Angesichts zahlreicher posts hier in diesem thread, der schon länger brodelnden "me too" - Debatte, des Skandals um den höchsten uniformierten Polizisten des Landes BaWü, der sich beim Pinkeln von einer nachgeordneten, jungen Beamtin den Schniedel halten lässt und anzügliche whatsapps versendet sowie um den spanischen Knutschfußballpräsidenten, der das alles -nach aktueller Meldung - für "falschen Feminismus" hält, ist es mehr als bemerkenswert, wie locker und unsensibel doch viele in diesem Forum mit dem Thema umgehen.
Ich muss gestehen, dass mich das überrascht.
Einzelne user, von denen man längst weiß, dass die Grenzen ihres "Geschmacks" selbst dann noch nicht erreicht sind, wenn bei anderen die des Erbrechens bereits überschritten sind, nehme ich mal aus. Die ignoriert man und fertig.
Die Frage von sneaky_p nach dem Umgang mit sexistischen Inhalten in diesem Forum war mehr als notwendig.
Das sich abzeichnende Schnitt-Endergebnis stimmt mich sehr nachdenklich bis enttäuscht.
Allerdings sehe ich das als nicht repräsentativ an, weil ich vermute, dass sich hier neben wenigen Engagierten hauptsächlich die zu Wort melden, die sich von der Frage direkt angesprochen fühlen (müssen). Und die gehen natürlich in den Verteidigungsmodus. Das ist menschlich und nachvollziehbar.