Tenere 700 vs KTM 690 Enduro R

[Boxer Wolle]

Hallo Zusammen,
die Tenere ist echt toll aber echt schwer im Gelände.
Die KTM fordert einen und kostet echt Kraft im Gelände.
Ich würde Dir mal eine Probefahrt mit einer BMW G650X Challenge emphelen.
Hatte eine TT, eine KTM Lc4 und eine HP 2 aber die meisten Kilometer bin ich mit meiner 650 gefahren.
Einmal im Jahr einen Ölwechsel und das Ding läuft und läuft.
Im Gelände toll, ABS und auf der Strasse super zu fahren.
Viele Grüße,
Wolle

 

[Klausmong]

Ich hatte eine KTM 690 Enduro für Geländesachen.
Das Teil ist prinzipiell super, aber wenn es richtig ins Gelände geht mir etwas zu ruppig.
Da hätte ich mir wirklich weniger PS gewünscht und etwas mehr Gutmütigkeit.

Sie ist relativ leicht, prinzipiell gut zu fahren, und eben sehr ruppig.
Das macht es nicht immer einfach im Gelände.

Wenn ich mir wieder was Leichtes hole, dann sowas wie eine Honda CRF 250L oder eine Suzuki DR350 usw,

 

[SuMoQ]

Ich bin zwischendurch mal etwas Enduro gefahren..angefangen hat es mit einer DRZ 400 SM mit zusätzlichem Radsatz für Enduro. Dann eine Beta RR 450 ( die mit KTM EXC Motor ), mit der hab ich auch zwei Lehrgänge gemacht ( einmal Kiedrowski, glaube das war der Sven und dann beim Enduro Stefan in Bilstain Belgien ) und bin zwei oder dreimal den Jedermannslauf bei der IGE mitgefahren. Enduro Stefan bietet auch "Dickschifftraining" an oder halt auf Sportenduros. Kann ich nur empfehlen wenn der das noch macht...
Im Gelände finde ich persönlich das Gewicht des Motorrades noch deutlich wichtiger als auf der Straße. Sportenduros liegen aktuell glaube ich so bei knapp unter 100 KG ( als 2 Takt ) und ein paar Kilo mehr als 4 Takt. Dagegen sind selbst die 690 KTM oder 701 Huskys Eisenschweine... Leider hat Suzuki es versäumt ´ne Nachfolge der DRZ 400 auf den Markt zu bringen... Für gemäßigtes Gelände und Strecke machen, würde ich mir die Tenere kaufen.

 

[GS-Gaydoul]

Suzuki hat leider "Vieles" verpaßt !

 

[Bullerbue]

Hallo Guido,
eingefleischten Sumo-Fahrern stellen sich bei +150kg Sumos die Haare zu Berge.
Eine 990 (fahre ich jetzt auch) ist genau so viel Sumo wie eine XT oder eine GS mit 17“ Vorderrad.
Aber such hier selbe Story - fährst Du damit eher Strasse ist die 690/701 ein super Kompromiss. Auf den engen Sumostrecken sind die aber schon weit im „trägen“ Bereich, da fahren Dir die leichten Hüpfer um die Ohren. Von der 990 oder ähnlichen Monstersumos ganz zu schweigen. Die sind dann wirklich Sumo....
Dafür geht die 690 aber top auch auf langen Kurven, und die 990 sogar auf dem Hockenheimring.

Moin, ne klar die 990 er stehen da jetzt auch nicht zur Debatte. Und ja für die ausgedehnte Feierabendrunde sollte es schon auch taugen. Von daher dachte ich die SMR würde da ganz gut passen. Ich weiß allerdings halt nicht wie die sich auf einem Supermoto Training schlägt oder dann dafür nicht zu schwer ist.

Ist wohl alles immer ein Kompromiss, außer man hat Platz und Geld für 10 Motorräder.



Gruß Guido

 

[Mr.Oizo]

Sumo ist mir zu beschränkt-nur Straße...
DAS würde ich sehr gerne mal wieder machen-mit meinem alten Bock....der mich noch nie im Stich gelassen hat.

 

[Mr.Oizo]

Oder so....
Alles ist möglich.

 

[Harald_NDS]

DAS würde ich sehr gerne mal wieder machen-mit meinem alten Bock....der mich noch nie im Stich gelassen hat.

Was hindert dich daran
Ich seh da nichts was man nicht mit der T7 oder ner 1250 er Gs Fahren könnte

 

[Mr.Oizo]

Nein...nicht was neues.
Mit meiner XT....wie damals 1989.....und Ravioli im Gepäck.
Oder noch besser-mit der KLX 250 B von 1983!

Einfach.

(Wenn da nur nicht das Arbeitsleben wäre als Selbständiger.....)

 

[Harald_NDS]

Die Ravioli schmecken aber auch nicht mehr so wie früher

 

[boro]

(Wenn da nur nicht das Arbeitsleben wäre als Selbständiger.....)

Pass auf, dass Du nicht vor lauter Arbeiten das Leben vergisst.
Das letzte Hemd hat keine Taschen und es kann schneller vorbei gehen, als man denkt.

Gruß
Jochen

 

[Mr.Oizo]

Das weis ich.....

 

[Gast 30990]

Moin, ne klar die 990 er stehen da jetzt auch nicht zur Debatte. Und ja für die ausgedehnte Feierabendrunde sollte es schon auch taugen. Von daher dachte ich die SMR würde da ganz gut passen. Ich weiß allerdings halt nicht wie die sich auf einem Supermoto Training schlägt oder dann dafür nicht zu schwer ist.

Ist wohl alles immer ein Kompromiss, außer man hat Platz und Geld für 10 Motorräder.



Gruß Guido

Es ist viel mehr eine Frage des eigenen Könnens. Warum soll man mit einer 690 SMR kein gescheites SM Training machen können? Damit geht sehr viel, wenn man es eben kann. Auch kannst du mit ner 690 Enduro oder auch T7 sehr viel im Gelände bewerkstelligen. Kommt hier immer drauf an, was man auch als Gelände bezeichnet. Den Erzberg muss damit ja keiner befahren. In den Hochalpen wird man damit wohl kaum gefordert, die kann man auch mit einer GS befahren.
Suche dir ein Modell aus, was du ggf. auch wieder gut verkauft bekommst und probiere es einfach aus. Ich glaube, hier wird sich viel zu viel nen Kopf drüber zerbrochen.
Viele sagen dann eben am Ende, ach, es war ja gar nicht so schwer. Wichtig sind griffige Reifen und vielleicht mindestens ein Einsteigertraining, wenn man ein ganz Frischer ist.

 

[Harald_NDS]

War doch schon immer so das Theorie und Praxis zweierlei Dinge sind Praxis kann man nur durch Praxis ergänzen

 

[hollimoto]

.... Umso mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, je mehr Meinungen und Blickwinkel bekommt man.... Ich dachte es wird eine einfachere Entscheidung Auch wenn ich nicht jeden einzelnen Thread kommentiere bedanke ich mich für Eure Erfahrungen und Meinungen

 

[Mr.Oizo]

Ich glaube ...es reicht...

 

[Randyacres]

Von daher dachte ich die SMR würde da ganz gut passen. Ich weiß allerdings halt nicht wie die sich auf einem Supermoto Training schlägt oder dann dafür nicht zu schwer ist.

fahr halt mal eine zur Probe und urteile dann, ist doch ganz einfach

 

[Ralsch]

Bisschen schwierig zu folgen wenn hier zwei gänzlich unterschiedliche Themen (Enduro und Sumo) im selben Thread laufen.
Auch wenn die Motorräder ähnlich aufgebaut sind ist der Einsatzzweck - insbesondere im normalen Gebrauch und nicht auf der Rennstrecke - ein völlig anderer.
Oder eben eines der seltenen Schätzchen suchen die mit Wechselrädern 17 und 21 Zoll eingetragen sind. Dann kann man beides ausprobieren.

 

[Harald_NDS]

Stimmt Ralsch
Zumal auch der Threadersteller den Titel eigentlich nicht wirklich passend formuliert hat .
Er sucht etwas fürs ” Grobe ” und ist noch nie Enduro gefahren .
Da sind beide imTitel benannten Maschinen vollkommen falsch .
Zumal er ja selbst schreibt das er Anfänger ist .
Eine 250 bis max 450 er Enduro wäre da die bessere Wahl plus einen Enduro einsteiger Lehrgang mit Leihmaschine.
Damit kann man lokalisieren was einem ungefähr liegt und welches Moped ev. so in Frage kommt.

 

[Dauerschrauber]

Moin!

ich kann die KTM 690 oder die nahezu baugleiche Husqvarna 701 empfehlen. Die Tenere ist "zu nah" an der GS, dann hättest Du 2 Tourenenduros in der Garage stehen. Für die 690/701 gibt es alles mögliche an Zubehör, von angepassten Sitzbänken bis zu Trägersystemen für Koffer (und bei Bedarf auch fertige Sumo-Felgensätze).

Die Haltbarkeit der Motoren ist inzwischen auch gut, nicht mehr so wie bei den frühen LC4-Modellen. Ein Kumpel von mir hat mit seiner serienmäßigen 690er schon Afrika von West nach Ost und den Iran durchreist, und ausser einer defekten Benzinpumpe keine Schäden gehabt, bei einem Verbrauch von deutlich unter 4l/100km. Der gleiche Defekt kann Dir aber bei einer F800GS oder HP2E auch passieren, deren Pumpen gehen auch gerne mal kaputt.
Wenn Du auch reisen willst mit der 701, kann ich Dir das Modell 701LR empfehlen. Leider gab es das nur 2020 im Handel und ist 2021 mit Euro5 schon wieder verschwunden, es werden aber noch Restbestände verkauft. Da hast Du dann 25l Sprit an Bord, mit 2 Tanks und auch 2 Benzinpumpen, also komplett redundant :-) Und als Komplettsystem deutlich günstiger, als wenn Du erst die Enduro kaufst und dann später auf große Tanks umbaust...

Viele Grüße,
Matthias