Ralsch
- Dabei seit
- 12.05.2017
- Beiträge
- 5.560
- Modell
- Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Noch ein Punkt zum Thema "Voll in den Gegenverkehr" und es ist mir bewußt dass das ein heißes Thema ist:
Ich hätte vor einigen Tagen fast einen - älteren Autofahrer - aus seiner Kiste geprügelt nachdem er voll im Gegenverkehr war und eine entgegenkommende Motorradgruppe nur dadurch keine Verluste hatte weil sie a) sehr vernünftig unterwegs war und b) sich gerade noch so eng an der Leitplanke entlang gedrückt haben.
Grund für das Linksfahren: Er fuhr die gesamte Zeit so vor mir mit der Mittellinie zwischen den Rädern, und in dem Moment NOCH weiter drüben.
Natürlich ist es im Endeffekt egal ob ich von einem jungen Raser, einem Familienvater im SUV (der natürlich unbedingt die Radfahrer in der Kurve ohne Sicht zwanghaft überholen muss) oder eben dem älteren Mitbürger auf meiner Seite platt gefahren werde.
Wenn man allerdings so weit über den Zenith ist dass man praktisch ständig - und nicht nur situativ - ein tödliches Risiko darstellt hört der Spaß auf. Von den praktisch nicht mehr vorhandenen Reaktionen mal abgesehen.
Deshalb vertrete ich auch die klare Meinung dass man - ggf. zusammen mit seinem Fahrzeug - nach Führerscheinerwerb alle 2 Jahre zum "Fahrer TüV" müsste zum Reaktions/Sichttest und minimum-Wissenstests der aktuellen Verkehrsregeln. Unabhängig vom Alter, viele sind mit 90 noch top fit während andere schon im mittleren Alter aufgrund Krankheit/Alkohol/Wasauchimmer nicht mehr Fahrtüchtig sind.
Oder in Kurz: Es soll jeder so lange fahren wie er/sie kann - aber bitte auch keinen Tag länger.
Ich hätte vor einigen Tagen fast einen - älteren Autofahrer - aus seiner Kiste geprügelt nachdem er voll im Gegenverkehr war und eine entgegenkommende Motorradgruppe nur dadurch keine Verluste hatte weil sie a) sehr vernünftig unterwegs war und b) sich gerade noch so eng an der Leitplanke entlang gedrückt haben.
Grund für das Linksfahren: Er fuhr die gesamte Zeit so vor mir mit der Mittellinie zwischen den Rädern, und in dem Moment NOCH weiter drüben.
Natürlich ist es im Endeffekt egal ob ich von einem jungen Raser, einem Familienvater im SUV (der natürlich unbedingt die Radfahrer in der Kurve ohne Sicht zwanghaft überholen muss) oder eben dem älteren Mitbürger auf meiner Seite platt gefahren werde.
Wenn man allerdings so weit über den Zenith ist dass man praktisch ständig - und nicht nur situativ - ein tödliches Risiko darstellt hört der Spaß auf. Von den praktisch nicht mehr vorhandenen Reaktionen mal abgesehen.
Deshalb vertrete ich auch die klare Meinung dass man - ggf. zusammen mit seinem Fahrzeug - nach Führerscheinerwerb alle 2 Jahre zum "Fahrer TüV" müsste zum Reaktions/Sichttest und minimum-Wissenstests der aktuellen Verkehrsregeln. Unabhängig vom Alter, viele sind mit 90 noch top fit während andere schon im mittleren Alter aufgrund Krankheit/Alkohol/Wasauchimmer nicht mehr Fahrtüchtig sind.
Oder in Kurz: Es soll jeder so lange fahren wie er/sie kann - aber bitte auch keinen Tag länger.