Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Paradox, oder?
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
In Lausanne fahren breits seit 1932, in Winterthur seit 1938, Zürich 1939 und in St. Gallen 1950 Elektrobusse ;)
... und es ist natürlich blanker Unsinn, dass die teurer als ein Bus mit Verbrennungsmotor sind.

Daran sieht man aber auch wie stark die Lobby der Automotive Branche ist.

Ein Elektromotor ist ein relativ primitives Ding, das einzig teure sind die Akkus. Des weiteren fallen sämtliche Wartungsarbeiten, die an Verbrennungsmotoren notwendig sind, weg:

- Öl- Getriebeölwechsel
- Zündkerzen
- Auspuffanlage

etc.

Werden E Busse in entsprechender Stückzahl in einer vernünftigen automatisierten Serie produziert, wird es eher fertigungstechnisch billiger!
 
Zörnie

Zörnie

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... und es ist natürlich blanker Unsinn, dass die teurer als ein Bus mit Verbrennungsmotor sind.

Daran sieht man aber auch wie stark die Lobby der Automotive Branche ist.

Ein Elektromotor ist ein relativ primitives Ding, das einzig teure sind die Akkus. Des weiteren fallen sämtliche Wartungsarbeiten, die an Verbrennungsmotoren notwendig sind, weg:

- Öl- Getriebeölwechsel
- Zündkerzen
- Auspuffanlage

etc.

Werden E Busse in entsprechender Stückzahl in einer vernünftigen automatisierten Serie produziert, wird es eher fertigungstechnisch billiger!
Aha, so wie also akkugespeiste Elektrofahrzeuge? Unsinn. Natürlich ist der reine Antrieb einfacher und preiswerter, aber ohne Strom läuft ein Elektromotor nun mal nicht. Der kommt also entweder aus einem teuren und schweren Akku, der auch noch möglichst schnell und praktikabel aufgeladen werden muss, oder aber aus einer festen Leitung wie beim Oberleitungsbuss.

Und wie ich schon schrieb, sind extra entwickelte Kleinserien immer teurer als Fahrzeuge von der Stange.
 
sampleman

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... und es ist natürlich blanker Unsinn, dass die teurer als ein Bus mit Verbrennungsmotor sind.

Daran sieht man aber auch wie stark die Lobby der Automotive Branche ist.
Ich kanns nicht mehr hören: Immer wenn eine technische Entwicklung nicht so schnell und umfassend um sich greift, wie sich das klein Fritzchen vorstellt, dann ist irgendeine Lobby schuld.

Weißt du, wie oft bei einem Omnibus das Öl gewechselt wird? Oder gar die Zündkerzen, die ein Dieselmotor gar nicht hat? Solche Fahrzeuge kommen einmal im Jahr in die Wartung, und zwar dann, wenn auch der Tüv fällig ist. Und bei einem Bus gibt es mehr zu warten als das Motoröl.

Gerade im ÖPNV sind die Voraussetzungen günstig, dass sich Antriebstechnologien durchsetzen, die wirtschaftlich schwer zu rechnen sind, denn die Betreiberfirmen stehen immer unter der Fuchtel der Stadtverwaltung, die oft eindeutig politische und weniger wirtschaftliche Motive hat. In diesem Thread wurden ja schon Dutzende von Testprojekten und Pilotversuchen genannt, mit denen die Verkehrsverbunde alternative Antriebe ausprobiert haben. Aus der tatsache, dass sich Elektrobusse in der Stadt noch nicht auf breiter Front durchgesetzt haben, schließe ich, dass ihre Kosten und die mangelnde Zuverlässigkeit im harten Alltag das bislang noch nicht möglich machen. Und wenn ich höre, dass Kommunen Solaris-E-Busse testen: In München fahren auch Solaris-Busse herum, aber mit konventionellen Antrieben. Welche Lobby sollte Solaris also daran hindern, mehr E-Busse zu verkaufen, als sie das bislang schon tun? Übrigens kaufen viele Bushersteller ihre Antriebe ohnehin zu, denen ist es also im Grunde wurscht, wer den Motor liefert.
 
Jonni

Jonni

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O-Busse hatten wir auch schon. Der Betrieb dieser Busse war aber so störanfällig (kennt ihr noch die Vereisung von Oberleitungen im Winter?), dass die 1-Decker Busse Dieselmotoren von MAN und die 1,5-Decker Busse Dieselmotoren von Büssing erhielten. Mit der Umrüstung der O-Busse war das Thema O-Bus dann Ende der 60er Jahre hier erstmalig "durch".

Im letzten Jahr haben die Stadtwerke OS versucht, das Thema O-Bus wieder anschzuschieben. Sie sind aber gescheitert, da sie die Zustimmung vieler Hauseigentümer zum Anbringen neuer Oberleitungen benötigt hätten. Es haben wohl Hauseigentümer den Nachweis gefordert, dass der von den Stromleitungen ausgehende Elektrosmog für die Bewohner ihrer Häuser unbedenklich sei. Hiermit war das Thema O-Bus dann für die Stadt OS zum 2 Mal erledigt.

Noch etwas zur Förderung der Elektrobusse. Das Geld, was man hierfür ausgibt, fällt leider nicht vom Himmel. Die Geldmenge in einer Volkswirtschaft ist begrenzt auf den Betrag x. Überschreitet man diesen Betrag durch den Druck zusätzlichen Geldes, führt dies unweigerlich zur Inflation, was wir Deutschen ja hinlänglich kennen. Wenn ich also die Geldmenge x nicht durch das Anwerfen der Geldpresse erweitern kann, muss ich das Geld für die Förderung von E-Bussen anderen Bereichen entnehmen. Z.B. der Sprachförderung von Flüchtlingen oder dem Entfall des kostenlosen Kita-Besuchs für sozial benachteiligte Kinder. Evtl. muss ich sogar meine Schulen verfallen lassen, da das Geld ja nun im E-Bus steckt. Denkt auch einmal hierüber nach, bevor ihr nach Förderprogrammen aus Steuermitteln ruft.

CU
Jonni
 
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Foo'bar

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Wer ruft hier nach Förderprogrammen? Und wer ist "Ihr" in diesem Zusammenhang :confused:

Außerdem, das dürfte auch klar sein, erwägt niemand den Bau von neuen O-Bussen. Allenfalls dort, wo die Infrastruktur besteht, werden sie wohl noch eine Weile weitergenutzt, aber irgendwann durch Akkubusse ersetzt werden.
 
soaringguy

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Fahrwerksschäden bei Tesla

Fahrwerksschäden bei Tesla
Reparatur gegen Schweigegelübde?


von Herbie Schmidt10.6.2016, 10:09 Uhr
Der Elektroautobauer Tesla schafft Abhilfe bei fehlerhaften Aufhängungsteilen am Model S, jedoch angeblich nur, wenn der Fahrzeughalter eine «Goodwill»-Vereinbarung unterschreibt.


Fahrwerksschäden bei Tesla: Reparatur gegen Schweigegelübde? - NZZ Mobilität: Auto


Die Bilder sind heftig:

https://www.flickr.com/photos/136377865@N05/24175339924/in/album-72157658490111523
 
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sampleman

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Das ist jetzt aber richtig peinlich für den Industriestandort Deutschland: Das Tesla-Fahrwerk stammt meines Wissens von Continental...
 
Foo'bar

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Money Quote:

Von einer Schweigeverpflichtung will Tesla hingegen nichts wissen. Hingegen weist der Hersteller darauf hin, dass es sich beim Verbreiter des vermeintlichen Skandals um jemanden handle, der Tesla systematisch schaden wolle — und nennt den Sünder gleich noch mit vollem Namen. Dabei handle es sich um den Verfasser eines Blogs, in dem er die Tage bis zum Untergang von Tesla Motors zähle. Tesla sieht einen Zusammenhang mit Börsenspekulationen und Leerverkäufen, die auf einen Verfall des Tesla-Aktienkurses abzielen.
 
Jonni

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Vor einigen Tagen berichtete ein Norwegerin im TV über ihre Erfahrungen mit ihren E-Fahrzeug (Typ blieb leider unbekannt). Entgegen Angabe des Hersteller betrage die effektive Reichweite ca. 150 km. Im Winter sinke diese auf die Hälfte. Wenn die Grünen meinen, Deutschland müsse Norwegen beim Einführen der E-Mobilität folgen, dann sind sie vor diesem Hintergrund schlicht auf dem Holzweg.

CU
Jonni
 
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woran erkennt man einen teslafahrer? er fährt auf der autobahn im windschatten eines LKW :cool:
 
maxquer

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Vor einigen Tagen berichtete ein Norwegerin im TV über ihre Erfahrungen mit ihren E-Fahrzeug (Typ blieb leider unbekannt). Entgegen Angabe des Hersteller betrage die effektive Reichweite ca. 150 km. Im Winter sinke diese auf die Hälfte. Wenn die Grünen meinen, Deutschland müsse Norwegen beim Einführen der E-Mobilität folgen, dann sind sie vor diesem Hintergrund schlicht auf dem Holzweg.

CU
Jonni
Das kann doch nur ein BMW i3 sein!:cool:

Gruß,
maxquer
 
sampleman

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Das kann doch nur ein BMW i3 sein!:cool:
Nissan gab die Reichweite des ersten Nissan Leaf mit "bis zu 160 km" an. Ich bin in Hamburg mit einem Leaf-Taxi gefahren und habe dem Fahrer ein Loch in den Bauch gefragt. Er war von dem Auto mäßig begeistert und berichtete davon, die Reichweite sei im (Hamburger) Winter "keine 100 km", auch würde das Laden deutlich länger dauern als man ihm zugesagt hat.

Als ich ihn nach der Wirtschaftlichkeit fragte, sagte er, das Auto sei geleast, und der Hamburger Senat trage die Hälfte der Leasingrate. ich nehme an, wenn die das nicht machen würden, dann würde er solch ein Auto nicht fahren, denn ein ganz normales E-Klasse-Taxi mit Automatik ist für den Fahrer natürlich immer noch bequemer als ein Leaf.
 
Foo'bar

Foo'bar

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Wobei der Antrieb jetzt erstmal nicht unbedingt etwas mit dem Ausstattungskomfort zu tun hat.
 
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