Verkehrsforscher fordert: Führerschein für Männer erst ab 26 Jahre

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moubeli

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Der halben Welt fehlt derzeit die geistige Reife. > Nachrichten.
Da bereiten die paar wählenden und fahrenden 16jährigen ganz sicher noch den geringsten Schaden.
 
Jack68

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Wählen mit 16, Führerschein mit 16 - ganz einfach. Flachbirnen gibts von 16 bis 80.
das halte ich für zu gewagt, auch wenn die heute etwas weiter sind, aber ich finde immer noch, dass die Reife in dem Alter fehlt um solche Schritte schon zu gehen.

Mag vereinzelt welche geben, doch das sind wohl dann Ausnahmen.
 
sampleman

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Aber jetzt mal grundsätzlich zurück zu der Forderung des Verkehrsforschers. Wenn wir wollen, dass es weder Verkehrstote noch negative Umweltfolgen durch den Straßenverkehr gibt, dann müssen wir in letzter Konsequenz den Straßenverkehr komplett einstellen - mit untragbaren Folgen für unsere Gesellschaft. Schon die Forderung nach einem Führerschein für Männer erst ab 26 würde in vielen Branchen einen Zusammenbruch bedeuten. Man stelle sich nur mal die Bundeswehr vor...

Auch bei den immer wieder forsch vorgetragenen Forderungen, alten Autofahrern Zusatzprüfungen oder sonstige Schikanen aufzuerlegen, ärgert mich die geringe Weitsicht. Nehmen wir mal an, wir würden jeden ab 65 alle fünf Jahre zur Nachprüfung schicken. Wie viele Unfälle würden dann tatsächlich vermieden? Wie viele Alte müssten ihr Leben komplett ändern, weil sie plötzlich nicht mehr Auto fahren dürfen? Und wie viele Milliarden würden in die Kassen von TÜV & Co. fließen?

Ich finde solche rabiaten Forderungen vor allem im Umfeld eines Motorradforums seltsam. Was wir tun, tun wir zu 90 Prozent als Freizeitgestaltung, bei relativ hoher Unfallgefahr. Würde man das Motorradfahren auf einen Schlag verbieten, würde kein Handwerksbetrieb ohne Fahrer dastehen...

Man sollte sich hin und wieder vergegenwärtigen, dass Unfallvermeidung nicht der eigentlich Zweck von Straßenverkehr ist;-)
 
AmperTiger

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Wenn ich entscheiden könnte, dann würde ich folgendes entscheiden:
  • Jeder muss alle fünf Jahre seinen Führerschein erneuern und dabei eine neue theoretische Prüfung bestehen (natürlich einen aktuellen Test). Die Erneuerung geht nur mit aktuellem bestandenen Sehtest und bestandenen Reaktionstest. Eine Nachprüfung ist nur einmal pro Monat und nur vier mal möglich. Nichtbestehen bedeutet es muss ein komplett neuer Führerschein erworben werden. Damit gibt es keine Altersdiskussionen mehr und niemand ist benachteiligt.
  • Wer im Verkehr negativ aufgefallen ist, kann durch eine praktische Prüfung einige Punkte aufbauen. Diese Prüfung kann nur nach der regelmäßigen Führerscheinerneuerung gemacht werden.
  • Führerscheinneulinge müssen für die ersten vier Jahre mit einer Leistungsbegrenzung von Fahrzeugen leben (PKW: 75PS, Krad: 48PS). Diese Leistungsbegrenzung ist altersunabhängig und beinhaltet auch eine maximale Geschwindigkeit (also eine Geschwindigkeitsbegrenzung) auf 130km/h egal welches Fahrzeug benutzt wird. Eigene Fahrzeuge müssen elektronisch auf diese Maximalgeschwindigkeit begrenzt werden. Die Leistungsbegrenzung wird nach vier Jahren im Führerschein ausgetragen, wenn jeweils für PKW und Krad zwei bestandene/absolvierte Fahrsicherheitstrainings (z.B. beim ADAC) vorgelegt werden (werden ja auch von Berufsgenossenschaften gesponsert also nicht zu teuer). Wer in der Probezeit (also diesen ersten vier Jahren) auffällig ist, muss sehr schnell mit Führerscheinentzug und Nachprüfung rechnen.
  • Der Führerschein kann mit der Volljährigkeit erworben werden (warum sollte man heiraten und Alkohol trinken dürfen aber nicht Autofahren?). Wobei es egal ist welches Geschlecht man besitzt oder haben möchte oder ob man ein Reh sein will.
  • Verkehrsunterricht wird Pflichtfach in der Schule und nur mit diesem Nachweis darf ein Fahrrad oder Mofa benutzt werden.
Oh yes, govern me harder … and harder
 
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Ja genau, wenn es nicht anders geht müssen halt schärfere Maßnahmen angesetzt werden.

Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass dauernd (mind. 4-mal pro Jahr) Auto- oder Fahrradfahrer versuchen mich vom Motorrad zu kicken weil sie der Meinung sind, dass Rechts-vor-Links zu ignorieren ist, wenn man auf der breiteren Straße fährt (war auch die Standarderklärung meines Vaters wenn er die Vorfahrt missachtet hat).
 
QVIENNA

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das halte ich für zu gewagt, auch wenn die heute etwas weiter sind, aber ich finde immer noch, dass die Reife in dem Alter fehlt um solche Schritte schon zu gehen.

Mag vereinzelt welche geben, doch das sind wohl dann Ausnahmen.
Kann man natürlich so sehen. In Ö kannst du mit 16 beginnen, den Führerschein zu machen und kannst mit 17 zur Prüfung antreten.

Meine Meinung: wenn jemand mit 17/18 eine Hohlbirne ist, dann wird sich das bis 25 kaum ändern. Wahrscheinlich zieht sich das dann durch.
 
AmperTiger

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Ja genau, wenn es nicht anders geht müssen halt schärfere Maßnahmen angesetzt werden.
Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass dauernd (mind. 4-mal pro Jahr) Auto- oder Fahrradfahrer versuchen mich vom Motorrad zu kicken weil sie der Meinung sind, dass Rechts-vor-Links zu ignorieren ist, wenn man auf der breiteren Straße fährt (war auch die Standarderklärung meines Vaters wenn er die Vorfahrt missachtet hat).
ich kenne jetzt keinen, dem das so oft passiert, ist aber auch nicht repräsentativ. Einen guten Freund haben sie im Sommer vom Roller geholt, schwer verletzt. Die Fahrerin war ca 40 jahre alt. Wie governd man die?
Motorradfahrer leben länger, wenn sie für andere mitdenken. Frag woher ich das weiß. Wie @sampleman schon sagte, dann mußt den Straßenverkehr abschaffen. Für jeden, der was verkehrt macht, ein eigenes Gesetz zur Regulierung. Genau das hat uns noch gefehlt.
 
Armageddon

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Ja genau, wenn es nicht anders geht müssen halt schärfere Maßnahmen angesetzt werden.

Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass dauernd (mind. 4-mal pro Jahr) Auto- oder Fahrradfahrer versuchen mich vom Motorrad zu kicken weil sie der Meinung sind, dass Rechts-vor-Links zu ignorieren ist, wenn man auf der breiteren Straße fährt (war auch die Standarderklärung meines Vaters wenn er die Vorfahrt missachtet hat).
Du musst ja nicht Motorrad fahren wenn dir das als zu gefährlich erscheint. Das Risiko fährt immer mit, sollte man sich bewusst sein. Wir haben schon genug Regulierung.
 
GS-Knecht

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Ja genau, wenn es nicht anders geht müssen halt schärfere Maßnahmen angesetzt werden.

Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass dauernd (mind. 4-mal pro Jahr) Auto- oder Fahrradfahrer versuchen mich vom Motorrad zu kicken weil sie der Meinung sind, dass Rechts-vor-Links zu ignorieren ist, wenn man auf der breiteren Straße fährt (war auch die Standarderklärung meines Vaters wenn er die Vorfahrt missachtet hat).
Wir sind aber mittlerweile in der Situation in der man sich vor Maßnahmen nicht mehr retten kann.. und da sollen es noch mehr werden?

Er fordert, Sie fordert, Es fordert - leben und leben lassen.

Das liegt aber nicht an unseren Gesetzen sondern an den Leuten selber. Manche sind aus menschlicher Sicht einfach unterste Schublade. Bei denen helfen auch Maßnahmen nicht.
Wenn ich meinem Vater so zuhöre, denke ich mir oft, welche Freiheiten die damals noch hatten. Die sind mit 6 Jahren selber zur Schule gefahren (Opa hatte einen Buldog aus nem Mopedmotor gebaut).

Der Führerschein kostet eh schon richtig Geld - und da soll man es noch weiter auf die Spitze treiben?
Denk dich bitte "Gehaltstechnisch" mal in einen 18 Jährigen bei heutigen Kosten - da läuft nicht mehr viel.

Klar, die meisten könnten sich das leisten (gerade im Mopedforum) aber muss das sein??
Ich denke nicht. Mit etwas Menschenverstand ging es damals und würde es heute auch.

Gruß
 
sampleman

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Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass dauernd (mind. 4-mal pro Jahr) Auto- oder Fahrradfahrer versuchen mich vom Motorrad zu kicken weil sie der Meinung sind, dass Rechts-vor-Links zu ignorieren ist, wenn man auf der breiteren Straße fährt (war auch die Standarderklärung meines Vaters wenn er die Vorfahrt missachtet hat).
Wenn du nicht bereit bist, das zu akzeptieren, dann stelle doch deine Teilnahme im Straßenverkehr ein.
 
Eckart

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ein Thema eigentlich für das Sommerloch
Für das Motorrad ist das Loch ja eher im Winter, also jetzt ...
Ist man auf dem Motorrad dümmer als im Auto?
Eher nein, aber eine vorhandene Dummheit kann man da eher ausleben, weil billiger:
Mein Nachbar, 18 Jahre, hat sich jetzt einen Hyundai i30 N Performance gegönnt, schlappe 280 PS und 270 km/h Spitze.
Kann sich nämlich nicht jeder Fast-noch-Jugendliche so ein Auto leisten, aber ein 300-km/h-Motorrad ist schon eher in finanzieller Reichweite, muss ja keine BMW sein :p
Mein Verhalten wurde trotzdem tatsächlich erst Mitte 20 etwas vernünftiger
Und das kommt ja wieder zu Thema: Ist ja nicht so, dass die Auffäligkeit nur am mangelnden Fahrkönnen läge, es ist ja auch das Wollen.
Ich geh mit 18 zum Rathaus, definiere mich als Frau, fahre dann 8 Jahre und werde mit 26 wieder zum Mann.
Das ist sicherlich die originellste Idee, eine 26-Jahre-Männer-Regelung zu umgehen. Aber zu dieser Regelung wird es nicht kommen, das haben ja zahlreiche andere Beiträge, auf die ich jetzt nicht eingehe, aufgezeigt. Der Forscher hat sicherlich ein Problem aufgezeigt und einen Schluss, den man aus der Statistik ziehen müsste, formuliert, im Wissen, dass die nicht realisierbar ist - aber so plakativ stößt das eben eine Diskussion wie diese hier an.
Heutzutage, bei der ganzen Elektronik wäre das problemlos möglich.
Da erinnere ich nochmal an:
Mein Nachbar, 18 Jahre, hat sich jetzt einen Hyundai i30 N Performance gegönnt, schlappe 280 PS und 270 km/h Spitze.
Das ist sicherlich eine Ausnahme, der gewöhnliche, weniger gut situierte junge Mann wird allenfalls einen billigen Gebrauchtwagen leisten können, der dann auch entsprechend alt ist und damit auch nicht auf dem technischen Stand für ausgefeilte elektronische Tricks. Auch für Mietwagenbetreiber (Carsharing) schafft das neue Herausforderungen.
Jeder muss alle fünf Jahre seinen Führerschein erneuern und ...
Ein weiterer Punkt, die individuelle Mobilität mit einem neuen Kostenfaktor zu vergällen. Ich denke, die meisten Deiner Anregungen sind nicht gut durchdacht.
Führerscheinneulinge müssen für die ersten vier Jahre mit einer Leistungsbegrenzung von Fahrzeugen leben (PKW: 75PS, Krad: 48PS). Diese Leistungsbegrenzung ist altersunabhängig und beinhaltet auch eine maximale Geschwindigkeit (also eine Geschwindigkeitsbegrenzung) auf 130km/h egal welches Fahrzeug benutzt wird. Eigene Fahrzeuge müssen elektronisch auf diese Maximalgeschwindigkeit begrenzt werden.
Das wäre eine Regelung ähnlich wie jetzt beim Motorrad, aber ob die alle Probleme aus dem Weg schafft ?
In einigen Ländern gilt jetzt schon eine verringert Höchtgeschwindigkeit für Fahranfänger, aber ohne dass diese durch technische Einrichtungen erzwungen wird.
Verkehrsunterricht wird Pflichtfach in der Schule und nur mit diesem Nachweis darf ein Fahrrad oder Mofa benutzt werden.
Bis dahin Elterntaxi ?
Verkehrsunterricht machen ja schon einige Schulen (zu meiner Zeit gab es das nicht) und in der Tat hatte ich einen praxisgerechteren Unterrichtsstoff für wichtiger als Goethe. Die Frage, ob ein Fahrradführerschein notwendig sei, hatte ich ja auch schon in die Diskussion geworfen, für Mofa ist es ja jetzt schon so ähnlich, aber aus der Zeit gefallen - neue Fahrzeuge, neue Probleme.
 
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JoE_Seeve

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Wenn du nicht bereit bist, das zu akzeptieren, dann stelle doch deine Teilnahme im Straßenverkehr ein.
Was sollte ich akzeptieren? Das jemand einen Fehler macht, oder dass zu viele Leute die Verkehrsregeln nicht kennen.

Das Zweite will ich nicht akzeptieren. Und wer meint, dass der Führerschein zu teuer ist sollte nicht bei mir rumjammern, sondern bei denen die das Geld dafür kassieren. Soviel ich weiß zahlen die Norweger weitaus mehr.
 
Marebalticum

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Aber jetzt mal grundsätzlich zurück zu der Forderung des Verkehrsforschers. Wenn wir wollen, dass es weder Verkehrstote (...)
Allein schon an diesem Vorschlag erkennt man, dass es dem sogenannten Verkehrsforscher weniger um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema geht, sondern vielmehr um Aufmerksamkeit, aus welchen Gründen auch immer. Konstruktive Ansätze sucht man hier vergebens. Es ist schlichtweg eine überflüssige Diskussion. Hätte jemand in einer privaten Runde so eine Idee geäußert, wäre das vermutlich nicht einmal diskutiert worden. Entweder hätte man die Bemerkung ignoriert oder mit einem Spruch wie, hast du sonst keine Sorgen, abgetan. Genauso halte ich es auch und empfehle anderen, es ähnlich zu sehen. Dieser Vorschlag ist so irrelevant, dass ich weder den Namen des Autors noch seine Beweggründe genauer betrachten möchte, es lohnt sich schlichtweg nicht, auf solchen Unsinn einzugehen.
 
FF-GS

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Es ist wohl Fakt, das die jungen Männer überproportional bei riskantem Fahrverhalten und Unfällen beteiligt sind, aber alleine daran kann man es auch nicht festmachen.

Die Tendenz, "abweicherlich" oder nachlässig zu fahren, ist halt breiter gestreut, mich nehme ich da nicht aus.

Ich hatte letzte Woche eine Kunden in der Frankfurter Innenstadt (ich hasse es.... :kotzen:).
Leider musste ich mit dem Auto fahren, wurde aber ausgebremst von einem Mitbürger, eher Mitte 30 als Mitte 20. Eine Seitenstrasse war aufgebaggert, Absperrungen davor. Die hatte er auf Seite geschoben, um seinen weißen 3-er BMW (neues Modell) halb in der Baustelle zu positionieren und immer noch halb auf der befahrbaren Strasse, so das kein vorbeikommen an ihm war. Der Motor lief, er lehnte sich mit verschränktem Armen auf seine Motorhaube (in Lederjacke, Posingklamotten, Vollbart und Frisur sassen, er erinnerte mich an die Miniserie Testo ) und dann startete die Fotosession, seine Sippe fotographierte in von allen Seiten.
Das ganze dauerte 10 Minuten und ich habe ihn nicht angesprochen, denn die Umstände sprachen sehr deutlich dagegen. So jemand gehört ganz klar der Führerschein entzogen, damit er sowas (in voller Absicht Regeln zu brechen und extrem konfrontativ) nicht mehr machen kann.

Das war der Abweichlerische.

Die Fahrlässigen gibts natürlich auch:

18-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall in Dielheim schwer verletzt

Der Schwerverletzte ist mein Neffe und testamentarisch als mein Erbe vorgesehen, wahrscheinlich wird aus letzerem nichts.

Er wurde "übersehen" von der 48-jährigen Autofahrerin und sie hat ihn voll erwischt. Schädelhirntrauma (2 mal operiert wegen zu hohem Druck auf das Gehirn durch Hirnblutung, nochmal geht nicht) , künstliches Koma seitdem....ich habe allmählich das Gefühl, es würde nur besser, wenn sehr sehr vielen der Führerschein abgenommen würde.
 
hydrantenfritz

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Ja..FF..das tut mir leid....und wünsche Deinem Neffen alles erdenklich Gute

Solche Vorkommnisse sensibilisieren einem natürlich. Das versteh ich.
 
moubeli

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@FF-GS: ich drücke deinem Neffen alle Daumen, dass es ihm bald besser und im weiteren Verlauf wieder wie vor dem Unfall geht.

Zum Kernthema - das Hauptproblem entspringt, wie eine übergroße Mehrheit aller zeitgenössischen Probleme, dem gleichen Ursprung: wir sind einfach viel zu viele auf engstem (Verkehrs)Raum, beissen uns gegenseitig in die Nasen und in die Ringelschwänze wie die 🐷, Stress gepaart mit Rücksichtslosigkeit und Ignoranz ergeben die auf den Straßen herrschende Gemengelage.
Ob Alte prüfen oder Junge einbremsen, das alles ändert letztlich nichts an der schieren Masse, die sich gegenseitig über die Straßen und durch die Lebensräume von uns allen schiebt.
Finale Lösung? Nicht in Sicht. Vielleicht hilft autonomes Fahren, aber dass das Spaß macht kann ich mir leider so gar nicht vorstellen.
 
C

Christian Achberger

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Ich habe heute mal die Folgen durchgerechnet:
ich zahle beim Auto wegen meinen Sohn (22J.) 350,-- € mehr Versicherung (mit VK);
er fährt kaum mit dem Auto; macht alle Fahrten mit dem eigenen E-Scooter und kann den auch noch in der Firma aufladen

Ich werde ihm wohl vorschlagen ganz auf das Auto der Eltern zu verzichten und nur noch CarSharing zu machen :frown:
 
ChrisR

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Ich hab den Beitrag in SWR 3 auch gehört. Nicht durchgängig,
aber immer mal wieder reingehört.

Für mich hatte der Beitrag ein bisschen was von "Radio-Clickbaiting".
Da kommt irgendein Wissenschaftler dahergelaufen, stellt eine sehr provokante These auf und SWR 3 nimmt das zum Anlass, um daraus eine Radioshow zu generieren und die Hörer rufen an wie blöde um ihre Meinung kundzutun.

Der Einstieg war, dass von unter 26jährigen männliche Fahrern unter anderem deshalb eine solche Gefahr ausgeht, weil sie ja die Einzigen seien, die illegale Fahrzeugrennen durchführen und wenn das nicht anders zu regeln sei, dann darf diese Gruppe eben erst ab dem Zeitpunkt nach dem 26zigsten Geburtstag Autofahren. Seitens des Thesenerstellers auch ohne wenn und aber.

Natürlich gab es zwei Lager. Soweit ich es verfolgen konnte auch eher mit polarisierenden Meinungen.
Für mich war es wieder ein gutes Beispiel für den aktuellen Zeitgeist. Polarisieren auf Teufel komm raus.
Hintergrundinfos, wie viele unter 26jährige denn tatsächlich an illegalen Rennen im Verhältnis zur gesamten Altersgruppe beteiligt sind etc. ? Leider nein.

Ich war über das Niveau der Sendung eher enttäuscht.
Und ich mag den Sender normalerweise ganz gerne.
 
AmperTiger

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Da hat irgendein Forscher fernab jeglicher Realität Feuchte Träume und jedes Magazin greift das auf. So ein Unsinn ist keine 2 Min. Diskussion wert. Lebensfern und unrealistisch
 
sampleman

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Das Zweite will ich nicht akzeptieren. Und wer meint, dass der Führerschein zu teuer ist sollte nicht bei mir rumjammern, sondern bei denen die das Geld dafür kassieren. Soviel ich weiß zahlen die Norweger weitaus mehr.
Gut, dann wandere nach Norwegen aus, auch eine Lösung.
 
Thema:

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