Batzen
....und danngibz es noch anderr Lebensumstände als in unserem ca. 1,3% Mikrokosmos D, viele leben schon in 0-Energie und Wasser Hütten auf der Welt.
Jetzt klaust Du mir die Illusion:....und danngibz es noch anderr Lebensumstände als in unserem ca. 1,3% Mikrokosmos D, viele leben schon in 0-Energie und Wasser Hütten auf der Welt.
Du kannst dich in deiner Kunststoffrüstung mit diversen Airbags auf dein vollvernetztes elektr. Motorrad setzen und dich autonom von Google ans Ziel oder auf deiner vorprogrammierten Route entlang fahren lassen. Persönliche Eingriffe ins Fahrverhalten o.ä. sind natürlich der Unberechenbarkeit wegen unerwünscht, wenn nicht gleich völlig unmöglich. Wir, die wir noch benzingetriebene Motorräder selbst gesteuert haben, werden dann an den Bikertreffpunkten sitzen, wo es nur noch Säfte und laktosefreie Lattes gibt, und die Plastikritter auslachenAber wo werden wir Motorradfahrer sein in 30 Jahren?
Der "moderne" Mensch will gefahren werde - warm und komfortabel, mit PC und nen Drink aus der Kühlbox, relaxt, entspannt am Ziel ankommen, einschl. neuer Dauerwelle und Nagellack .Jetzt mal Scherz beiseite. Aber wo werden wir Motorradfahrer sein in 30 Jahren? Wird sich ja wohl kaum jemand als Sozius bei einem Roboter hinten draufsetzen.
Dein Pfleger im Seniorenheim?Ich bin dann erst 81. Also was soll mich daran hindern?
Danke für den Hinweis! Du hast das Problem jetzt auf den Punkt gebracht.Ich überlege mir gerade, wer die ganzen 0-Energie Häuser und Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge im Homeoffice baut, wer dir in den nächsten 20 Jahren die Lebendmittel produziert und dann vor deine Haustür beamt. Die Masse war, ist und wird auf individual Mobilität angewiesen sein um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, da produktiv tätig. Das Ziel kann auch nicht durch Mega Städte gelöst sein, wo alles durch ÖPNV geht.
Vor diesem Aspekt halte ich nahezu alle derzeit verkauften E-Autos für Öko-Feigenblätter. Ein Elon Musk geht nicht wirklich davon aus, dass ein Zweitonnen-Fünfmeterschiff die richtige Antwort auf die Verkehrsprobleme der Zukunft ist, hoffe ich. Vermutlich sind es noch nicht einmal Elektroroller, wenn eine Stadt einfach nur dicht genug bevölkert ist.Aber wenn jeder in seiner Gestaltung nur einen kleinen Aspekt "Nachhaltigkeit" berücksichtigt, wird in der Zukunft das Leben für alle angenehmer.
Ja, das hat die Physik so an sich. Energie kommt nicht aus dem nichts. 1/2m*v*2 und m*g*h gelten auch für Tesla (und vergleichbare).Rechnet man Teslas offizielle Stromverbrauchswerte von 181 Wh auf die durchschnittlichen deutschen CO2-Emissionen pro Wh elektrischer Energie um, kommt man auf eine CO2-Emission des Wagens von 103 g CO2/km. Das sind immer noch 4l Diesel auf 100 km.
Ich wollte die Emission eines Tesla nur mal anhand der deutschen Energieerzeugung darstellen und damit ja auch Tigers Argumentation stützen, dass bei E-Mobilen die Emissionen eben nur an anderer Stellen entstehen. Gut, es ist besser, sie entstehen nicht in den Städten, sondern außerhalb, aber sie entstehen eben.Ja, das hat die Physik so an sich. Energie kommt nicht aus dem nichts. 1/2m*v*2 und m*g*h gelten auch für Tesla (und vergleichbare).
Elektrische Energie ist eine qualitativ hochwertige Energie die entweder mit hohen Verlusten oder mit hohen Kosten erzeugt werden muß.
Und da sind wir wieder bei der von mir immer wieder gestellten Frage nach der Erzeugung und Speicherung. Derzeit ist das System noch nicht rund genug, um E-Mobility wirklich nachhaltig, für alle erschwinglich und praxistauglich nutzen zu können.
Aber das ist ja eh nix neues. Und daß ich ein Befürworter der Wasserstoffnutzung bin (mit Brennstoffzelle) ist auch nicht neu. Hat nur momentan leider mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Man könnte den Stoff natürlich auch aus organischem Müll erzeugen. Der sollte ja wohl da sein.
Gruß Tom