink:.
Dem Verfasser der Zeilen empfehle ich eine Probefahrt.
Ja, fiel mir auch auf. Da mir die GS zu mickrig erscheint, habe ich mich für die GSA entschieden.
 
Q-Tip

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"Size matters" ...?
Haupsache GROSS...Auch ein Ansatz, sich für ein Motorrad zu entscheiden.

Das sind dann die Freunde, die Sonntag-Nachmittags eine Runde zum Haus-Cafe fahren, im vollen Wüstenornat und mit leeren Alu-Koffern plus Topcase und nicht wissen, wie man das Navi bedient.

Nur so ein Gedanke...
 
SiLEnZeR

SiLEnZeR

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... weil sie mir optisch nicht gefällt und mir die Probefahrt nicht zugesagt hat.

Gruß
Sile
 
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R 1300 GS
Ist der Ton genehm?

Die R1300GS:

Es gibt Motorräder, die Geschichte schreiben, und es gibt solche, die Geschichte verwässern. Die BMW R1300GS gehört zweifelsohne zur zweiten Kategorie. Sie thront, wie ein selbsternannter König, über der Motorradwelt, doch ihr Thron besteht nicht aus Ehre und Leistung, sondern aus dem goldenen Glanz des Marketings und dem lauten Echo von Stammtischgesprächen. Sie ist der lebendige Beweis dafür, dass man sich mit genug Geld und einer cleveren Werbekampagne selbst mittelmäßige Maschinen als Meisterwerke verkaufen kann.

Beginnen wir mit der schieren Größe dieses Motorrads. Die R1300GS sieht aus wie ein Mammut, das sich versehentlich in die Gegenwart verirrt hat. Wuchtig und schwerfällig ist sie mehr ein Statement als ein Fahrzeug, aber was genau dieses Statement sein soll, bleibt ein Rätsel. Möchte sie ausdrücken, dass der Fahrer ein Abenteurer ist? Oder doch eher, dass er sich den Alltag durch übertriebene Technologie erleichtern muss, um die Illusion von Freiheit zu bewahren?

Man könnte meinen, ein Motorrad, das so viel kostet wie ein Gebrauchtwagen der gehobenen Klasse, würde sich durch überlegene Technik und makellose Fahreigenschaften auszeichnen. Doch hier enttäuscht die R1300GS gnadenlos. Ihr Fahrwerk mag auf dem Papier beeindruckend klingen, doch es fühlt sich oft an, als würde man auf einer schwimmenden Luftmatratze Kurven schneiden. Während man auf kurvigen Strecken mit Präzision und Dynamik rechnen möchte, bekommt man bei der GS eher das Gefühl, einen Öltanker durch einen Slalomkurs zu manövrieren.

Und dann ist da noch das „unübertroffene“ elektronische Arsenal der GS, das von BMW-Anhängern wie eine Offenbarung gefeiert wird. Doch in Wahrheit ist diese Fülle an Assistenzsystemen nichts anderes als ein Versuch, die Defizite des Motorrads zu verschleiern. Ein echter Fahrer braucht keine Berganfahrhilfe, kein adaptives Fahrwerk und keinen Tempomat – er braucht Instinkt, Leidenschaft und die Fähigkeit, mit seiner Maschine eins zu werden. Wer auf die Elektronik der GS angewiesen ist, hat die Kunst des Fahrens längst an die Maschinen übergeben.

Die R1300GS hat sich zu einem Statussymbol entwickelt, das in erster Linie von Menschen gefahren wird, die sich mehr für das Image als für die Essenz des Motorradfahrens interessieren. Sie thront stolz vor Cafés und auf Parkplatztreffen, wo ihre Besitzer damit prahlen, wie viele Kilometer sie an einem Tag zurückgelegt haben – ohne auch nur einmal den Asphalt einer ernsthaften Bergstraße gesehen zu haben. Wer sich wirklich auf die Kunst des Fahrens einlässt, wer die rauen, ehrlichen Emotionen einer Maschine spüren möchte, wird zur GS nur eines sagen: „Danke, aber nein danke.“

Zusammengefasst ist die BMW R1300GS ein Motorrad für diejenigen, die sich lieber von Technik tragen lassen, als selbst den Weg zu finden. Sie ist das Paradoxon auf zwei Rädern: ein Abenteuermotorrad für Menschen, die Abenteuer scheuen. Und so bleibt sie ein Denkmal dafür, dass Geld und Popularität nichts über Qualität und wahres Fahrvergnügen aussagen.
Bei allem Respekt - selten so einen Blödsinn gelesen
 
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GSguppie

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Es gibt Motorräder, die Geschichte schreiben, und es gibt solche, die Geschichte verwässern. Die BMW R1300GS gehört zweifelsohne zur zweiten Kategorie. Sie thront, wie ein selbsternannter König, über der Motorradwelt, doch ihr Thron besteht nicht aus Ehre und Leistung, sondern aus dem goldenen Glanz des Marketings und dem lauten Echo von Stammtischgesprächen. Sie ist der lebendige Beweis dafür, dass man sich mit genug Geld und einer cleveren Werbekampagne selbst mittelmäßige Maschinen als Meisterwerke verkaufen kann.


Die R1300GS hat sich zu einem Statussymbol entwickelt, das in erster Linie von Menschen gefahren wird, die sich mehr für das Image als für die Essenz des Motorradfahrens interessieren. Sie thront stolz vor Cafés und auf Parkplatztreffen, wo ihre Besitzer damit prahlen, wie viele Kilometer sie an einem Tag zurückgelegt haben – ohne auch nur einmal den Asphalt einer ernsthaften Bergstraße gesehen zu haben. Wer sich wirklich auf die Kunst des Fahrens einlässt, wer die rauen, ehrlichen Emotionen einer Maschine spüren möchte, wird zur GS nur eines sagen: „Danke, aber nein danke.“

Zusammengefasst ist die BMW R1300GS ein Motorrad für diejenigen, die sich lieber von Technik tragen lassen, als selbst den Weg zu finden. Sie ist das Paradoxon auf zwei Rädern: ein Abenteuermotorrad für Menschen, die Abenteuer scheuen. Und so bleibt sie ein Denkmal dafür, dass Geld und Popularität nichts über Qualität und wahres Fahrvergnügen aussagen.
Nur diese Absätze Ihrer Antwort sind korrekt. Alle anderen Absätze sind völliger Unsinn.
 
cowy

cowy

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Interessant, dieser Fred

Es liegt im Auge des Betrachters

Damals, die Modelle waren erst schon mehr wie 😣
Dennoch habe ich mir eine K geholt
Weil sie was konnte, nicht weil sie schön war
Die HP finde ich auch hässlich
gekauft hab ich sie weil sie was konnte..

Von Beiden sieht man wenig wenn man drauf sitzt 😅

Ich persönlich bin in dem Alter, wo ich sowas nicht mehr bräuchte

Und wenn ich Straße fahren würde , wäre es eine XR 🫢
Dennoch – so viel Elektronik lässt einen kaum noch selber fahren 🤔
 
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Lybow

Lybow

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"Warum kaufe ich keine R1300GS?"
Für mich ist die Antwort recht einfach, weil ich mir als nächstes eine R1300 GSA zulege...
 
hubs

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"Size matters" ...?
Haupsache GROSS...Auch ein Ansatz, sich für ein Motorrad zu entscheiden.

Das sind dann die Freunde, die Sonntag-Nachmittags eine Runde zum Haus-Cafe fahren, im vollen Wüstenornat und mit leeren Alu-Koffern plus Topcase und nicht wissen, wie man das Navi bedient.

Nur so ein Gedanke...
Kennst du meine Fahrgewohnheiten?
Nur so ein Gedanke 🤔
 
GS Sven

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"Size matters" ...?
Haupsache GROSS...Auch ein Ansatz, sich für ein Motorrad zu entscheiden.

Das sind dann die Freunde, die Sonntag-Nachmittags eine Runde zum Haus-Cafe fahren, im vollen Wüstenornat und mit leeren Alu-Koffern plus Topcase und nicht wissen, wie man das Navi bedient.
Na und .....
 
Q-Tip

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Yamaha MT-01 / Duc Mutistsrada V4S
Was für ein Quatsch!
Ganz und garnicht.
Das Beste an vielen Assistenten ist der Aus-Schalter.

Der Berganfahrassistent war der erste Unfug, den ich an meinen Mopetten abgestellt habe.

Wenn einer eine 150 PS-Rakete (zudem noch fürs Gelände!) kauft und dann eine Berganfahrhilfe dafür braucht, der hat was falsch gemacht!



Gehe zurück über Los, ziehe nicht 200Euro ein...
Oder nach Hechlingen und übe ein bisschen...
 
TTTom

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Ganz und garnicht.
Das Beste an vielen Assistenten ist der Aus-Schalter.

Der Berganfahrassistent war der erste Unfug, den ich an meinen Mopetten abgestellt habe.

Wenn einer eine 150 PS-Rakete (zudem noch fürs Gelände!) kauft und dann eine Berganfahrhilfe dafür braucht, der hat was falsch gemacht!

Gehe zurück über Los, ziehe nicht 200Euro ein...
Oder nach Hechlingen und übe ein bisschen...
Erst alles kaufen und dann abschalten, weil Du nicht damit klarkommst?
Einfach nicht kaufen. Nur mal so als Idee.
 
x-file

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Jedem das seine. Es gibt viele Gründe eine zu kaufen und nicht zu kaufen.
Andere Beiträge schlecht reden ist einfach. Sich damit auseinander zu setzen und den Gegenüber zu akzeptieren/wertzuschätzen und nicht lächerlich darstellen, das kann nicht jeder.
 
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FlyingBoxerRider

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R 1300 GS
..
Der Berganfahrassistent war der erste Unfug, den ich an meinen Mopetten abgestellt habe.
Wenn einer eine 150 PS-Rakete (zudem noch fürs Gelände!) kauft und dann eine Berganfahrhilfe dafür braucht, der hat was falsch gemacht!

....
Ich find's immer wieder göttlich unterhaltend diese Helden, die sich mit WD40 die Zähne putzen und so dicken Strahl pi...... :lol:
 
FlowRider

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GS (poly)
Zurück zum Thema:
Sobald dauerhaft funktionierende originale Variokoffer (das m.E. mit Abstand eleganteste Koffersystem!) lieferbar sind, denke ich über einen Wechsel überhaupt erst nach.
Sachlich benannt, nichts durch den Kakao gezogen - qed.
Das war mein Haupthinderungsgrund, weil ich die GS gerne mit Koffern nutze. Nur ist meine Hoffnung auf einen Vario Pur (also ohne Hipster-Shize wie Innenbeleuchtung oder Zentralverriegelung) noch nicht erfüllt.
Inzwischen wurde mir gesagt, dass in Kürze die Vario 2.0 ausgeliefert werden sollen. Das würde für mich dann passen.
 
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