GSWolf1150
ja genau ich fahre voll aufgerödelt auf dem Fahrrad
also ich fahre mittlerweile mit brille....Heute morgen gegen 05.45 h konnte ich eine Fußgängerin mit/trotz gelber Warnweste und einem Kalb von schwarzem Köter erst sehr spät sehen.
Situation : Autobahnabfahrt mit Abbiegemöglichkeit links/rechts und mitten liegender Heckenbewachsenen Verkehrsinsel.
Ohne hätte ich sie nie bemerkt und ihr die Strassenüberquerung nicht ermöglicht.
Auch ich fahre mit "Schisserweste".
Kommentare wären mir egal, habe aber noch keine geniessen können.
Hat mich gerade wieder auf was gebracht:ja genau ich fahre voll aufgerödelt auf dem Fahrrad
Guggst du:Hat mich gerade wieder auf was gebracht:
In den 80ern gab es die "Rundumleuchte, Helm" in der BW, die beim (Uebungs-) Nachtmarsch auf der Strasse der letzte Mann der Gruppe auf den Helm schnallen musste...... Vielleicht lassen sich Altbestände ausfindig machen...Saludos
Genau die! Danke!
Deine Argumentation erinnert etwas an wüstes ABS-Gebashe. Die Mehrzahl der Dosentreiber ist ganz gut dabei beim Verkehrsgeschehen, sonst wäre 2013 die Zahl der Unfallopfer nicht schon wieder um zehn Prozent zurückgegangen. Und sicherlich würde selbst eine 100%-Wahnwestenpflicht nicht die Zahl der Motorrad-Unfallopfer auf null drücken - eine ABS-Pflicht sicher auch nicht. Die Frage ist: wie viele Unfälle können durch eine Sicherheitsmaßnahme verhindert werden, wie groß ist der Aufwand und steht das Ganze in einem vernünftigen Verhältnis zueinander? Bei ABS rechnet das Allianz-Zentrum für Unfallforschung damit, dass jeder fünfte Motorradunfall verhindert werden kann, das ist ja schon sehr ordentlich. Andererseits ist der Aufwand beträchtlich, mehrere hundert Euro pro Krad. Bei Wahnwesten und Neonhelmen rechne ich mit weniger Effekt, aber auch mit weniger Aufwand: ich müsste nur den nächten Helm statt in schwarz in giftgelb kaufen, so what? Nach meiner Theorie haben viele Autofahrer Schwierigkeiten damit, das Gefahrenpotenzial eines herannahenden Motorrades zu erkennen, sie können nicht schätzen, wie weit weg das Motorrad noch ist und wie schnell es sich bewegt. Ich glaube, der eine Leuchtpunkt des Frontscheinwerfers ist da nicht hilfreich. Mehrere Leuchtn würden eine Orientierung bieten, aber die hat nicht jeder. Stellt sich die Frage, ob ein Wahnweste oder ein Leuchthelm beim Abschätzen helfen könnten. Wenn nicht, dann braucht man sie auch nicht zu tragen.Warnwesten, Toleranz, Akzeptanz.
So lange sich die Mehrzahl der Dosentreiber mit allem beschäftigt, nur nicht mit dem Verkehrsgeschehen, nutzen weder Warnwesten, noch Neonhelme, nocht Licht etwas. Ihr könnt als leuchtender, blinkender Weihnachtsbaum unterwegs sein, das wird niemanden daran hindern ohne Freisprech zu telefonieren, die Gören im Autoanzuranzen, im Fußraum die runtergefallene Kippe zu suchen. Es wird weiter ohne zu gucken und zu blinken die Spur gewechselt oder in unübersichtlichen Situation links abgebogen oder grundlos gebremst.
Sprich, gegen die geistige Impotenz diverser Verkehrsteilnehmer ist kein Kraut gewachsen und erst recht keine Warnweste. Im Gegenteil, wird das zur Pflicht, verliert es den Hinweis-Charakter.
DER ist ja noch abschreckender als mein Bild von vorhin.geht doch....
eben, geht doch .....IM PANNENFALL ziert dieses Teil auch den Karl (kann der sich kein gescheites Auto leisten?geht doch....