Triumph Tiger 1200 - 2022....

Diskutiere Triumph Tiger 1200 - 2022.... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich hab mir heute die Zeitung gekauft. Extra wegen des Testes und: Ja, es waren mindestens 2 Knaller drin. Erstens wird bei der GSA über 6 Zentner...
Andi#87

Andi#87

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Hallo,
rein interessehalber, wie kommst du auf die Einschätzung der Syburger Redakteure?
Ich hab mir heute die Zeitung gekauft. Extra wegen des Testes und: Ja, es waren mindestens 2 Knaller drin. Erstens wird bei der GSA über 6 Zentner lamentiert....sie wiegt aber wesentlich weniger. Dann geht der Redakteur her und stellt im Friaul die Federung auf Dynamik (damit es nicht so wackelt) und beschwert sich dann, dass das Vorderrad bei schlechter Straße den Bodenkontakt verliert :facepalm:.

Wenn ich dann aber wiederholt lese, dass der Tiger Motor vibriert und das wohl nicht zu wenig (tut meiner auch, aber bei 7.000U/min unter Last, also fast nie) und das Drehmoment/Leistung in den unteren Gängen gedrosselt sind wegen Lärmemissionen, dann hat sich eine Probefahrt (und wenn es nur zur Verifizierung ist) für mich eh erledigt.
Und warum man mit 250 Kilo Brocken ins Gelände muss, wird sich mir wohl nie erschließen. Gebaut sind die Teile, wenn man so Touren macht wie Klaus. Oder eben für (schlechte) Eifelstraßen....aber: ins Gelände fahren ja alle Textredakteure mit den Eisenschweinen.🤷‍♂️
 
die_kleine_q

die_kleine_q

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Ich hab mir heute die Zeitung gekauft. Extra wegen des Testes und: Ja, es waren mindestens 2 Knaller drin. Erstens wird bei der GSA über 6 Zentner lamentiert....sie wiegt aber wesentlich weniger. Dann geht der Redakteur her und stellt im Friaul die Federung auf Dynamik (damit es nicht so wackelt) und beschwert sich dann, dass das Vorderrad bei schlechter Straße den Bodenkontakt verliert :facepalm:.

Wenn ich dann aber wiederholt lese, dass der Tiger Motor vibriert und das wohl nicht zu wenig (tut meiner auch, aber bei 7.000U/min unter Last, also fast nie) und das Drehmoment/Leistung in den unteren Gängen gedrosselt sind wegen Lärmemissionen, dann hat sich eine Probefahrt (und wenn es nur zur Verifizierung ist) für mich eh erledigt.
Und warum man mit 250 Kilo Brocken ins Gelände muss, wird sich mir wohl nie erschließen. Gebaut sind die Teile, wenn man so Touren macht wie Klaus. Oder eben für (schlechte) Eifelstraßen....aber: ins Gelände fahren ja alle Textredakteure mit den Eisenschweinen.🤷‍♂️
Hallo Andi,
Bei den Kernaussagen stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Beim Gewicht der GSA aber bin ich anderer Meinung.
Wesentlich weniger wäre für mich ein halber Zentner oder mehr.
Auf meine vor langer Zeit geäusserte Frage zum tatsächlichen Gewicht habe ich bis heute keine verlässliche Aussage erhalten. Nur Aussagen wie "die fühlt sich leichter an".
Eben subjektiv.
Eigene Erfahrung: kleine Q laut BMW 243kg, tatsächlich aber selbstgewogene 262kg (ok, mit Touratechkoffer, ABS und so unnützem Gerödel).
Vermute, dass ist bei einer 1250 GSA auch nicht anders.

Ist halt -wie immer- eine subjektive Sichtweise.
 
udo_muc

udo_muc

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aber: ins Gelände fahren ja alle Textredakteure mit den Eisenschweinen
Das ist einfach so bei den SUV (egal ob PKW oder Krad). Die Werbung verspricht es doch auch. Da ballern ein paar Stuntman wie die Irren mit den fetten Kisten durch unwegsames Gelände. Es geht also irgendwie. Nur kriegen das 99% der Käufer im Leben nicht hin. Ich schliesse mich da gerne mit ein.

Schön zu wissen, man könnte.
 
Bullerbue

Bullerbue

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BMW R 1250 GSA, vollgetankt, mit leeren Koffern und 2 KG Zusatzgeplänkel: 270 Kilo auf der LKW Waage
Nabend,

ja das passt doch auch. Der größere Tank selbst dürfte kaum mehr wiegen als der Tank der normalen GS, sagen wir mal ein Kilo mehr. Dann ca. 7 kg mehr Sprit (10 Liter) und man ist bei 262 + 8 = 270 kg.

Ok da wären noch die Tankschutzbügel, welche die normale GS nicht als Standard hat, aber ich denke das ist im Bereich von Messtoleranzen. Die GS von die_kleine_q hat ja auch auch TT Koffer, also auch entsprechend zusätzliche Träger für die Koffer wie bei der ADV die Halter für die Aluminiumkoffer.

Also kommt das doch so hin.

Gruß Guido
 
G

Gast 30990

Gast
Ich hab mir heute die Zeitung gekauft. Extra wegen des Testes und: Ja, es waren mindestens 2 Knaller drin. Erstens wird bei der GSA über 6 Zentner lamentiert....sie wiegt aber wesentlich weniger. Dann geht der Redakteur her und stellt im Friaul die Federung auf Dynamik (damit es nicht so wackelt) und beschwert sich dann, dass das Vorderrad bei schlechter Straße den Bodenkontakt verliert :facepalm:.

Wenn ich dann aber wiederholt lese, dass der Tiger Motor vibriert und das wohl nicht zu wenig (tut meiner auch, aber bei 7.000U/min unter Last, also fast nie) und das Drehmoment/Leistung in den unteren Gängen gedrosselt sind wegen Lärmemissionen, dann hat sich eine Probefahrt (und wenn es nur zur Verifizierung ist) für mich eh erledigt.
Und warum man mit 250 Kilo Brocken ins Gelände muss, wird sich mir wohl nie erschließen. Gebaut sind die Teile, wenn man so Touren macht wie Klaus. Oder eben für (schlechte) Eifelstraßen....aber: ins Gelände fahren ja alle Textredakteure mit den Eisenschweinen.🤷‍♂️
In der Motorrad Ausgabe 24 von 2021 wurde die Dauertester GS mit 273kg gewogen. Eine GSA wird also die 280kg locker knacken, somit ist es mit 6 Zentner nicht wirklich nur lamentiert.
Semiaktive Fahrwerke von Mitbewerbern arbeiten auch im Sportmodus, vergleichbar mit Dynamik bei der GS, weit sensibler. Ich empfand das Fahrwerk der GS selbst im Roadmodus auf ausgebombter Asphaltpiste schlechter, als andere im Sportmodus. Hatte ich so nicht erwartet, auch nicht so von meiner 1200GS/GSA in Erinnerung.
Und mindestens die Rally Pro macht auch mit ihren "250kg" viel Spaß im Gelände. Das Showa Fahrwerk funktioniert sehr gut und das Motorrad ist sehr gut ausbalanciert.
Ich hatte damit jedenfalls kein Problem im Gelände. Im Vergleich zu meiner 790 R Rally müsste ich aber hier und da schon noch was langsamer machen. Für eine Oberklasse Reiseenduro gefiel mir die Tiger trotzdem sehr gut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
In der Motorrad Ausgabe 24 von 2021 wurde die Dauertester GS mit 273kg gewogen. Eine GSA wird also die 280kg locker knacken, somit ist es mit 6 Zentner nicht wirklich nur lamentiert.
Im TOURENFAHRER September 2022 steht - vollgetankt:
  • BMW R 1250 GSA = 290 kg - Zuladung 195 kg
  • Triumpf 1200 Rally Explorer = 272 kg - Zuladung 211 kg

Meine XT 1200 Z (DP01-Modell 2010) wiegt 265 kg und wurde immer als fett und schwer bewertet ...... :confused:

Aber irgendwie sind mir inzwischen alle zu schwer und nicht mehr zeitgemäß - dafür hat sich der Preis auch angepasst: Masse = Super-Klasse :p.
 
Legenders

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In der Motorrad Ausgabe 24 von 2021 wurde die Dauertester GS mit 273kg gewogen. Eine GSA wird also die 280kg locker knacken, somit ist es mit 6 Zentner nicht wirklich nur lamentiert.
Semiaktive Fahrwerke von Mitbewerbern arbeiten auch im Sportmodus, vergleichbar mit Dynamik bei der GS, weit sensibler. Ich empfand das Fahrwerk der GS selbst im Roadmodus auf ausgebombter Asphaltpiste schlechter, als andere im Sportmodus. Hatte ich so nicht erwartet, auch nicht so von meiner 1200GS/GSA in Erinnerung.
Und mindestens die Rally Pro macht auch mit ihren "250kg" viel Spaß im Gelände. Das Showa Fahrwerk funktioniert sehr gut und das Motorrad ist sehr gut ausbalanciert.
Ich hatte damit jedenfalls kein Problem im Gelände. Im Vergleich zu meiner 790 R Rally müsste ich aber hier und da schon noch was langsamer machen. Für eine Oberklasse Reiseenduro gefiel mir die Tiger trotzdem sehr gut.
Wie fährt sich deine 1250er so? 😊
 
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enduro_drive

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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Vielleicht hilft dem ein oder anderen ( m/w/d ) diese kurze Randnotiz:

Gewicht: das habe ich ja mit meiner Unterschrift beim Kaufvertrag selber in der Hand.

Fakt ist: Bikes mit 250kg oder mehr sind nun mal Offroad eher ein Kraus. Alternativen die deutlich leichter sind, falls man sich gerne in der Kiesgrube bewegt, hat der Markt zu Genüge zu bieten.

Eine Schotterstrecke kann ich quasi mit jedem Bike fahren.

Für mich sind 1250 GSA oder Tiger Rallye Pro tolle Reisemaschinen, die dann aber eben durch ihre schieren Dimensionen ( und Gewicht ) naturgemäß nicht nur Vorteile haben.

Nachdem seit 1 Woche eine 1250 GSA des besten Kumpels zu Gast in meiner Garage ist - und ich im Juni die Triumph 1200 Rallye pro probegefahren bin, sind die Vergleichseindrücke noch recht frisch:

1250 GSA: meine Frau bezeichnet die Kiste als Monster. Ja, die Garage ist wirklich gut gefüllt, wenn ein solcher Elefant Einzug hält.

Der für mich unbestrittene wesentliche Vorteil ist das Klasse Fahrwerk, was alles wegbügelt und der formidable Boxer. Leistung genug vorhanden, meine Ex 1200 GSA K 25 dagegen hat sich bei bei voll beladenen Zustand bergauf etwas anstrengen müssen.

1200 Tiger Rallye Pro

Das Bike ist deutlich schlanker als die GSA. Das dürfte etwas kleineren Fahrern sehr entgegen kommen. Dadurch wirkt subjektiv alles viel leichter.

Nachdem ich die Ur Tex einige Jahre gefahren bin, durch die geänderte Zündfolge hat Triumph den seidigen Dreizylinder Charakter der Kiste komplett ausgetrieben. Hat ja schon bei der 900er Tiger angefangen.

Dafür hat man nun bereits bei mittleren Drehzahlen nun doch relativ beachtliche Vibrationen an Bord, die man deutlich an den Rückspiegeln erkennen kann. Ab 140 ist da nur noch wenig zu sehen.

Durch die relativ hochwertigen Fußrasten kommt da zwar relativ wenig an, sie sind aber da.

Ein weiterer Punkt ist der deutlich höhere Verbrauch, er liegt 0,5l über der Ur Tex.

Das aus dem Kardan, Lastwechselreaktionen spürbar sind ( bei niedrigen Geschwindigkeiten ), fand ich jetzt nicht sooo schlimm.

In Summe ist die 1200 Tiger extrem hochwertig verarbeitet, liegt dort m.M. nach in Nuancen über der BMW, aber sicher auch Geschmackssache.

In Summe sehe ich als wesentlichen Kritikpunkt für mich, dass die Charakteristik des Dreizylinders schlicht verschwunden ist, was damals der Grund war die Ut Tex anzuschaffen.

Das werden sicher viele anders sehen, gut so.

All in all aber macht Triumph mit der 1200 Tiger einen Riesen Sprung nach vorne, denn in Punkto Fahrwerk und Komfort liegt sie meiner Meinung nach mit der 1250 GS(A) auf einer Linie.
 
udo_muc

udo_muc

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Meine XT 1200 Z (DP01-Modell 2010) wiegt 265 kg und wurde immer als fett und schwer bewertet
Das Problem der XT 1200 war doch nie das Gewicht, sondern die fehlende Leistung....Ein Erfolg für Yamaha ? Eher nicht! Trotzdem, wenn ich auf Weltreise gehen würde, ich würde mir eine gebrauchte XT suchen.

Der VorVorGänger der Tiger1200, die Tiger 955i wog vollgetankt 245 kg und hatte dabei ein Zuladung von 240 kg. Und die hatte keinen Kardan, nicht mal ABS.
Deren Vorgänger, die Tiger900 wog vollgetankt 255kg. Kein Wunder bei dem Rahmen und dem fetten Motorblock.

Reiseenduros waren immer recht schwer, müssen sie auch sein, um irgendwie das Gepäck/Sozius mitzukriegen ohne einzuknicken.

Bin neulich als Ersatzfahrzeug (Service) eine 1250GS im Supermoto Umbau gefahren. Da war alles abgeschraubt, was nicht unbedingt notwendig ist. Motorschutz, Kofferhalter, Soziusgriffe, Hauptständer....
Keine Ahnung was die am Ende auf die Waage gebracht hat, aber angefühlt hat sie sich wie knapp über 200kg. Wahnsinnig agil das Teil.
Für meine Art zu Fahren, war das aber zu wenig. War froh wieder auf meiner 1200er GSA LC zu sitzen und habe kurz darauf die 1250er Adventure bestellt.
 
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Ich habe den heutigen Werkstatttermin mal genutzt, um die Tiger Explorer in der XL Ausführung anzutesten.

Der Triumphberater hat mich kurz eingewiesen, Startprozedur, Menüführung, Schalter etc.
20220830_081555.jpg

20220830_081329.jpg

Der erste optische Eindruck, sie wirkt weniger wuchtig, als eine GSA, obwohl sie den grossen Tank hat.
Von vorn.... geht so, da gefällt mir die aktuelle GSA Leuchte besser.
Das Grün - matt - sehr cool, auch im Kontrast zum weissen Rahmen

Bereift mit Metzeler Karoo... geht so, aber die Optik stimmt.

Also Beinchen gelüpft und aufgesessen.
Ergonomie passt soweit.
Man sitzt aufrecht und entspannt, wie bei meiner GSA.
Windschild einhändig zu verstellen.
Knöpfe gut erreichbar.
20220830_090928.jpg

Heizgriff Aktivierung - per Knopf links - zweistufig
Joystick - kein Scrollrad.
Sitzheizung - Knopf liegt obenauf - gut erreichbar - zweistufig.
20220830_090933.jpg

Die Heizleistung ist allerdings nicht so hoch, wie bei der GSA
20220830_090900.jpg

Kabelschutz an der rechten Armatur - zu kurz.

Pipibecher - zwar klein, aber unhübsch.
20220830_081627.jpg

20220830_081637.jpg

20220830_081407.jpg

Spiegel mit Totwinkelassistent.
Klobige Spiegelarme
20220830_081412.jpg

Dämpfersteuerung?
20220830_081449.jpg


Zum Dashboard.
20220830_090449.jpg

Zentrale Darstellung der Drehzahl.

Untermenüs lassen sich einblenden
20220830_090505.jpg

Die Daueranzeige für die Kilometer hab ich noch nicht gefunden.

Die Menüführung ist intuitiv und gut ohne Anleitung einstellbar.
Ansteuerung via Joystick - bestätigen mittels Druck.

  • Fahrmodus auf Sport
  • Fahrwerk Dynamic
  • Assis auf on

Beim Start erwacht der Dreizylinder präsent, wird dann schnell leiser.
Motor startet generell nur bei gezogener Kupplung.

Kupplung ist leicht gängig.
Erster Gang mit deutlichen Ruck eingelegt,
der Schaltassi funktioniert weich.

Im Fahrbetrieb anfangs sehr unspektakulär.
Die Leistung kaum spürbar.
Beim schnellen Hochbeschleunigen - schalten - wird der Sound lauter, die Maschine mechanisch präsenter.
Nicht aufdringlich.
Der Motor möchte gedreht werden.
Bei Tempo 100 km/h im 6.ten Gang stehen ca. 4.000 U/min im Display

Der Karoo - ist nicht mein Freund - die TE lenkt sperrig ein - fühlt sich steif an.
Kurvenswing - will sich noch nicht einstellen.

Der Lenker / Griff ist mir zu dünn, fühlt sich alles sehr filigran an... müssten Puppies drauf.

Handy lässt sich per BT koppeln.
Eine (selbst) rudimentäre Navi Lösung - Fehlanzeige.

Eine seperate Anbringung - Navigator IV zum Beispiel - das wird schwer, weil die WS Verstellung im Weg ist.
20220830_081353.jpg

20220830_093251.jpg




20220830_092830.jpg


Wenn ich ein kurzes Fazit nach 3h und etwas über 100 km ziehe...

Motor:
  • von den 150PS hatte ich im Sport/Dynamic Modus mehr erwartet, die Differenz von 40PS zu meiner GSA, sind im unteren Drehzahlbereich bis 4000 U/min kaum spürbar. Einen Drehmomentvorteil spüre ich nicht.
  • Bei Überholvorgängen bergauf, zieht die TE aber ab. Das passt.
  • Die TE will höher gedreht werden, ein dahingleiten im hohen Gang mag sie nicht. Da stochert sie unruhig umher und mag ein abruptes beschleunigen nicht. Eine Charakteristik die ich so nicht gewohnt bin. Mir zu viel Unruhe und im Stadtverkehr zu mühsam.
  • der QS funktioniert tadellos. Beim Runterschalten hatte ich das Gefühl, als würde der Schalthebel durch einen Gummipuffer gedämpft, sehr weich.
  • Der Sound geht in Ordnung - unaufdringlich - im Tunnel deutlich leiser, als die K25.

  • Bremsen - tadellos
  • was mir gar nicht zusagt, das Nicken der Front, die Gabel taucht selbst im Sport/Dynamic Modus sehr weit ein.
  • Zudem fährt sich die TE für mich sehr "steif" sie geht nicht sehr willig in Wechselkurven, dagegen ist meine GS ein flinker Hase.

Sitz: für mich zu breit, an den Inneseiten des Beckens drückt er unangenehm. Sitzheizung zu schwach.

Display: KM Anzeige nicht permanent einblendbar. Keine Navigationsanzeige.
Navigation nicht im Blickfeld installierbar

Für mich persönlich fehlt ein Koffersystem, dass mit dem von BMW mithalten kann.
Mir gefällt das "hochbeinige" Sitz/Fahrgefühl nicht

BMW kann sich beruhigt zurücklehnen.
 
GBAdventure

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Identische Eindrücke hatte ich bei der Probefahrt des Vorgängers, offenbar haben sich bei der großen Tiger nur Kleinigkeiten geändert. Die Charakteristik der Dreizylinders liegt einfach näher am 4 als am 2 Zylinder.
 
FF-GS

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Topas, hast du schon die 1250 GS(A)-probegefahren? (um den Vergleich zur neuen Tiger zu haben)
 
*Topas*

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Es mag sein, dass die reinen Messwerte auf dem Papier, der TE bessere Werte bescheinigen, als der GS.
In Bezug auf das Gewicht zB.

Der Boxer liefert 143 Nm bei 6250 U/min ab - der Triumph Tripple - 130 Nm bei 7750 U/min.

Das fällt im Fahrbetrieb schon bei normalen Geschwindigkeiten in Stadt / Landstrassenbetrieb auf.

Mag sein, dass ich die TE nicht so hätte fahren sollen, wie meine GS, also eher schaltfaul, damit die TE ihre Stärken ausspielen kann.
Nur werde ich meine jahrelang bevorzugte Gangart nicht ändern, zumal ich im gleichem Segment bleibe.

Die TE ist für mich ein Papiertiger.
Die schön geschriebenen Berichte - gerade bei MOTORRAD - lassen die spürbaren Unterschiede oft harmlos klingen.
Ich empfehle jedem - der von einer GS umsteigen möchte - eine ausgiebiege Testfahrt.

Eine 1250GSA - um den direkten Vergleich zu haben - bin ich noch nicht gefahren.
Mein Händler rückt als Ersatz nur die normale GS heraus.

Diese habe ich aber schon 2 mal gefahren und der Unterschied zur TE ist für mich gravierend.

Nicht nur, was die Connectivity anbelangt, also Anbindung Dashboard bzw. Bedienbarkeit.
Gerade die Fahrbarkeit - bei der GS eher unaufgeregt - im Normalbetrieb und mit Feuer, wenn sie im obereren Drehzahlbereich bewegt wird.
Viel harmonischer für mich, als die TE.
Das mag man anders sehen, wenn man die TE höher dreht und später schaltet.
Nur entspricht das nicht meiner Fahrweise - im Stadtverkehr nicht und erst recht nicht auf langen Touren.
 
udo_muc

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Danke für den Bericht.

Im Nachbarforum wird schon heiss diskutiert und 3Dgedruckt, damit man das Navi über dem TFT anbringen kann. Finde es auch ein Armutszeugnis, dass Triumph da nix anbietet.

Meiner Meinung nach, ohne die TIger 1200 gefahren zu sein, hat man die super Motorcharakteristik der alten Explorer/Tiger Modelle bei der neuen Tiger verhunzt.

Schade. Sonst wäre ich vllt. rückfaellig geworden. Nun ist es aber eh zu spät. GSA wird am Freitag abgegeben und die neue 1250er GSA kommt dann irgendwann.
 
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Navi und Kofferlösung sind bei der BMW um Welten besser gelöst.
Das würde mich bei der TE täglich nerven.

Überflüssig.
 
udo_muc

udo_muc

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Navi und Kofferlösung sind bei der BMW um Welten besser gelöst.
Beides konnte Triumph auch mal sehr gut. Ich denke da nur an meine alte Tiger 955i mit den formschönen Koffern und Gleichschliessung oder an den stabilen aus dem Vollen gefrästen Navihalter der Explorer.

Keine Ahnung, warum die keinen Wert mehr drauf legen.
 
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