Triumph Tiger 1200 - 2022....

[FF-GS]

Nö, man kopiert den V-Zweizylinder. (wegen mehr "Charakter" )

Damit ist der Massenausgleich im A.....

 

[frank69]

Die alte Explorer kam der GS schon recht nah, tolle Qualität, klasse Motor, aber auch eher Turbine als der druckvolle Boxer. Geschmacksache. Dennoch hat sich das nicht in einen Verkaufserfolg ummünzen lassen. Ich hatte eine 2015er Tiger, sie war gut, top ausgestattet, aber auf Dauer langweilig.
Das gleiche Problem wie die 12er Tenere.

In der GS Klasse führt in Summe kein Weg am Original vorbei, die einfach mega vielseitig ist und in allen Bereichen gut funktioniert. Das wird auch für die neue Tiger nicht reichen, der GS zu nahe zu kommen.

 

[Mr.Oizo]

Nö, man kopiert den V-Zweizylinder. (wegen mehr "Charakter" )

Damit ist der Massenausgleich im A.....

Hat das die 2022er 900er auch?
Mir ist da bei der letzten Fahrt nix aufgefallen.....?

 

[FF-GS]

Da weiss ich es nicht und kenne niemand, der die fährt oder probegefahren hat

Mittelklassemotorräder sind ja nicht mehr so im Fokus unserer Gesellschaft ( die Gier nach 1300-1400 Kubik ist gross!! )

 

[Serpel]

Die 900er hat auch die T-Welle. Nicht aber die 800er.

Gruß
Serpel

 

[Mr.Oizo]

Da weiss ich es nicht und kenne niemand, der die fährt oder probegefahren hat

Mittelklassemotorräder sind ja nicht mehr so im Fokus unserer Gesellschaft ( die Gier nach 1300-1400 Kubik ist gross!! )

Ich fahr die von KH-Office (Tiger 900-2022) manchmal-die läuft aber bestens und macht richtig Laune.
Also der Motor hört sich gut an und zieht auch gut.
Mir ist da echt nix negatives aufgefallen....

Muss mal die 1200er fahren....

 

[enduro_drive]

Die alte Explorer kam der GS schon recht nah, tolle Qualität, klasse Motor, aber auch eher Turbine als der druckvolle Boxer. Geschmacksache. Dennoch hat sich das nicht in einen Verkaufserfolg ummünzen lassen. Ich hatte eine 2015er Tiger, sie war gut, top ausgestattet, aber auf Dauer langweilig.
Das gleiche Problem wie die 12er Tenere.

In der GS Klasse führt in Summe kein Weg am Original vorbei, die einfach mega vielseitig ist und in allen Bereichen gut funktioniert. Das wird auch für die neue Tiger nicht reichen, der GS zu nahe zu kommen.

Meine verflossene Explorer war eine 2013er. In 2015 hat Triumph an der Ecu rumgefummelt, die Nachfolgemodelle liefen deutlich schlechter, irgendwie zugeschnürt, wie die "Ur Tex".

War auch ein Dauerthema im Triumph Forum, den einen hat es gestört, den anderen nicht.

Wie schon ausgeführt ist das Modell kein Verkaufsschlager geworden, obwohl es eine aus meiner Sicht sehr gute Reisemaschine war.

Top ausgestattet mit allem Pipp und Papp, damals gab es noch Koffer, die man einfach in das Heck eingehängt hat, feine Sache keine häßlichen zusätzlichen Kofferträger notwendig.

Ich glaube, dass dieser Vergleich für alle, die sich für eine Alternative zur GS interessieren, eher uninteressant ist, zeigt aber dass Triumph bei dem Vormodell etwas mehr nachgedacht hat, was Gepäcklösungen betrifft.

In jedem Fall aber, ist die große Triumph Enduro, was Fahrwerk und Gewichtsverteilung betrifft um Klassen besser geworden.

 

[GS`ler]

Jetzt werd ich neugierig.
Was hat den die neue für `ne Zündfolge und was hatten die älteren denn für eine?
Sind das keine 240° mehr ?

Nein, hat Sie nicht!
Zitat aus Motorrad:
"Auf dem Papier ist der neue Triple ein weiter Schritt nach vorn, mitunter durch die neue T-Crank-Kurbelwelle mit ihrem Hubzapfenversatz und der außergewöhnlichen Zündfolge von 180-270-270. Der Vergleich zur Tiger 900 drängt sich auf. Sie hat die gleiche Zündfolge und bietet einen Motorlauf, Sound und Drehmomentwicklung, die einzigartig im Reigen der Motorkonzepte ist. Manch einer wird den turbinenhaften Lauf der alten Triples vermissen."

Die geänderte Zündfolge wird natürlich als Verbesserung verkauft. Soll sich eben eher wie ein 2-Zylinder anhören (wohl mit Marketingblick auf die GS). Für mich keine Verbesserung. Wenn ich einen 2-Zylinder haben will, kaufe ich mir einen.

 

[Mr.Oizo]

Wie gesagt:
Mir ist da nix negatives beim fahren mit 2 Personen mit Kurt`s 2022er 900Tiger aufgefallen.....?
Zieht wie`n Triumph Triple allgemein gut zieht und den "Sound" hab ich garnicht bemerkt....

Leistungsmäßig untenrum fehlt da nix-wär mir aufgefallen...(Fahr ab und zu alte Tiger 955i meines Mechanikers)
Was auffiel ist das sehr gut gelungene Fahrwerk-fährt sich wie meine T700-und das bei dem Gewicht-ein Traum.
Stehend auch in Ordnung-da kann man ruhigen Gewissen die Westalpen unsicher machen.

Ich find die gelungen-besonders die Handlichkeit beeindruckt.

 

[GSiberger]

Für mich keine Verbesserung. Wenn ich einen 2-Zylinder haben will, kaufe ich mir einen.

... sehe ich genauso.

Bin ja selbst fast 2 Jahrzehnte querbeet Triumph-Modelle gefahren.
Zuletzt eine 2014-er Triumph Explorer, welche aber mMn mit den Folgemodellen (Explorer 1200 und Tiger 1200) motorseitig immer mehr verschlimmbessert wurde.
Finde sogar, dass die erste (ab 2012) Triumph Explorer motorisch richtig gut war.
Andere Hersteller wie u.a. BMW, KTM ... haben sich im Laufe der Jahre motorisch immer ein Stückchen verbessert und Triumph mit ihrer Reiseenduro ging "motorisch" mind. einen Schritt nach hinten.
Schade bzw. ist auch ein, vielleicht der Grund, warum ich jetzt nach 2 Jahrzehnten Triumphfahren nicht mehr Triumph fahre.

Und für die NEUE Tiger 1200 hat sich Triumph zu viel Zeit genommen bzw. ich habe mich dann anderes orientiert.
Ich finde die NEUE Tiger 1200 ist optisch und auch fahrwerkstechnisch ein gutes Motorrad geworden.
Aber "motorisch" mMn schon wieder eher in die Richtung "Griff ins Klo" bzw. wie Gerd (@GS`ler) es schon geschrieben hat -> Wenn ich einen 2-Zylinder haben will, kaufe ich mir einen.

 

[OSM62]

(@GS`ler) es schon geschrieben hat -> Wenn ich einen 2-Zylinder haben will, kaufe ich mir einen.

Und noch blöder, beim Boxer sind die Vibrationen weicher/angenehmer.

 

[Gast 30990]

Die geänderte Zündfolge wird natürlich als Verbesserung verkauft. Soll sich eben eher wie ein 2-Zylinder anhören (wohl mit Marketingblick auf die GS). Für mich keine Verbesserung. Wenn ich einen 2-Zylinder haben will, kaufe ich mir einen.

Die geänderte Zündfolge hat nun sicher nichts damit zu tun, um nen 2-Zylindersound wie bei ner GS hinzubekommen. Wird sicher nicht so im Lastenheft gestanden haben.
Die Änderung gab es ja nun zuerst bei der 900er Tiger.
Ok, dann wäre es wohl ein ähnlicher Sound, wie nun die 850er GS. Schon den kastrierten Boxersound der 800er GS fand ich unterirdisch.
Man hat sich doch wohl eher bei Triumph eine bessere Fahrbarkeit im Gelände erhofft, wo man schon bei niedrigeren Drehzahlen eine gute Traktion haben möchte. Soll doch aber auch geklappt haben, oder!?
Ich bin die 900er Tiger noch nicht gefahren aber die 1200er Tiger gefiel mir von der Art des Motors soweit eigentlich ganz gut. Unten rum gibt es für mich als V2 Fan ein entsprechendes Feeling und oben rum fand ich dann den knurrigen Dreizylinderklang auch sehr angenehm und sehr unterhaltsam.
Ich bin scheinbar dann doch nicht ganz so stark verwurzelt oder eingezwängt, mit bestimmten Motorkonzepten. Ich habe meine Vorlieben aber mich konnte auch der neue Tiger Motor aus zwei Welten begeistern.
Meine 1200er GS mit offenen Akra fand ich vom Klang auch ganz cool.
Es könnte für mich aber generell mehr Klang aus dem Auspuff kommen. Ein dumpfer klingender und freigebrannter Arrow würde da wohl schon reichen. Nur wird der immer noch nicht von Triumph angeboten, wie eben bei anderen Modellen schon.

 

[*Topas*]

Ich glaube, dass dieser Vergleich für alle, die sich für eine Alternative zur GS interessieren, eher uninteressant ist, zeigt aber dass Triumph bei dem Vormodell etwas mehr nachgedacht hat, was Gepäcklösungen betrifft.

In jedem Fall aber, ist die große Triumph Enduro, was Fahrwerk und Gewichtsverteilung betrifft um Klassen besser geworden.

Als Alternative zur GSA - hier die TE Rally - würde sie für mich nicht in Betracht kommen.

• Gepäck
• Navi
• Fahreigenschaften / Motorcharackteristik im untertourigen Bereich
• Leistungsentfaltung / Drehmoment (gefühltes Fahrerlebnis)
• Gewichtsverteilung

+ Motorsound ist ok - und leise genug


Ansonsten, Optik, bzw. Verarbeitungsqualität / Anmutung - gehen soweit iO.


Bei einer GSA1250 muss ich mich nicht umstellen
Raufsetzen - die neuen Features anschauen - und ab.

Das ist natürlich auch ein Stück Bequemlichkeit, wäre ja bei jedem anderen Hersteller ähnlich

Hatten wir den schon?

Vieles lässt sich nicht er/ beschreiben, dass muss man fühlen.

Ich bin bislang nur eine alte Triumph gefahren - 2008 Bonneville - da verbietet sich aber ein Vergleich

 

[Mr.Oizo]

Na, der Sound ist doch prima ?
Was habt ihr denn?

 

[*Topas*]

geht so... trommelt beim Aufdrehen.. halt kein Boxer

 

[Mr.Oizo]

Ist halt wie bei Musik-einem gefällt`s dem anderen nicht....

 

[*Topas*]

andere Mankos - der Sound war es nicht - fahr das Teil mal

 

[Mr.Oizo]

Das werd ich.
Ihr macht mich nämlich richtig neugierig.

Andererseits....mein Durchschnittsalter bei meinen Bikes liegt bei über 40Jahren-da ist jedes neue Bike "besser" als meine.....sprich:
Ich bin nicht verwöhnt!

 

[udo_muc]

Finde sogar, dass die erste (ab 2012) Triumph Explorer motorisch richtig gut war.
Andere Hersteller wie u.a. BMW, KTM ... haben sich im Laufe der Jahre motorisch immer ein Stückchen verbessert und Triumph mit ihrer Reiseenduro ging "motorisch" mind. einen Schritt nach hinten.

100% Zustimmung. Der Motor der Explorer bis MJ2014 war eine Wucht. Am Fahrwerk musste man was machen. Aber das ist einfacher als umgekehrt.
Habe seit 2 Jahren nun die 1200 GSA LC "zur Probe" gefahren und ein wenig auf die Tiger1200 gehofft. Ist bestimmt auch irgendwo ein tolles Moped, aber Händler- und Preispolitik bei Triumph und die Testberichte haben mich nun zur 1250er GSA getrieben. Heute die 1200er abgegeben und im Oktober werde ich meine Neue abholen können.

 

[Gast 30990]

Als Alternative zur GSA - hier die TE Rally - würde sie für mich nicht in Betracht kommen.

Der Vollständigkeit halber, TE Rally Explorer. Gibt ja eben noch die Rally Pro, die mir mit den 20l auch lieber wäre.
Gemütlich gefahren war die Explorer auch ganz cool aber dort war die für meinen Geschmack eben auch zu weich abgestimmte Gabel noch eher störend. Ein semiaktives Fahrwerk sollte heute doch nicht mehr ganz so in die Knie gehen, jedenfalls nicht bei voll eingestellter Dämpfung. Gefiel mir bei der Pro besser.
Federungskomfort des Showa Fahrwerks ansonsten mindestens der aktuellen 1250 GS für meinen Geschmack einiges überlegen. Eine aktuelle GSA müsste ich evtl. noch mal fahren.
Zu meiner 1200er GSA hatte ich irgendwie noch einen anderen Bezug, da fand ich den Panzer noch ganz cool.
Jetzt würde ich klar eher zur Pro greifen und generell auf 30l Spritvolumen verzichten. Wobei der bessere Wetterschutz der dicken Brummer auch Vorteile hat.
Sollte es noch mal ein 30l Fass werden, dann würde ich aktuell gar zu einer sehr seltenen 1260 MTSE greifen. Die Auswahl an Gebrauchten ist mit derzeit nur 4 Stück zu stolzen Preisen mehr als überschaubar.