svabo70
Wir haben es jetzt verstanden!
Ich würde gerne noch weitere Erfahrungen und Erlebnisse hören/lesen, danke...
Stillgestanden! Rührt euch! Wer von euch hat gedient? Wann und Wo?
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A
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Frankysun
Es ist ja unumstritten, dass es sich bei der eigenen Wahrnehmung nie um eine objektive/allgemeingültige Wahrnehmung handelt!
Die Bundeswehr war, zumindest zur Zeit der aktiven Wehrpflicht, in großen Teilen, ein Abbild der Bevölkerung. Dass, was man bei der BW erleben konnte, konnte man jederzeit auch im "normalen" Leben erleben.
Ich habe beruflich bedingt, neben meiner Wehrpflichtzeit, auch intensiven Kontakt zu Soldaten anderer Staaten gehabt und siehe da, auch dort gab es Hirnis und vernünftige/kluge Leute; warum auch nicht!?
Und zum Tragen von Uniformen und dem daraus resultierenden möglichen Machtmissbrauch, kann ich nur entgegnen, dass es in der sog. freien Wirtschaft genau eben solche Vorgesetzten gibt, die ihre Position in gleicher Weise ausnutzen/missbrauchen. Ich erkenne da keinen Unterschied, außer dem Umstand, dass wir damaligen Wehrpflichtigen quasi gezwungen waren, dort zu sein.
Die Bundeswehr war, zumindest zur Zeit der aktiven Wehrpflicht, in großen Teilen, ein Abbild der Bevölkerung. Dass, was man bei der BW erleben konnte, konnte man jederzeit auch im "normalen" Leben erleben.
Ich habe beruflich bedingt, neben meiner Wehrpflichtzeit, auch intensiven Kontakt zu Soldaten anderer Staaten gehabt und siehe da, auch dort gab es Hirnis und vernünftige/kluge Leute; warum auch nicht!?
Und zum Tragen von Uniformen und dem daraus resultierenden möglichen Machtmissbrauch, kann ich nur entgegnen, dass es in der sog. freien Wirtschaft genau eben solche Vorgesetzten gibt, die ihre Position in gleicher Weise ausnutzen/missbrauchen. Ich erkenne da keinen Unterschied, außer dem Umstand, dass wir damaligen Wehrpflichtigen quasi gezwungen waren, dort zu sein.
MichaelR
Moin,
ich bin 1986 zu Grundausbildung nach Roth bei Nürnberg eingeladen worden.
Habe dort die verkürzte mil. Grundausbildung gemacht. 6 Wochen militärisch und 6 Wochen Elektroniker.
Dann zum JaBoG36 (nachher JG72) in die Flugsicherung-Technik versetzt worden.
Erst Bodenfunk, nachher Bodenradar.
Eigendlich war die militärische Karriere da zu Ende. Flugsicherung und deren Technik hatte sehr wenig mit Bundeswehr zu tun.
Ich war dann noch etwas über 4000 Tage dort als Funk-Elektroniker / Radar-Mechaniker verbracht (SaZ12).
ich bin 1986 zu Grundausbildung nach Roth bei Nürnberg eingeladen worden.
Habe dort die verkürzte mil. Grundausbildung gemacht. 6 Wochen militärisch und 6 Wochen Elektroniker.
Dann zum JaBoG36 (nachher JG72) in die Flugsicherung-Technik versetzt worden.
Erst Bodenfunk, nachher Bodenradar.
Eigendlich war die militärische Karriere da zu Ende. Flugsicherung und deren Technik hatte sehr wenig mit Bundeswehr zu tun.
Ich war dann noch etwas über 4000 Tage dort als Funk-Elektroniker / Radar-Mechaniker verbracht (SaZ12).
Lewellyn
Eingezogen als W15er im Jan. 87 aus dem Pott nach Hamburg/Neugraben-Fischbek, der äußerste Hamburger Zipfel zum Alten Land, hinterm Zaun westlich war bereits Niedersachsen.
Ausgebildet zum und die gesamte Zeit verbracht dort als Feuerleitsoldat des 3. PzArt.Btl 75. Dazu auch die gesamten 15 Monate mit den 5 anderen Feuerleitsoldaten der Batterie auf einer gemeinsamen Stube. Was für die BW eher ungewöhnlich war.
Da man als Feuerleitsoldat dafür verantwortlich war, die Flugbahn der 155mm Granaten aus den Panzerhaubitzen korrekt zu berechnen, hatten wir alle einen gewisses Bildungsniveau, obwohl wir völlig verschieden in den Charakteren waren. Das ergab eine wirklich gute Zeit (menschlich/kameradschaftlich).
Spannend waren die Übungen in Munster und Bergen, bei denen dann mit scharfer Mun. geschossen wurde. Heute wird das glaube ich in erster Linie simuliert, aber wir hatten ja auch noch einen Feind von Osten.
Viel Wache geschoben, wir hatten unter uns die Regelung, dass die Hamburger die Wochenendwachen machen, damit sie in der Woche nach Hause konnten, wir Kasernenschläfer dafür die in der Woche. Neben der Kasernenwache gab es ein externes Munitionslager in einem einsamen Waldstück, was separat bewacht wurde.
Dort hatte ich, als ich dort Dienst tat, tatsächlich im Dunkeln einen Eindringling auf dem Gelände bemerkt.
Das war dann spannend, wenn man tatsächlich mal Alarm auslöst und mit durchgeladenem und entsicherten Gewehr im stockfinstren als Doppelstreife durch den Wald schleicht. Das hatte etwas von Krieg.
Man hat uns ja immer belehrt, das Eindringlinge dort nicht hinter der Fahrzeugmunition in den Bunkern, sondern hinter den G3s der Wachen her sind.
Der Bereitschaftszug kam dann durch den Alarm alarmiert, und umstellte das Lager. Ohne Munition, wie sich das für die Bundeswehr gehört. Man hatte es für eine Übung gehalten.
Nun ja. Der Eindringling wurde nicht mehr gesichtet, nach Tagesanbruch haben wir dann an einem Nebentor der Anlage aus Draht gebogene Steigschlaufen an dem Torflügel gefunden.
Damals hab ich für 150 Mark mein erstes Motorrad, eine etwas mitgenommene Suzuki GT 250, von einem Uffz. gekauft, der gar keinen Motorradführerschein besaß und diese beim Skat gewonnen hatte.
Nach einer Saison damit war sie mir doch zu klein und ich hab mir von dem ersparten Sold (als Kasernenschläfer und zu Hause bei Muttern war der Finanzbedarf gering) und dem generösen Entlassungsgeld (~1500 Mark) dann eine Suzuki GR 650 gekauft. Aber das ist eine andere Geschichte...
Nachdem ich vor einiger Zeit mal bei google maps geguckt, hab ich mit Erstaunen festgestellt, dass die damalige Röttigerkaserne heute eine Einfamilienhaussiedlung geworden ist. Alles weg.
Ein Zug M109 (hier von den Ösis, war aber bei der BW identisch): Foto bzw. Grafik - skaliert auf 1024 x 768 pixel (Ihr Monitor: 1920 x 1080 pixel)
Ach ja: Grennies graben gräßlich große Gruben!
Ausgebildet zum und die gesamte Zeit verbracht dort als Feuerleitsoldat des 3. PzArt.Btl 75. Dazu auch die gesamten 15 Monate mit den 5 anderen Feuerleitsoldaten der Batterie auf einer gemeinsamen Stube. Was für die BW eher ungewöhnlich war.
Da man als Feuerleitsoldat dafür verantwortlich war, die Flugbahn der 155mm Granaten aus den Panzerhaubitzen korrekt zu berechnen, hatten wir alle einen gewisses Bildungsniveau, obwohl wir völlig verschieden in den Charakteren waren. Das ergab eine wirklich gute Zeit (menschlich/kameradschaftlich).
Spannend waren die Übungen in Munster und Bergen, bei denen dann mit scharfer Mun. geschossen wurde. Heute wird das glaube ich in erster Linie simuliert, aber wir hatten ja auch noch einen Feind von Osten.
Viel Wache geschoben, wir hatten unter uns die Regelung, dass die Hamburger die Wochenendwachen machen, damit sie in der Woche nach Hause konnten, wir Kasernenschläfer dafür die in der Woche. Neben der Kasernenwache gab es ein externes Munitionslager in einem einsamen Waldstück, was separat bewacht wurde.
Dort hatte ich, als ich dort Dienst tat, tatsächlich im Dunkeln einen Eindringling auf dem Gelände bemerkt.
Das war dann spannend, wenn man tatsächlich mal Alarm auslöst und mit durchgeladenem und entsicherten Gewehr im stockfinstren als Doppelstreife durch den Wald schleicht. Das hatte etwas von Krieg.
Man hat uns ja immer belehrt, das Eindringlinge dort nicht hinter der Fahrzeugmunition in den Bunkern, sondern hinter den G3s der Wachen her sind.
Der Bereitschaftszug kam dann durch den Alarm alarmiert, und umstellte das Lager. Ohne Munition, wie sich das für die Bundeswehr gehört. Man hatte es für eine Übung gehalten.
Nun ja. Der Eindringling wurde nicht mehr gesichtet, nach Tagesanbruch haben wir dann an einem Nebentor der Anlage aus Draht gebogene Steigschlaufen an dem Torflügel gefunden.
Damals hab ich für 150 Mark mein erstes Motorrad, eine etwas mitgenommene Suzuki GT 250, von einem Uffz. gekauft, der gar keinen Motorradführerschein besaß und diese beim Skat gewonnen hatte.
Nach einer Saison damit war sie mir doch zu klein und ich hab mir von dem ersparten Sold (als Kasernenschläfer und zu Hause bei Muttern war der Finanzbedarf gering) und dem generösen Entlassungsgeld (~1500 Mark) dann eine Suzuki GR 650 gekauft. Aber das ist eine andere Geschichte...
Nachdem ich vor einiger Zeit mal bei google maps geguckt, hab ich mit Erstaunen festgestellt, dass die damalige Röttigerkaserne heute eine Einfamilienhaussiedlung geworden ist. Alles weg.
Ein Zug M109 (hier von den Ösis, war aber bei der BW identisch): Foto bzw. Grafik - skaliert auf 1024 x 768 pixel (Ihr Monitor: 1920 x 1080 pixel)
Ach ja: Grennies graben gräßlich große Gruben!
Zuletzt bearbeitet:
B
Bollo
Sich den Umgang nicht immer aussuchen zu können dient allerdings der Charakterbildung.
Nach kurzfristiger Einberufung (ich wollte den W12-Quatsch vorm Studium abhaken) war ich 94/95 beim JgBtl522 in Fürstenau. Nach der AGA, von der ich einen Teil im BWK HH und im Innendienst verbracht habe gings dann in die Stabskompanie - Inst. Keine Übung gefahren da mein Vorgesetzter da immer hinwollte und, solange ich ihm den Rücken freigehalten habe, ein richtig gutes Leben gehabt. Trotzdem allen Verpflichtungsversuchen tapfer widerstanden.
Highlight war ein Besuch der Feldjäger bei mir zu Hause weil ich einen Wochenenddienst nicht angetreten hatte. War schlußendlich (wie viele andere Albernheiten) aber folgenlos, da der Dienst in meinem Urlaub lag und erst eingetragen wurde als ich schon im selbigen war. Angetroffen haben sie mich sowieso nicht und wie immer klappte das Zusammenspiel mit meinen vorgesetzten Uffzen und Offzen auch da.
Und das ich mich vor Diensten gedrückt habe konnte man mir auch nicht nachhalten. Ganz im Gegenteil, den Dienstausgleich hab ich gerne mitgenommen und war so deutlich unter 9 Monate netto dabei.
Ganz zum Ende gabs dann nach Absprache mit dem Kommandeur noch 3 Tage Sonderurlaub, so daß mir die ganze Abschiedsfeierei 'leider' entgangen ist und ich nur noch 1x in Zivil zum Klamotten abgeben hin mußte.
Ich war allerdings anschließend noch ein paarmal zum Kaffeetrinken da wenn ich eh dran vorbeigekommen bin.
Noch ne kleine Anekdote von meiner 1. und einzigen Wache:
Nachts als Streife im T-Bereich sieht man plötzlich eine ganze Gruppe bewaffnet in Uniform, schleicht sich zusammen mit seinem Kameraden an, erkennt schlußendlich den Ausbilder und versucht diese bei der Wache nicht angemeldete Aktion zu klären. Während plötzlich dem Wachkameraden das Magazin aus dem G3 fällt ...
Nach kurzfristiger Einberufung (ich wollte den W12-Quatsch vorm Studium abhaken) war ich 94/95 beim JgBtl522 in Fürstenau. Nach der AGA, von der ich einen Teil im BWK HH und im Innendienst verbracht habe gings dann in die Stabskompanie - Inst. Keine Übung gefahren da mein Vorgesetzter da immer hinwollte und, solange ich ihm den Rücken freigehalten habe, ein richtig gutes Leben gehabt. Trotzdem allen Verpflichtungsversuchen tapfer widerstanden.
Highlight war ein Besuch der Feldjäger bei mir zu Hause weil ich einen Wochenenddienst nicht angetreten hatte. War schlußendlich (wie viele andere Albernheiten) aber folgenlos, da der Dienst in meinem Urlaub lag und erst eingetragen wurde als ich schon im selbigen war. Angetroffen haben sie mich sowieso nicht und wie immer klappte das Zusammenspiel mit meinen vorgesetzten Uffzen und Offzen auch da.
Und das ich mich vor Diensten gedrückt habe konnte man mir auch nicht nachhalten. Ganz im Gegenteil, den Dienstausgleich hab ich gerne mitgenommen und war so deutlich unter 9 Monate netto dabei.
Ganz zum Ende gabs dann nach Absprache mit dem Kommandeur noch 3 Tage Sonderurlaub, so daß mir die ganze Abschiedsfeierei 'leider' entgangen ist und ich nur noch 1x in Zivil zum Klamotten abgeben hin mußte.
Ich war allerdings anschließend noch ein paarmal zum Kaffeetrinken da wenn ich eh dran vorbeigekommen bin.
Noch ne kleine Anekdote von meiner 1. und einzigen Wache:
Nachts als Streife im T-Bereich sieht man plötzlich eine ganze Gruppe bewaffnet in Uniform, schleicht sich zusammen mit seinem Kameraden an, erkennt schlußendlich den Ausbilder und versucht diese bei der Wache nicht angemeldete Aktion zu klären. Während plötzlich dem Wachkameraden das Magazin aus dem G3 fällt ...
Juerg
Ohh, da sind wir uns ja fast über den Weg gelaufen
.War von 07/73 - 09/74 in Donauwörth, erst FmAusbKp 426, dann 2./FmBlt. 220.
Also so schlimm waren die PanzerGrenadiere auch nicht. Die haben auch mehr Wachdienste auf dem Gelände geschoben als die Elokaler :-). Da war man dafür dankbar.
Die schönste Zeit war ein Lehrgang auf der FM-Schule Feldafing. Von dort sind wir oft nach MUC am WE gefahren.
Anschließend 24/7 Schichtdienst im extra gesicherten Bereich der Alfred Delp Kaserne.
Lang ist es her.
In Summe leider eine etwas verlorene Zeit, besonders negative Erlebnisse hatte ich aber nicht, vielleicht die damalige "Ölkrise", der PKW Individualverkehr war am Wochenende eingeschränkt.
Entlassungsgeld am Ende der Dienstzeit waren 900 DM. Viel Geld damals.
VG
Heidekutscher
Lehre als KfZMech bei d. BW, Eingerückt 1967 nach Sonthofen, GA, FS f. LKW, ein halbes Jahr nicht zu haus gewesen.
Geblieben bis 9/2001.
Toll fand ich nahezu auch jeden Tag den ich im Einsatz verbringen konnte. Höchst interessant, spannend. Aus Indianerspielen wurde Ernst.
Kameradschaft erlebt und genossen, aber auch Dinge, auf die ich gerne verzichtet hätte
Geblieben bis 9/2001.
- 20 J. PzLehrBtl 93 in Munster
- war immer in der (Pz)Schrauberei tätig
- Leop II hatte ich gut im Griff mit seiner Einführung beginnend
- Schulbank als 40jähriger gedrückt, Laufbahn zum Offz gewechselt
- nach der Wende in Ostdeutschland gewesen
- DE in Fürstenau
- Einsätze in BOH, Kosovo, Afgh. 2 davon noch als Pensionär
Toll fand ich nahezu auch jeden Tag den ich im Einsatz verbringen konnte. Höchst interessant, spannend. Aus Indianerspielen wurde Ernst.
Kameradschaft erlebt und genossen, aber auch Dinge, auf die ich gerne verzichtet hätte
Heidekutscher
Sch.. so viel Platz wollte ich nicht.
on2wheels
Themenstarter
- Dabei seit
- 14.11.2012
- Beiträge
- 1.141
- Ort
- Sachsenheim
- Modell
- Guzzi V85TT, Duke 690 R, RD350YPVS, RE Classic 500, Hercules Ultra50, Honda MB 80, Honda SH150i
Ich verbinde heute immer noch diverse Erlebnisse mit der damaligen BW Zeit Mitte der 80er.
- Ein Kumpel und ich sind immer mit den Moppeds (RD400 + Honda CB 250RS) von LB nach Ulm gefahren, also Montags im Morgengrauen
hin und Freitag nachmittags retour.
Dabei hatte ich bei der RD am Aichelberg bei ca. 100 Sachen beim Beschleunigen einen Verlust der Antriebskette, mit einem lautem Schlag!
Später stellte sich heraus, das dieser vom Verlust des Ritzels herrührte, da war die Mutter ab, Gewinde auf der Welle auch kaum noch vorhanden.
Zweiter Geburtstag, möchte ich mal sagen.
Hat ein Händler später einfach ein neues drangeschweißt
(Reparatur sonst zu teuer), wer würde das heute noch machen?
- Erstes "Boden-Boden-Raketenerlebnis"
, als ein Kamerad, der die damals ganz neu erschienene Über - Suzi GSX-R 750 fuhr,
uns mit deutlich > 200 Sachen überholte, wir waren eher so mit 120 unterwegs, was die 250er halt hergab.
- "Panzertauchen" mit dem Leo irgendwo an / durch die Donau.
Diverse erste Versuche klappten nicht, der Leo wurde hektisch vom angeseilten Bergepanzer wieder rausgezogen.
Irgendwas war da nicht dicht
Später ist der dann tatsächlich da ganz durchgefahren.
Auf dem Weg dahin wurde der Leo auf dem Faun Elefant transportiert, ich mit meinem Iltis hinterher.
Kleinere, kurvige Landstrassen inbegriffen.
Die Strassenpfosten und alles was links und rechts im Weg war, flog einfach so weg
. Der ist gefahren wie Sau.
Wir haben uns nicht mehr eingekriegt.
- Irgend so ein Leistungsmarsch bei Arschkälte (googelt mal Januar 1985
) auf der schwäbischen Alb.
Wir, so um die 8 Mann, waren echt am Ende, und haben bei einem Bauern geklopft, ob wir uns irgendwo mal ne halbe Stunde aufwärmen können.
Da hat der seine Frau geholt, uns verdreckte Truppe in die "gute Stube" gebeten darauf bestanden, uns ausgiebig mit Speis´ und Trank zu versorgen.
Das gesammelte Geld wollte er partout nicht annehmen.
Und obwohl der Wehrdienst in Teilen sicher eine sinnfreie Zeit war, mit auch langweiligen "wirseilenunsab" Passagen,
so ist es aufgrund solcher und ähnlicher Ereignisse für mich zumindest keinesfalls eine verlorene, sondern eine in vielen Bereichen lehrreiche Zeit gewesen.
Das kann aber jeder so beurteilen, wie er mag.
Ciao
Alex
- Ein Kumpel und ich sind immer mit den Moppeds (RD400 + Honda CB 250RS) von LB nach Ulm gefahren, also Montags im Morgengrauen
hin und Freitag nachmittags retour.
Dabei hatte ich bei der RD am Aichelberg bei ca. 100 Sachen beim Beschleunigen einen Verlust der Antriebskette, mit einem lautem Schlag!
Später stellte sich heraus, das dieser vom Verlust des Ritzels herrührte, da war die Mutter ab, Gewinde auf der Welle auch kaum noch vorhanden.
Zweiter Geburtstag, möchte ich mal sagen.
Hat ein Händler später einfach ein neues drangeschweißt
(Reparatur sonst zu teuer), wer würde das heute noch machen?- Erstes "Boden-Boden-Raketenerlebnis"
, als ein Kamerad, der die damals ganz neu erschienene Über - Suzi GSX-R 750 fuhr,uns mit deutlich > 200 Sachen überholte, wir waren eher so mit 120 unterwegs, was die 250er halt hergab.
- "Panzertauchen" mit dem Leo irgendwo an / durch die Donau.
Diverse erste Versuche klappten nicht, der Leo wurde hektisch vom angeseilten Bergepanzer wieder rausgezogen.
Irgendwas war da nicht dicht
Später ist der dann tatsächlich da ganz durchgefahren.
Auf dem Weg dahin wurde der Leo auf dem Faun Elefant transportiert, ich mit meinem Iltis hinterher.
Kleinere, kurvige Landstrassen inbegriffen.
Die Strassenpfosten und alles was links und rechts im Weg war, flog einfach so weg
. Der ist gefahren wie Sau.Wir haben uns nicht mehr eingekriegt.
- Irgend so ein Leistungsmarsch bei Arschkälte (googelt mal Januar 1985
) auf der schwäbischen Alb.Wir, so um die 8 Mann, waren echt am Ende, und haben bei einem Bauern geklopft, ob wir uns irgendwo mal ne halbe Stunde aufwärmen können.
Da hat der seine Frau geholt, uns verdreckte Truppe in die "gute Stube" gebeten darauf bestanden, uns ausgiebig mit Speis´ und Trank zu versorgen.
Das gesammelte Geld wollte er partout nicht annehmen.
Und obwohl der Wehrdienst in Teilen sicher eine sinnfreie Zeit war, mit auch langweiligen "wirseilenunsab" Passagen,
so ist es aufgrund solcher und ähnlicher Ereignisse für mich zumindest keinesfalls eine verlorene, sondern eine in vielen Bereichen lehrreiche Zeit gewesen.
Das kann aber jeder so beurteilen, wie er mag.
Ciao
Alex
Tom123
W12 Eingezogen 1992 vor Bayern nach Budel NL Luftwaffenausbildungsregiment abkommandiert,
Luftraumbeobachter, dann heimatnah in Erding auf einem Hawk System weiterhin der NATO unterstellt gewesen.
schön wars....
LG
Tom
Luftraumbeobachter, dann heimatnah in Erding auf einem Hawk System weiterhin der NATO unterstellt gewesen.
schön wars....
LG
Tom
Uli G.
- Dabei seit
- 28.03.2009
- Beiträge
- 11.218
- Ort
- Hannover
- Modell
- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Ein Bild (206) Aktuelles Foto von heute | Seite 1827 (gs-forum.eu) auf dem Gelände, 14 Jahre vor Deinem Auftritt dortEingezogen als W15er im Jan. 87 aus dem Pott nach Hamburg/Neugraben-Fischbek, der äußerste Hamburger Zipfel zum Alten Land, hinterm Zaun westlich war bereits Niedersachsen.
.....
Nachdem ich vor einiger Zeit mal bei google maps geguckt, hab ich mit Erstaunen festgestellt, dass die damalige Röttigerkaserne heute eine Einfamilienhaussiedlung geworden ist. Alles weg.
Ein Zug M109 (hier von den Ösis, war aber bei der BW identisch): Foto bzw. Grafik - skaliert auf 1024 x 768 pixel (Ihr Monitor: 1920 x 1080 pixel)
Ach ja: Grennies graben gräßlich große Gruben!
. Da war meine Einheit -Hawk, 2./31 aus Rotenburg/Wümme) zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Ab 1985 bin ich da dann häufig vorbei gefahren, da mein Arbeitgeber an der Cuxhavener Straße ein Büro unterhielt (linke Seite, Richtung Harburg/A7 gesehen. Unten im Gebäude ein Heizölhandel und ein Penny o. Aldi). Von den Fenstern im ersten Stock, wo unsere Büros und Labore waren, hatte man ab und an einen guten Blick auf die "stählernen Ungetüme", hören tat man sie sowieso. Zumindest damals durften die noch die Cuxhavener entlang fahren.Im Soldatenheim vor der Kaserne habe ich häufiger gegessen, Familie "von Alten" machte gutes Essen zu vernünftigen Preisen
.Habe dann auch, auf einer Rückfahrt von den Hamburg Harley Days vor Jahren feststellen müssen, daß von den Kasernen nichts übrig geblieben ist. Ist allerdings mit unseren alten Hawk Stellungen genauso. In Ahausen (Rotenburg/Wümme) sind die ehemaligen Wälle, auf denen die Radargeräte standen, eingeebnet worden, da ist heute Landwirtschaft zu finden, Zeven ist inzw. wohl auch völlig platt, Nartum, Oyten, ....In unserer Kaserne in Bremen-Vahr war/ist? die Polizei, Rotenburg/Lentkaserne gibt es wohl noch...
Ist alles nicht mehr wie früher
.Uli
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ramiro
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- Untermeitingen
- Modell
- R1100GS ´94 + R1200GS TÜ + K100 ´86 Gespann
Dann waren wir zur gleichen Zeit beim JaBo. Ich war dort 4 Jahre Triebwerkmechaniker.Moin,
ich bin 1986 zu Grundausbildung nach Roth bei Nürnberg eingeladen worden.
Habe dort die verkürzte mil. Grundausbildung gemacht. 6 Wochen militärisch und 6 Wochen Elektroniker.
Dann zum JaBoG36 (nachher JG72) in die Flugsicherung-Technik versetzt worden.
Erst Bodenfunk, nachher Bodenradar.
Eigendlich war die militärische Karriere da zu Ende. Flugsicherung und deren Technik hatte sehr wenig mit Bundeswehr zu tun.
Ich war dann noch etwas über 4000 Tage dort als Funk-Elektroniker / Radar-Mechaniker verbracht (SaZ12).
levoni
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- K50 2016 TB / SR500 / PX200
1. Flugabwehrregiment, 5. Kampfbatterie, Boelcke-Kaserne, Hannover-Langenhagen, 36 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard,
W15, 1981/82 direkt nach dem Abi, Militärkraftfahrer BCE, MAN 630 L2A 5t, Unimog U1300 2t,
War eine schöne Zeit, U.a. Sommer 1982 auf dem Schießplatz Todendorf/Ostsee
W15, 1981/82 direkt nach dem Abi, Militärkraftfahrer BCE, MAN 630 L2A 5t, Unimog U1300 2t,
War eine schöne Zeit, U.a. Sommer 1982 auf dem Schießplatz Todendorf/Ostsee
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Frankysun
Sind ja doch mehr Gepardleute hier, als ich dachte!!
levoni
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Wo warst Du?
Frankysun
Rüdelkaserne , FLA Versuchsbatterie in Rendsburg 1977
Wurde natürlich auch noch umbenannt in Fw Steiner Kaserne, ist jetzt keine Kaserne mehr!
Wurde natürlich auch noch umbenannt in Fw Steiner Kaserne, ist jetzt keine Kaserne mehr!
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Drexstueck
Jain, den Standort gibts noch, heißt aber jetzt Von-Düring-KaserneRotenburg/Lentkaserne gibt es wohl noch...
Ist alles nicht mehr wie früher
Uli
Man fand Wehrmachtsoffiziere wie den ehemaligen Jagflieger Oberst Helmut Lent nicht mehr Zeitgemäß als Namensgeber für BW-Kasernen.
G
Gast 5187
Gast
In Rotenburg war ich ab und zu mal bei einem Motorrad Sicherheitstraining mit Harald Trisch.
https://www.hatri.de/index.php/ueber-mich
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levoni
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Die Boelcke-Kaserne gibt es auch nicht mehr.
Ist jetzt, glaube ich, Gelände vom Flughafen Hannover.
„Kennst Du das Dorf wo die Sonne nie lacht, wo man aus Männern Soldaten macht? Wo man das Bier aus Stiefeln säuft und 11km zum Bahnhof (Lütjenburg) läuft? Daher empfängst Du diese Zeilen. In Todendorf muß ich verweilen !“
Ein paar Erinnerungsstücke hab ich noch
Und den LKW Führerschein, dessen Erhaltung seit meinem 50. ganz schön teuer ist. Alle 5 Jahre rund 200€. Ob ich das nächstes Jahr (60.) nochmal mache weiß ich nicht.
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Brick
Hab auch noch so einen Latrinen Spruch.
Uffze,Stuffze,Fahnenjunker alle Fi...en sie den Funker, doch am Wochenende so ist es Brauch, fi..t der kleine Funker auch.
Brick
Uffze,Stuffze,Fahnenjunker alle Fi...en sie den Funker, doch am Wochenende so ist es Brauch, fi..t der kleine Funker auch.
Brick
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