Spricht irgend was gegen eine ab Werk tiefergelegte GS1250 ?

Diskutiere Spricht irgend was gegen eine ab Werk tiefergelegte GS1250 ? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ja vor 20 Jahren hat man es anders rum gemacht. Einen Supersportler gekauft. Dort Superbikelenker verbaut, hohe Scheibe drauf und man hatte einen...
GS-Swiss

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BMW R1300GS Trophy; BMW R nineT Scrambler; MV Turismo Veloce; Moto Guzzi V7
Ja vor 20 Jahren hat man es anders rum gemacht. Einen Supersportler gekauft. Dort Superbikelenker verbaut, hohe Scheibe drauf und man hatte einen Supertourer! :bounce:
 
OldGS

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Man kann ja auch je nach Feder, Touratech hat glaub ich progressive, schon tieferlegen. Ich hab ein komplettes Touratech Fahrwerk verbaut und gegen meine Überzeugung, ich hab mich Überzeugen lassen, 25mm tiefer gekauft. Die statische Höhe war an der 1250er GSA effektiv gemessen 15mm tiefer gegenüber dem Original. Die dynamische Höhe während der Fahrt, wenn ich also drauf sitze, ist in etwa gleich geblieben. Gut. Ich bin auch ein etwas kräftigeres Kerlchen. Was den Seitenständer betrifft hab ich den einfach 10mm gekürzt. Original war mir das zu heiss da das Motorrad zu gerade gestanden hat nach dem Umbau.
 
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Gast 30990

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Sofern die Optik doch eine so maßgebliche Rolle bei der Reiseenduro spielt, dann diese bitte nur mit Speichenfelgen und Geländebereifung (TKC 80), da nur mit dieser das Offroad-Potenzial der Maschine vollständig ausgeschöpft werden kann und optisch einfach besser zu einer solchen Maschine passt.
Spaß bei Seite, für mich ist es ein Hobby, erlaubt ist es was gefällt. Ich käme auch nicht auf den Gedanken, einem Biker eines Supersportlers, der überwiegend mit seiner Maschine auf den öffentlichen Straßen unterwegs ist, auf ein andres Motorrad zu verweisen, da seines wohl in erster Linie für den Rennstreckeneinsatz konzipiert wurde. Es soll doch jeder mit dem glücklich werden was ihm taugt.
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es ging lediglich darum, dass wer es schöner findet, wenn eine GS tiefergelegt ist, als die "hochbeinige" Standard Version. Dabei ist die GS mit 190/200 und 210/220mm Federweg eigentlich weit weg, von "hochbeinig", jedenfalls für eine Enduro.
Und wenn so eine vereinzelte tiefergelegte GS neben die ganzen normalhohen GSn steht, sieht diese nun mal immer aus, als wäre was kaputt, Fahrwerk durchgessen oder sonst was.
Und man muss hier auch nicht gleich mit Gelände kommen, denn wer fährt denn schon groß Gelände mit seiner GS!?
Zum Beispiel ist die GS eben auch so beliebt, weil sich eben mit dem Mehr an Federweg auch Mehr an Fahrkomfort auf den vielen schlechten Straßen bietet.
Ansonsten könnten eben die Meisten doch auch eine R fahren und hätten dann eben weniger Probleme, möglichst mit beiden Füßen sicher auf die Fahrbahn zu kommen.
Noch verrückter ist es mMn, wenn sich zu kleine Fahrer unbedingt auch eine GSA kaufen müssen und diese auch unbedingt tiefergelegt werden muss, obwohl sie schon allein wegen ihrer Größe den Trümmer kaum beherrschen. Da sollte man vielleicht doch mal in sich gehen und überlegen, ob nicht gleich ein kleineres, handlicheres Motorrad dann mehr Sinn macht. Aber es gibt wohl viele Beweggründe, sich dann trotzdem so ein Motorrad zu kaufen.
Die daraus resultierende Überfordernis kann man aber eben hier und da auch gut an entsprechenden Hotspots beobachten.
 
MERLIN 66

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1250 GS ADVENTURE
Ich kann oder könnte Serie GSA fahren von Körpergröße her bin groß genug für kein Problem. nur wie gesagt ich hab tiefe gekauft nur wegen Optik 🤗.
Muss dazu sagen bin Grobmotoriker , wenn ich die GSA von Kollegen fahre (Standard Höhe) auf schlechten strassen , ist für -mich- gleich gut/schlecht wie meine tiefe.
Und von Schräglage her, fahre die reifen bis auf Kante, klar setzt die irgend wann Mal auf bei Bodenwellen, aber das stört mich nicht.
 
Blackbird78

Blackbird78

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Das darf und kann ja auch jeder halten wie er will und mag. Schönheit liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.
Wobei ich irgendwie eine tiefergelegte Enduro ein bisschen widersinnig finde.
In den Zeiten wo ich mit der Yamaha DT 80 LC2 unterwegs war hat man noch Bocksätze eingebaut. Da konnte das Ding nicht hoch genug sein.
Aber so ändern sich die Zeiten.
 
MERLIN 66

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Ja Enduro , ist ne GS Enduro ? 🤔
 
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sharagan

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Von den Aussagen hier im Forum habe ich die Annahme, dass die Wilbers Tieferlegung straffer/härter zu sein scheint als die Werkstieferlegung. Hat jemand vielleicht einem Vergleich gemacht?
 
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Gast 30990

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Richtig betont , mehr reise wie Enduro 🤗
Also immer noch eine Enduro. :wink: Besonders als GSA mit normalerweise mehr Federweg als bei der GS, die Rallye hier mal außen vor.
Fährst du denn auch Gussräder auf der GSA?
Ich bin meine GSA in der Regel auch allein immer mit 2 Personen oder 1 Personen mit Gepäck in den Einstellungen gefahren, damit sie sich eben hinten schon hochpumpt.
Ich mag die hohen Ponnys, noch höher war hier z.B. die 950@S mit 265mm Federweg.
 
MERLIN 66

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Nein ich hab Speichenräder drauf , Guss-Räder gefallen mir eigentlich besser. Laut den Verkäufer könnte er nicht ab Werk so bestellen, sagt er. Ich hab's so hingenommen.
Ich fahre immer alleine und auf Reisen ohne Koffer.
Einstellung immer Dynamik - Auto.
 
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Gast 30990

Gast
Nein ich hab Speichenräder drauf , Guss-Räder gefallen mir eigentlich besser. Laut den Verkäufer könnte er nicht ab Werk so bestellen, sagt er. Ich hab's so hingenommen.
Ich fahre immer alleine und auf Reisen ohne Koffer.
Einstellung immer Dynamik - Auto.
Na dann tausche doch die Speichenräder gegen Guss. Speichenräder werden gern als Wechselradsatz zum Offroadfahren genommen. Guss würde jedenfalls besser zu einer tiefergelegten GSA passen. :wink:
Und bei meiner 2014er und 2015er gab es noch keine Auto-Funktion. :wink:
 
Andi#87

Andi#87

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ich denke, 95 % fahren damit auf normalen Straßen, da brauchst sooo lange Federwege nicht
Brauchen tut man es definitiv nicht. Aber ich kenne etliche Straßen in meinen "Hausrevieren" wo Du mit einer Tourenmaschine bei der Federung in die Progression kommst oder sie gehen sogar auf Block, vor allem im Sozia Betrieb. So schnell wie die Straßen in der Eifel gammeln, so schnell können die garnicht repariert werden. Und dann ist es extrem kompfortabel, wenn man trotz schlechter Wegstrecke noch genügend Federeserven hat und die Federung ihrer Arbeit nachkommen kann, anstatt direkt in die Progression zu Federn oder auf Block zu gehen. (Progression trifft fürs Vorderrad nicht zu)

Ob man hier 2cm +/- aber als Kriegsentscheidend empfindet, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
 
Slayer

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ich fahr ab und an mal in die Tschechei, kleinste Straßen durch den Böhmerwald. Bin ich schon mir einer Ducati Monster gefahren - nie wieder , Schlaglöcher so groß wie kleine Swimmingpools :cold:
bin die tour vor 2 jahren mit der normalen 1200er GS gefahren und jetzt mit der tiefergegten 1250er - beide super komfortabel, kein Unterschied.
Wer nicht wirklich richtig Gelände fährt ( er will das mit einer GS :stop:), wird keinen Unterschied feststellen
 
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Gast 30990

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ich denke, 95 % fahren damit auf normalen Straßen, da brauchst sooo lange Federwege nicht
Da die normalen Straßen immer schlechter werden, braucht man es mMn sehr wohl. Ich benötige es schon für die vielen Bremsschwellen in manchen Region, um nicht unnötig abbremsen zu müssen. :wink:
Ansonsten sollte man doch einfach mal den Test machen und ne Runde auf ner eher ausgebombten Alpenpassstraßen mit einer GSA und mit einer progressiv tiefergelegten GS fahren. Mal schauen, ob sich dann die etwa 40-50mm weniger Federweg doch bemerkbar machen. 🤔
 
Peti

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Da die normalen Straßen immer schlechter werden, braucht man es mMn sehr wohl.
Also ist in Deinen Augen jedes Motorrad, was nicht eine Enduro mit entsprechend langen Federwegen ist, auf deutschen Straßen nahezu unfahrbar.
Schon eine tiefergelegte Enduro geht ja quasi nicht.
 
GEM16

GEM16

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R1250GS ADV
Ich schaue einfach immer wieder gerne bei dieser Diskussion vorbei. Ich fahre Mopeds mit 100mm, 150mm, 200mm Federweg. Ich hatte/habe ungekürzte 1200 GSLC und 2 tiefergelegte 1250 GSA und bewege diese vorwiegend im Soziusbetrieb bis an die maximale Zuladung. Auch auf langen Touren und leichtem Gelände, z.B. Assietta. Ich plädiere für eine Umbenennung des Threads: "Was spricht für die Standardsitzhöhe 890/910mm der BMW R1250 GS Adventure?". Gegen die Tieferlegung spricht aus eigener Erfahrung, speziell im Gelände, gar nix. ;-)
 

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