Foo'bar
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Hier liegt wohl ein Missverständnis vor.
Da musst Du aber etwas verwechselt haben, denn dazu habe ich, soweit ich sehe und mich erinnere, bisher nichts geschrieben?@Lederkombi:
Gemeint war die These (Verschwörungstheorie) "daß die Hegemoniebestrebungen der USA", der ich grundsätzlich ja nicht widerspreche und ich in einem meiner Beiträge weiter vorne als "nationales Interesse" bezeichnet habe, mitverantwortlich für das VW-Problem in den USA sei.
Gruß Tom
Dem muss man aber entgegenstellen, dass die merkwürdige Formulierung im Gesetzestext diesen Speilraum überhaupt erst zulässt. Hätte man nicht einfach schreiben können, dass der Geräuschpegel in jedem Drehzahlbereich einen Grenzwert nicht überschreiten darf? Offenbar hatten bestimmte Seiten da ein Interesse daran, dass die Formulierung genau so ins Gesetz kommt.(...) Nimm den Klappenauspuff der R1200GS. Für mich ist das Ding eindeutig Betrug. Er tut so, als würde der Bock die Grenzwerte einhalten, tatsächlich hält er sie aber nur in den Bereichen ein, in denen gemessen wird. Aber offensichtlich ist das legal.
Die Schadstoffe die die Pötte ausstossen verteilen sich auch in die Innenstädte, z.B. Hamburg, Venedig.......
Das ist relativ. Jede große Hafenstadt ist davon betroffen, also Hamburg, Genua, Los Angeles, New York... Und in Venedig oder Istanbul legen die großen Kreuzfahrer auch fast mitten am Marktplatz an.
Das sicherlich nicht, aber uns wird ja auch erfolgreich eine menschgemachte Klimaänderung und Temperaturerhöhung eingeredet und da sollten auch die massiven Emissionen außerhalb der Landmasse eine Rolle spielen.Ein Tanker auf dem Ozean ist schlimm, aber "erstmal" kein konkretes Problem in der Stadt.
Leider in ganz vielen Städten nur eine Alternative mit deutlich mehr Zeit und/oder erheblichem Komfortverlust. Aber ich stimme dir zu, das wäre der einfachste und wahrscheinlich effektivste Weg!Sollte der ÖPNV nicht gut ausgebaut sein -was ich mir nach Kenntnis zahlreicher Städte in Deutschland nicht vorstellen kann- gilt es diesen zu verbessern. Das nützt dann auch denen die kein Auto haben oder keines wollen.
Nein, das haut so nicht hin. Die allgemeine Verstädterung hat inzwischen auch in Deutschland dazu geführt, dass die Metropolen komplett überfüllt sind. Es gab mal vor 25 Jahren eine Aktion des "Stern", in der Autofahrer zum Umstieg auf den ÖPNV bewegt werden sollten. Damals wollte die Zeitschrift ihren Lesern Coupons geben, mit denen sie kostenlos den ÖPNV an ihrem Ort ausprobieren wollten. Damals teilte der Münchner Verkehrsverbund mit, zu Spitzenzeiten würden 105% der Kapazität genutzt, mehr könne das System nicht nutzen. Und seitdem ist es nicht besser geworden. Wenn all jene, die morgens im Auto im Stau stehen, auch noch im ÖPNV säßen, würde dieser endgültig zusammenbrechen. Dabei gibt es in fast jeder Großstadt auch Nadelöhre, die eine weitere Steigerung verhindern. In München ist das zum Beispiel die S-Bahn-Stammstrecke, eine Art Wirbelsäule, die die Stadt von Westen nach Osten durchschneidet und durch die jede S-Bahn-Linie geht. Da sind sie inzwischen beim Maximum der möglichen Taktzahl angekommen. Eine Verbesserung könnte nur erfolgen, indem man diese Stammstrecke erweitert. Jetzt wurde final die zweite Stammstrecke beschlossen, wir reden also von einem Tunnel unterhalb der Innenstadt von München - die natürlich nicht aufhört zu leben, während dieser Tunnel gebaut wird. Gemessen daran ist der Brenner-Basistunnel eine Lachnummer und Stuttgart 21 nicht weiter der Rede wert.Sollte der ÖPNV nicht gut ausgebaut sein -was ich mir nach Kenntnis zahlreicher Städte in Deutschland nicht vorstellen kann- gilt es diesen zu verbessern. Das nützt dann auch denen die kein Auto haben oder keines wollen.
Bei Fahrradwegen hilft nur eine glasklare gesetzliche Regelung: Ist ein Fahrradweg vorhanden, dann muss er von Fahrradfahrern auch benutzt werden. Im Moment haben wir nämlich neben den Fahrradfahrern, die auf dem Radweg fahren, auch noch Krampfradler, die für sich das recht in Anspruch nehmen, auf der Straße zu fahren und - relativ neu - zunehmend erwachsene Radfahrer, die auf Fußwegen fahren...Von den Fahrradwegen mal ganz zu schweigen.
In Sachen Komfort und Sicherheit sowie Verlässlichkeit ist der ÖPNV selbst in Berlin eine Katastrophe und beinahe jeder Auswärtige lobt diesen in Berlin. Von der nervigen Umsteigerei und Taktzeiten von 10 Minuten selbst im Berufsverkehr ganz zu schweigen. Wäre ich autoverrückt, wären Busse & Bahnen nicht mal im Ansatz eine Alternative für mich.Kling sarkastisch, ist dank einem gut ausgebauten ÖPNV in den Städten allerdings relativ einfach zu realisieren. Zumindest gilt dies für die Städte die in meiner Region liegen. Das gilt beispielsweise auch für Stuttgart, obwohl das nur in weiterem Sinne zu meiner Region gehört. Und natürlich für andere.
Ja, natürlich könnte und müsste man den ÖPNV verbessern, aber das bringt erst mal wenig, kostet aber richtig viel Geld.Sollte der ÖPNV nicht gut ausgebaut sein -was ich mir nach Kenntnis zahlreicher Städte in Deutschland nicht vorstellen kann- gilt es diesen zu verbessern. Das nützt dann auch denen die kein Auto haben oder keines wollen.
Da ich ca. 8.000 km/Jahr mit dem Fahrrad unterwegs bin, möchte ich deiner Auffassung deutlich widersprechen. Der Zustand der Radwege ist häufig im Vergleich zu den Strassen eine Zumutung. Die 3 Gruppen: Fussgänger, Radfahrer, Auto- und Motorradfahrer müssen aufeinander Rücksicht nehmen, der jeweilig Stärkere gegenüber dem Schwächeren. Selbst bei echten oder vermeintlichen Verfehlungen des Schwächeren hat dieser ein gewisses Vorrecht. Die Benutzung der Strasse sollte im Gegenteil für Radfahrer mit einer rücksichtsvollen Selbstverständlichkeit toleriert werden - meist ist sie richtigerweise sowieso erlaubt. Dies können die Kommunen eigenständig entscheiden. Das auch erwachsene Radfahrer auf Gehwegen fahren ist natürlich eher nicht richtig - sie sollten nach meiner Auffassung die Strasse benutzen - wo dann die Autofahrer besondere Rücksicht nehmen sollten - dies ist allerdings häufig nicht der Fall. Das beisst sich die Katze in den Schwanz.Bei Fahrradwegen hilft nur eine glasklare gesetzliche Regelung: Ist ein Fahrradweg vorhanden, dann muss er von Fahrradfahrern auch benutzt werden. Im Moment haben wir nämlich neben den Fahrradfahrern, die auf dem Radweg fahren, auch noch Krampfradler, die für sich das recht in Anspruch nehmen, auf der Straße zu fahren und - relativ neu - zunehmend erwachsene Radfahrer, die auf Fußwegen fahren...
Ach ja, und wir sollten mal eine größere Kampagne starten, um die Information zu verbreiten, dass Verkehrsregeln nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer gelten, und dass auch Fahrradfahrer ihr Tempo reduzieren müssen, wenn sie auf eine unklare Verkehrslage zusteuern.
Ich fahr beinahe täglich mit dem Rad und auch ich nutze den Radweg nur selten und das, obwohl ich kein Kampfradler bin. Aber die Radwege sind hier oft holprig und in schlechter Qualität sowie unzureichend beleuchtet, derzeit mit viel Laub bedeckt und sicherer fahre ich auf der Straße auch. Und gesetzes- bzw. rechtsprechungskonform verhalte ich mich damit auch.Bei Fahrradwegen hilft nur eine glasklare gesetzliche Regelung: Ist ein Fahrradweg vorhanden, dann muss er von Fahrradfahrern auch benutzt werden. Im Moment haben wir nämlich neben den Fahrradfahrern, die auf dem Radweg fahren, auch noch Krampfradler, die für sich das recht in Anspruch nehmen, auf der Straße zu fahren und - relativ neu - zunehmend erwachsene Radfahrer, die auf Fußwegen fahren...