Triumph Speed Triple 1200 RR

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Randyacres

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die Halbschale hat ein bisschen was von einer Rickman aus den 70ern, sehr elegant.

Bis auf den schon angesprochenen hinteren Halter ein sehr gelungenes Motorrad und auch in der Farbe sehr cool
 
Racingred_Q

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Ich hatte die als Trident 900. Die mit dem armdicken Rahmenrohr über dem Motor. ;)

CU
Jonni
Ja, und mit dem 25l Tank, mit dem man sogar über 500km Reichweite schaffen konnte. Ich hatte ein 1993er Modell, noch mit "Made in England" auf dem Typzeichen. Allerdings waren die 2-Kolben Schwimmsattelbremsen vorn etwas unterdimensioniert. Ich legte mir dann eine 6-Kolbenbremse von Billet zu (rechtes Bild), die leider nie wirklich dicht war (kommt bekannt vor, was?).

1995-Trident-900-Gavia.jpg 94-Trident-14.jpg

Ab 1996 gab es dann die erste Speedtriple ganz in schwarz.

1996-Speedtriple-2.jpg 1996-Speedtriple-1.jpg

Gestern Abend war ich zum ersten Mal auf meiner Hausstrecke am Bernina unterwegs und hab richtig am Kabel gezogen.
Neid! Nein nicht wirklich. Hast einfach alles richtig gemacht: Gratulation!!!
 
B

Brundi

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@Serpel: passt der Tankgriff auf die Neue?

Beste Grüße uns herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen Töff!!
Brundi
 
Serpel

Serpel

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Danke sehr!

Glaube nicht, dass der passt - bei der BMW sind es fünf Befestigungsschrauben, bei der Triumph sechs.

Gruß
Serpel
 
Serpel

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Habe einen starken Verdacht, warum ich mit dem Fahrerhandbuch der Triumph nicht klar komme.

Wollte gerade in Erfahrung bringen, ob ich an der Tankstelle nach dem Abstellen des Motors noch die Möglichkeit habe, den (elektronisch verriegelten) Tankdeckel zu öffnen. Da steht aber nur, dass ich nach dem Einschalten der Zündung eine Minute lang Zeit habe, den Tankdeckel zu öffnen:

deutsch.png


Dieser Satz macht misstrauisch. Warum sollte der Deckel in Fahrt automatisch verriegeln? Also nach der englischen Originalanleitung gegoogelt. Und siehe da, dort steht genau das Gegenteil:

englisch.png


Dort passt alles zusammen. Also habe ich nach dem Ausschalten der Zündung noch eine Minute Zeit, den Tankdeckel zu öffnen. Das sollte reichen.

Werde mich ab jetzt nur noch am englischsprachigen Original orientieren. Vielleicht bekomme ich dann ja auch die vielfältigen Optionen, die so ein elektronisches Fahrwerk bietet, in den Griff.

Gruß
Serpel
 
Uli G.

Uli G.

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Habe einen starken Verdacht, warum ich mit dem Fahrerhandbuch der Triumph nicht klar komme.

Wollte gerade in Erfahrung bringen, ob ich an der Tankstelle nach dem Abstellen des Motors noch die Möglichkeit habe, den (elektronisch verriegelten) Tankdeckel zu öffnen. Da steht aber nur, dass ich nach dem Einschalten der Zündung eine Minute lang Zeit habe, den Tankdeckel zu öffnen:

Anhang anzeigen 481173

Dieser Satz macht misstrauisch. Warum sollte der Deckel in Fahrt automatisch verriegeln? Also nach der englischen Originalanleitung gegoogelt. Und siehe da, dort steht genau das Gegenteil:

Anhang anzeigen 481174

Dort passt alles zusammen. Also habe ich nach dem Ausschalten der Zündung noch eine Minute Zeit, den Tankdeckel zu öffnen. Das sollte reichen.

Werde mich ab jetzt nur noch am englischsprachigen Original orientieren. Vielleicht bekomme ich dann ja auch die vielfältigen Optionen, die so ein elektronisches Fahrwerk bietet, in den Griff.

Gruß
Serpel
So ein Blödsinn ist der Grund, warum ich 36 Jahre lang nur unsere originalen amerikanischen, englischen und deutschen Manuals verwendet habe (abhängig vom Produktionsort). Selbst von Profi's (die wissen was sie übersetzen, weil sie die Geräte/Verfahren kennen, nicht nur eine Fremdsprache) angefertigte Übersetzungen können Fehler enthalten, aber normalerweise nicht solche unsinnigen.

Uli
 
ZTino

ZTino

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ist die in Deinem Besitz? Was für ein Hammerteil. Mann, was waren die Moppeds damals in ihrer Einfachheit wunderschön. Alles, was dran war, konnte man sehen und alles, was man sehen konnte, wurde auch gebraucht.
Ja, ist meine. Wunderschön, zum fahren eine Qual :lalala: Aber ein paar Runden im Kringel gehen ab und an noch.
 
Andi#87

Andi#87

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Wollte gerade in Erfahrung bringen, ob ich an der Tankstelle nach dem Abstellen des Motors noch die Möglichkeit habe, den (elektronisch verriegelten) Tankdeckel zu öffnen. Da steht aber nur, dass ich nach dem Einschalten der Zündung eine Minute lang Zeit habe, den Tankdeckel zu öffnen:
Sicher, ist schlecht übersetzt. Aber nun sag nicht, dass Du nicht genau wustest was gemeint ist.... :wink:
 
Serpel

Serpel

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Als ich las, "nach dem Einschalten der Zündung kann der Tankverschluss eine Minute lang geöffnet werden" wusste ich schon, was gemeint war, schließlich ist das ein einwandfreier deutscher Satz.

Allerdings widersprach es meiner Erfahrung im Allgemeinen und auch im Speziellen, weil ich bereits getankt hatte und meinte, mich erinnern zu können, dass sich der Deckel nach Ausschalten der Zündung hatte öffnen lassen. Was sollte also der Hinweis darauf, dass es sich nach dem Einschalten ebenso verhält?!

Von "genau wissen" kann also keine Rede sein, eher von einem starken Verdacht, dass was nicht stimmt.

Gruß
Serpel
 
qtreiber

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in England wird links gefahren. Also logisch mit dem Tankdeckel. ;-)

Viel Spaß mit dem schönen Teil!
 
Uli G.

Uli G.

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Als ich las, "nach dem Einschalten der Zündung kann der Tankverschluss eine Minute lang geöffnet werden" wusste ich schon, was gemeint war, schließlich ist das ein einwandfreier deutscher Satz.

Allerdings widersprach es meiner Erfahrung im Allgemeinen und auch im Speziellen, weil ich bereits getankt hatte und meinte, mich erinnern zu können, dass sich der Deckel nach Ausschalten der Zündung hatte öffnen lassen. Was sollte also der Hinweis darauf, dass es sich nach dem Einschalten ebenso verhält?!

Von "genau wissen" kann also keine Rede sein, eher von einem starken Verdacht, dass was nicht stimmt.

Gruß
Serpel
Den amerikanischen "Kollegen" würde ich ohne weiteres zutrauen, genau so eine Funktion zu implementieren, damit der (ziemlich unbedarfte) Nutzer des Mopeds nicht auf die irrwitzige Idee kommt, während der Fahrt den Tankdeckel zu öffnen, wozu auch immer (um den aktuellen Pegel festzustellen, "Mir war grad so, und niemand hat mich vor der Gefährlichkeit meines dämlichen Tuns gewarnt", "das mache ich immer, um Benzinduft zu schnüffeln", .... ;)).

Uli
 
Serpel

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erst mal Glückwunsch zum neuen Moped!! Musst mal was dazu schreiben...!
Bin zwar mit inzwischen etwa 1200 Kilometern mit dem Motorrad noch nicht wirklich vertraut, ein paar Dinge sind mir aber schon aufgefallen.

Das Fahrwerk wird nicht umsonst in allen Fachzeitschriften gelobt, es ist - im Gegensatz zum rein mechanischen Öhlins der RS - eine dermaßen geglückte Symbiose aus Komfort und Sport, wie ich es weder auf der S 1000 RR noch auf der S 1000 R erlebt habe. Bei der RR (BMW) hab ich mal mit Schräubeln versucht, das Fahrwerk für die Straße komfortabler zu bekommen, weil ich das vom Sportboxer (K29) her so gewohnt war. Am Ende bin ich wieder bei den Werkseinstellungen gelandet, weil durch sämtliches Weicherstellen die Federung unharmonisch - irgendwie stuckerig - wurde.

Das Öhlins Smart EC 2.0 überfährt im Road-Modus kleinere und größere Bodenunebenheiten, dass man sie bisweilen kaum spürt (erstere) und zuverlässig keinerlei Unruhen ins Fahrwerk eingeleitet werden (letztere). Dabei verhärtet die Dämpfung automatisch, um Nicken beim Anbremsen von Kehren oder Herausbeschleunigen aus selbigen im Ansatz zu unterbinden. Es gibt sicherlich noch viel mehr Steuerungsparameter, die auf das Regelverhalten Einfluss nehmen, anders ist das schienengleiche, bolzstabile und dabei sensationell komfortable Fahrwerk wohl nicht zu erklären.

Der Sportmodus gefällt mir bisher nur in sehr kurvigem Geläuf, wenn man im Eifer des Gefechts die in Kauf zu nehmende zusätzliche Härte nicht spürt, die nochmals gesteigerte Stabilität aber gut brauchen kann. Das souveränere Fahrgefühl erreiche ich bisher aber im Road-Modus. Der Sport-Modus erinnert mich stark an die S 1000-Modelle und das war auf Dauer einfach langweilig straff. Der "Thrill" ist für mich aktuell die Verbindung aus Komfort mit Sport und die gibt es beim Öhlins vor allem im Road-Modus.

"Track" hab ich noch gar nicht ausprobiert und werde das auf der Straße vermutlich auch gar nicht tun, schließlich meint es Triumph mit den verschiedenen Einstellungen richtig ernst. Und Track bedeutet eben Rennstrecke.

"Rain" aber hab ich auf der Rückfahrt vom Service am Freitag dringend gebraucht, weil es über den Julier nicht nur zu regnen begann, sondern unvermittelt auch zu schneien. Die Schneefälle setzten bereits in Bivio ein und ich hätte sicherlich kehrt gemacht, wenn es nicht bereits dunkel gewesen wäre, ich am Ende der Kräfte und absolut keine Lust hatte, unter diesen Bedingungen noch weitere 100 Kilometer zusätzlich unter die Räder zu nehmen.

Also Augen auf und durch! Der Schneefall nahm rapide zu und ich durfte keine Minute verlieren, denn die Passhöhe konnte jeden Moment zu machen in Form einer geschlossenen Schneedecke. Ich kenne die Pässe mittlerweile und fürchte sie unter solchen Bedingungen. Wäre nicht das erste Mal, dass ich das Motorrad abstellen muss, weil ein Weiterkommen nicht mehr möglich ist und der Rückweg zwischenzeitlich ebenso abgeschnitten. Eigentlich glaubte ich an diesem Abend nicht wirklich an den Erfolg, aber lieber im Schneetreiben auf die nächste Mitfahrgelegenheit hoffen als in diesem Zustand nochmals 100 km extra. Obwohl rückblickend unspektakulär, war es doch die unangenehmste Fahrt meines Lebens: Schuhe und Handschuhe längst durchnässt, Sitzen in einer Wasserpfütze und auch die vielen Schichten am Oberkörper wurden allmählich feucht. Die Kälte war aber nicht das eigentliche Problem - das Problem war das Visier, das ich alle paar hundert Meter mit der linken Hand vom Schnee befreien musste. Schnell war es mit der Sicht generell vorbei und ich musste das Visier offen halten, um nicht in der nächsten Kurve geradeaus zu fahren. Die Schneeflocken waren wie Glassplitter im Gesicht und ich konnte kaum mehr sehen. Als bester Kompromiss stellte sich eine Zwischenstellung des Visiers heraus, bei der nur die Augen geschützt waren und ich mit Daumen und Zeigefinger regelmäßig Innen- und Außenseite abstreifen konnte. So ging es (visiermäßig) stabil weiter bis zur Passhöhe. Mein Glück waren die Temperaturen, die sich stabil über dem Nullpunkt hielten, so dass die Flocken auf der Fahrbahn rasch genug abtauten. Aber wie lange noch? Von Kehre zu Kehre nahm das Treiben zu, aber die Straße blieb frei. Bis auf Passhöhe, ich konnte es kaum glauben. Was aber auf der Südseite? Der Schnee kam von Süden, das stand zu vermuten. Aber auch da hatte ich Glück, die Straße war durchgängig frei. Obwohl die Schneefälle noch länger anhielten, kündigte das Thermometer mit steigendenden Zahlen vom baldigen Ende des Schnees und in der Tat standen unten im Tal 3.5 Grad auf der Anzeige und es regnete wieder. Endlich konnte das Visier wieder geschlossen werden und der Rest war Routine.

Aber wo war ich? Ach ja, beim Rain-Modus - aber von dem hab ich gar nichts mitbekommen. Was in dem Zusammenhang ja nichts Schlechtes heißt. Er tut einfach alles noch mal eine Spur softer und dient ausschließlich der Sicherheit, was ich unter den gegebenen Umständen gut gebrauchen konnte. Sicherlich wäre ich in der Road-Einstellung auch über den Pass gekommen, aber vielleicht hat mich der "Rain" vor dem ein oder anderen Rutscher bewahrt (was ich freilich nicht wirklich glaube).

Das war jetzt mal nur das Fahrwerk, Motor und anderes kommt später (vielleicht) noch ...

Gruß
Serpel
 
Zuletzt bearbeitet:
qtreiber

qtreiber

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... wenn möglich ohne Schnee. Von oben und auf der Fahrbahn!
 
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