TV-Tipp: Über Grenzen - mit Vollgas in den Ruhestand

[Gast 57915]

Das kriegn wir doch allmählich auch noch hin, uns da entsprechend anzupassen!

 

[SQ18]

Long way round ist ein gutes Beispiel,

...für scripted Reality?

 

[Gast 57915]

Die fährt schon ne weile keine Himalayan mehr

Hab noch nicht alles von ihr gesehen, neben GS-Forum und Motorradreisedokumentionen schauen gibts auch noch ein unerhebliches "real life!"

 

[Andi#87]

Das kriegn wir doch allmählich auch noch hin, uns da entsprechend anzupassen!

Wolltest Du die Politik nicht außen vorlassen?

 

[OlafHH]

Sehr mutig, ich hätte ihr gwünscht das sie ein paar Fahrstunden bei einer Fahrschule gamacht hätte.
Aber egal sie hat es super gemacht. Klasse Frau.
Und was sie sagte, wenn man wieder zu Hause ist, könnte man am nächsten Tag gleich wieder los fahren. geht uns auch so.

 

[Gast 57915]

Glaubst Du, die Fahrschule wäre mit Ihr auf eine Crossstrecke gegangen?

 

[AmperTiger]

Eine Crossstrecke hätte ihr wohl nicht geholfen, sie überfordert. die hätte einfach üben müssen, Straße Feld und Waldweg, am besten mit jemand der es kann.
Es ist wie es ist, wir würden, vom Schreibtisch aus, Alles besser machen und kommen gar nicht nicht aus dem Quark

 

[Alex2104]

Egal wie es ist,
mein Respekt hat Sie, ohne Fahrpraxis und mit einer 125 ziger so eine Tour finde ich sehr mutig

Die Grenze zwischen Mut und Wahnsinn ist ein schmaler Grat.
Trotzdem Respekt und Anerkennung für dieses Wagnis.

Allerdings ist es besser, sich andere Vorbilder zu nehmen.... die "polnischen Engel" zum Beispiel, die bestens vorbereitet und ausgestattet waren.

 

[GS-Gaydoul]

Also die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn ist in Kufstein

 

[AmperTiger]

Irgendwie fehlt hier thematisch die Hälfte oder mehr, kann man nicht alle Beiträge, die diesen Film zum Thema haben, zusammenführen?

 

[Mr.Oizo]

Es war einfach ein Abenteuer.
Und wie sagte Margot:
"Ich will wissen ob die Welt noch in Ordnung ist".
Und es wurde ihr überall mit Freundlichkeit geholfen-die zwei Schweden-top!
Die Einheimischen-Top!
Das SWR-Team-top!

Hört auf das schlecht zu reden-mit Vernunft hatte die Tour nichts im Sinn-es ging um`s erleben und die Menschen.

Und das hat geklappt.
Margot ist glücklich.

 

[Pinky]

Dann warte ich mal auf eine Depression, evtl. reizt mich die Gegend dann.

Ich glaube wenn man dort ist merkt man ganz schnell, daß das ganz großes Kino ist.

Und wenn du irgendwann wieder Heim kommst, dann bist du glücklich wie Margot!
Die Strapazen hat man irgendwann vergessen, was bleibt ist das erlebte Abenteuer.

 

[Faktotum]

Ich als armer alter Mann hab mich erstmal nur 3Monate und 19.000km durch Europa gewagt. Ich finde es grundsätzlich Klasse. Sowas möchte ich auch nochmal machen.

Sehe gerade, Norwegen fehlt hier noch. Ich find's Klasse was die Dame hier macht.
Ich muss wieder los

 

[Meikel58]

"Wenn dein Leben langweilig ist, riskiere es." Thierry Sabine.
Meiner Meinung nach hat Margot genau danach gehandelt.
Bei Thierry haben die meisten das akzeptiert und ihm noch Beifall gezollt.
Auch wenn Thierry etwas besser Motorrad fahren konnte als Margot, hat er sich immer im Grenzbereich bewegt und damit einen eventuellen Tod in Kauf genommen.
ich glaube, auch Margot hat sich Gedanken darüber gemacht, was alles passieren kann. Das heißt damit nicht automatisch, dass sie auf der Tour sterben wollte.

Meinen vollen Respekt hat sie.

 

[Meikel58]

@Faktotum: Hast du eine Routenbeschreibung? Plane in 2-3 Jahren etwas ähnliches zu machen.

 

[hilmi]

Dass es bei Margot stürzte gegeben hat liegt nicht unbedingt am Motorrad oder an den Reifen, auch wenn es einige nicht hören wollen für mich liegt es hauptsächlich am alter. Wir sind in Tadschikistan einen Tag mit einem 61 und einem 69-Jährigen Motorradfahrer zusammen gefahren unwegsames Gelände ging ganz gut bei den beiden, als es dann für ne halbe Stunde geregnet hat und der Lehm aufgeweicht ist waren beide ganz schnell an ihren körperlichen Grenzen. Eine Transalp und ne neue Africa Twin beide mit Stollen reifen, an den Motorrädern hat es hier sicher nicht gelegen. Nach jedem Sturz wurde wie bei Margot die Verunsicherung größer und der Fahrstil schlechter.
Der Knackpunkt ist für mich die Kondition lässt halt schneller nach wenn man älter wird.
Die beiden haben sich für diesen teil der Strecke zusammen getan was ich sehr vernünftig finde.

Wir sind die Strecke bei der Margot ihr Kupplungshebel abgebrochen ist auch gefahren, und waren uns beide einig, dass wir diese Strecke bei Regen nicht unbedingt fahren wollten, das es in diesem Bereich Lehm war hat man im Film ja gesehen dann sind vor der Passhöhe Spitzkehren und die Strecke hat ein Quergefälle bei Regen nicht unbedingt, das was ein Motorradfahrer brauchen kann. Margot hatte ja hier ihr Begleitfahrzeug dabei, also...... fast alles richtig gemacht.

Auch wenn ich find das sie die Tour Motoradtechnisch ein bisschen blauäugig angegangen ist, meinen Respekt hat Sie.

 

[RoGe]

Wir sind in Tadschikistan einen Tag mit einem 61 und einem 69-Jährigen Motorradfahrer zusammen gefahren unwegsames Gelände ging ganz gut bei den beiden, als es dann für ne halbe Stunde geregnet hat und der Lehm aufgeweicht ist waren beide ganz schnell an ihren körperlichen Grenzen.

Liegt vielleicht weniger am Alter als an der körperlichen Fitness, da können auch 30-40-Jährige, wenn die Konzentration/Kondition schon früh nachlässt schnell am Ende ihrer Kräfte sein.

Wer gut trainiert und körperlich fit ist, sein Motorrad beherrscht und vor allem die Kiste beim Ablegen auch wieder aufstellen kann der wird solche Touren/Strapazen sicherlich einfacher wegstecken können, und das mal ganz unabhängig vom Alter.

 

[Andi#87]

Der Knackpunkt ist für mich die Kondition lässt halt schneller nach wenn man älter wird.

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Das ist einzig eine Frage des Trainings und der Vorbereitung......
P.S.: Roland war schneller

 

[*Topas*]

Ich als armer alter Mann hab mich erstmal nur 3Monate und 19.000km durch Europa gewagt. Ich finde es grundsätzlich Klasse. Sowas möchte ich auch nochmal machen.Anhang anzeigen 392167
Sehe gerade, Norwegen fehlt hier noch. Ich find's Klasse was die Dame hier macht.
Ich muss wieder los

endlich mal ein toller Beitrag

 

[Klausmong]

@Faktotum: Hast du eine Routenbeschreibung? Plane in 2-3 Jahren etwas ähnliches zu machen.

Ich bin fast alles, das sie gefahren ist auch schon gefahren.

Kannst gerne genaue Infos haben.

Wir sind die Strecke bei der Margot ihr Kupplungshebel abgebrochen ist auch gefahren, und waren uns beide einig, dass wir diese Strecke bei Regen nicht unbedingt fahren wollten, das es in diesem Bereich Lehm war hat man im Film ja gesehen dann sind vor der Passhöhe Spitzkehren und die Strecke hat ein Quergefälle bei Regen nicht unbedingt, das was ein Motorradfahrer brauchen kann. Margot hatte ja hier ihr Begleitfahrzeug dabei, also...... fast alles richtig gemacht.

Ich kenne die Strecke auch.
Du ja auch, dann weißt Du auch, das man halt die schlechtesten Stücke im Film gezeigt hat.

Ich war ca 10 Tage nach Ihr dort auf der Strecke.
Und da war alles trocken.

Es regnet da ja nie stark ( und wenn, dann schneit es eher )
Es ist meist auch nur die Oberfläche aufgeweicht.

Ich gebe Hilmi recht, was die Kondition betrifft, und ich bin auch garantiert kein Sportler ( wer mich kennt )

Ich bewundere, was sie gemacht hat.

Irgendwie fehlt hier thematisch die Hälfte oder mehr, kann man nicht alle Beiträge, die diesen Film zum Thema haben, zusammenführen?

Leider wurde der Beitrag mit den meisten Infos geschlossen.

Ein paar Anmerkungen von mir dazu:

Sie schreibt von dem Zaun und der Grenze zu China, das schreiben viele Leute.
Nur es stimmt nicht, die Grenze ist 10-50 km weiter ( manchmal auch mehr )
Das ist einfach das alte System von Russland, das man lange vor den Grenzen eine Sperrzone aufbaut.

Das Problem mit der Höhe auf 4.600 m kenne ich auch, wenn man zu schnell raufkommt, dann ist das ein Problem.




Es stimmt auch nicht, das dort keine medizinische Versorgung ist, im Gegenteil.

Die Krankenhäuser haben nicht unseren Standard, aber die Ärzte gute Ausbildung aus der UdSSR Zeit und die wissen, was sich machen müßen.
Ein Bekannter von mir ( Motorradfahrer ) hatte dort einen Unfall mit einem Auto, Hilfe war kein Problem, und er wurde nach der Erstversorgung mit dem Flieger nach Dushanbe gebracht.

Auch das mit IS und Taliban stimmt so nicht.
Der Anschlag war eine Gruppe aus 3 Irren, die wie bei uns sowas machen.
Dort in der Ecke gibt es das eigentlich nicht.

Vermutet man, weil Afghanistan ums Eck ist, stimmt aber nicht.
in der Ecke in Afghanistan sind keine Taliban.
Vielleicht Einzelne, die versuchen sich über den Panj ( Fluss ) nach Tajikistan durchzuschlagen, die werden aber von Russischen Speznas, die dort offiziell die Grenze sichern, schnell "aufgehalten"
Die Tajiken wollen keine Taliban, weil die ihnen nur Ärger bringen ( wo gerade der Tourismus leicht anläuft und den Leuten etwas Einkommen beschert

Auch lustig, ich war ab selben Strand am Kaspischen Meer im Iran

Und ganz schräg:
Die Türkei war auf der ganzen Reise das Land mit den meisten Strassenkontrollen vom Militär.