es scheint ein wenig ein falscher Eindruck über den Ablauf entstanden zu sein, wenn man aber den von Jan eingestellten Text nochmal in Ruhe liest, wird es klarer.
"Mobilfunkdaten gewinnen an Relevanz
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Verursacher der an den sichergestellten Scherben aufgefundenen DNA-Spuren noch nicht um die Abgabe einer Speichelprobe gebeten worden ist, wird in den nächsten Tagen ein weiterer Personenkreis überprüft werden. Für diesen Schritt werden unter anderem die Mobilfunkdaten herangezogen die im unmittelbaren Nachgang zu der Tat im relevanten Bereich erhoben worden sind."
erstens steht da, dass die Mobilfunkdaten bereits unmittelbar nach der Tat erhoben wurden.
Dann steht da weiter, dass man mit Hilfe dieser Mobilfunkdaten versucht, den Personenkreis weiter einzugrenzen, von dem man DNA-Proben nehmen möchte.
Genau das ist dann auch der Punkt: hier wird nicht wahllos durch die Gegend gespeichelt, sondern ganz gezielt ein weiterer (engerer) Personenkreis ausgewählt, den man speicheln will. Und warum tut man das? um eben nicht weiter unnötig viele Proben nehmen zu müssen.