Und zum Model 3: Es sind nach Februar keine neuen Schiffe gekommen. Die im April verkauften Model 3 waren auf Verdacht vorproduzierte Modelle, mit denen sie die Schiffe vollgemacht haben. Jetzt im Mai kommen neue Schiffe und die Zulassungszahlen für Juni werden wieder ordentlich nach oben gehen.
Nur keine Panik, wird schon...
Also, 2.000 St pro Woche sollte kein Problem darstellen. Tut es scheinbar aber. Bei mal 2.000 St. in einem Monat stimmt etwas grundlegendes nicht.
Denn wenn man sich die Bilanz anschaut, sieht man das Tesla im Quartal ja rund 900 Millionen Dollar Schulden primär in Cash tilgen muss, sofern der Aktienkurs unter 359,87 Dollar liegt.
2019 will Tesla angekündigt 360.000 bis 400.000 Autos verkaufen und dabei „nachhaltig profitabel“ bleiben. Bei ungefähr 230 Arbeitstagen würde das rund 1.565 Teslas am Tag machen, also verkaufen, er sprach nicht von produzieren.
2018 sollte schon eine Wochenproduktion von 10.000 Stück erreicht sein.
Dann wieder sollen nach eigenen Angaben im letzten Quartal 2018 55.840 Model 3 produziert worden sein.
Dieses hin und her von soll und kann macht es schwer den Angaben von Musk glauben zu schenken. Wo sollen all die Autos sein.
Elon Musk sagte zwar, die Nachfrage nach dem Model 3 ist eigentlich „unfassbar hoch“. Doch der Haken ist, dass Tesla bisher nicht die in Aussicht gestellte 35.000-Dollar-Version anbieten kann (weil der Wagen selber schon in der Herstellung 38.000 Dollar kostet) und die „Menschen nicht das Geld haben, eines zu kaufen.“
Sein größtes Problem, eine Bruttomarge von 25 Prozent zu erzielen, da dies selbst bei dem derzeitigen durchschnittlichen Verkaufspreis von 50.000 Dollar aber nur schwer zu erreichen ist.
Schauen wir wie es wird.