Sonntagsfahrverbote???

Diskutiere Sonntagsfahrverbote??? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Welche Generation war eigentlich gemeint?
M

Majo

Dabei seit
22.07.2015
Beiträge
482
Ort
Augsburg
Das ist jetzt ein bisschen ungerecht. Ich kenne einige junge Leure die es sehr ernst nehmen. Die Masse in meiner Wahrnehmung aber eher nicht, da hast du schon recht, verunglimpfst aber die falschen.
 
Robi650

Robi650

Dabei seit
05.12.2021
Beiträge
1.338
Ort
Inntal
Modell
Beta Alp 4.0 + BMW G650GS
Welche Generation war eigentlich gemeint?
Deswegen alles als Fragestellung ;-)

Man darf nicht alles pauschalisieren, aber der Trend ist unübersehbar. Bei vier Kindern in 30 Jahren kann man da schon ein bißchen beobachten was in Schule@Co so abgeht.


Sonntagsfahrverbot geht eh nicht, ich muss mal fix in die Schweiz. Spritsparend mit der G650GS - das war übrigens mit ein Kaufgrund für genau dieses Modell.
 
M

MTL

Dabei seit
24.07.2018
Beiträge
3.474
Im Betrieb braucht ein Töff im Vergleich zu einem normalen Mittelklassefahrzeug noch immer zu viel Benzin,
eine GS braucht ~ 5lt/ 100 Kg bei gut 300 Kg Gewicht, ein Mittelklassewagen ~6 lt / 100 Km, aber beim > 5 fachen des Gewichtes !
Willst Du damit sagen, daß Du eine GS als Mittelklasse abqualifizieren wölltest?
 
R75.5

R75.5

Dabei seit
23.08.2020
Beiträge
810
Modell
R75/5 R1250GS Triple Black S1000RR R1250GS 40 Jahre R100RS R100CS R65 R90S Fabrikneu DUC Senna III
Willst Du damit sagen, daß Du eine GS als Mittelklasse abqualifizieren wölltest?
Ja, ein GS ist nichts besonderes. Was ist denn an einer GS anders als an allen anderen Motorrädern, ausser das alle verschiedenen Motorradtypen verschiedene Geschmäcker ansprechen?
 
R75.5

R75.5

Dabei seit
23.08.2020
Beiträge
810
Modell
R75/5 R1250GS Triple Black S1000RR R1250GS 40 Jahre R100RS R100CS R65 R90S Fabrikneu DUC Senna III
Ich weis nicht woher das kommt, aber Manche meinen wenn Sie eine GS kaufen irgendwas besonderes zu sein oder das vergleichen zu wollen wennse was für 100 Millionen kaufen würden oder auch entsprechend behandelt werden wollen. Da wo ich herkomme wird der R310GS Fahrer genauso behandelt wie der Multitrallafahrer der sich 2 GS´n leisten kann.
 
*Topas*

*Topas*

. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
Dabei seit
04.01.2009
Beiträge
33.363
Ort
Schweiz/Berlin/Europa
Modell
GSA 1200 / 2011
Was wäre dann Oberklasse? 😜
 
QVIENNA

QVIENNA

Dabei seit
10.10.2012
Beiträge
19.978
Ort
Wien
Modell
1250er
Was tut denn "Deine" Generation denn konkret? Sich auf der Straße festkleben? Bei FFF demonstrieren und danach Müllhalden hinterlassen? Zu über 50% studieren, statt auch mal dreckige Berufe zu ergreifen und Werte zu schaffen? Die Generation die "Haltung zeigt", "Zeichen setzt" und demonstrativ auf Fleisch verzichtet um vegane, laktose- und glutenfreie Bio-Nahrungsmittel aus der ganzen Welt in sich hineinzustopfen während im Rest der Welt die Bevölkerungszahlen explodieren? Die Generation die es gewohnt ist das in jedem Raum plus Treppenhaus 21° herrschen? Die zweimal am Tag warm duschen? Die sich ihre elektronischen Spielerchen und hippen "veganen" Schuhe um die Welt karren lassen?

Einen wirklichen Verzicht von irgendwas sehe ich nicht. Und wenn, dann weil man es sich nicht leisten kann. Vom Cofe to go- Becher über das Streaming von Tiktok, Youtube, Netflix bis zur Ausstattung der Wohnungen geht der Verbrauch von Ressourcen immer mehr in die Höhe.

Und da sollen es ein paar autofreie Sonntage plus der demonstrative Verzicht auf SUV + Kreuzfahrt richten?



Dito. Aber ich bin ja nur ein alter weißen Mann...
Gratulation, alle Vorurteile in einem Posting zusammengefasst. Und gleichzeitig die Bestätigung, dass es mit Selbstverantwortung nicht funktioniert. Ich bin bin auch ein älterer, weißer Mann, aber niemand hindert uns daran, auch weise zu werden.
Sämtliche Informationen über Klimawandel, Klimaschutz, Emissionen, Temperaturanstieg, Auswirkungen, Verursacher etc. etc. sind im Netz aus seriösen Quellen jederzeit abrufbar.

Aber was machen die alten, weißen Männer bevorzugt? Whataboutism, Nichtglauben und auf ein (mittlerweile) 19-jähriges Mädchen aus Schweden hinhacken. Ziemlich doof 🤪
 
G

Gast 64895

Gast
Aber was machen die alten, weißen Männer bevorzugt? Whataboutism, Nichtglauben und auf ein (mittlerweile) 19-jähriges Mädchen aus Schweden hinhacken. Ziemlich doof 🤪
Immer wenn ich hier das Thunberg bashing im Forum lesen muss, denke ich mir, daß der passende Thread eben wäre: Du merkst, das du alt wirst.....wenn

Meine Generation, Baby-Boomer, kannte bei vernünftiger Bildung nur die Perspektive des wissenschaftlichen Wachstums mit minimalen Dellen und kann sich im Mittel auf fette Renten und Pensionen freuen. Ein heute junger Mensch blickt in eine wesentlich unsichere Zukunft als ich zu meiner Zeit
Die junge Generation hat mindestens den gleichen Anspruch auf Respekt, wie die alten Männer, die diesen von ihr immer wieder einfordern.
 
H

HFB

Dabei seit
23.03.2019
Beiträge
831
Ort
Berlin
Modell
R1200 GS LC
naja, ein Tempolimit kann man gut finden oder auch nicht. Fakt ist jedoch das weniger Geschwindigkeit weniger Spritverbrauch bedeutet.

Gruß Gerhard
Hört sich toll an, mag auf freien Autobahnen und Landstraßen auch richtig sein, so es die irgendwo gibt, ist in der Stadt aber definitiv falsch. Am wenigsten verbraucht man, wenn die Karre fährt, die gesamte Masse des Fahrzeugs zu beschleunigen frisst die meiste Energie. Wenn einer stoisch bergauf und bergab Geschwindigkeit x fährt, braucht der mehr Sprit, als wenn ich es bergab laufen und bergauf auslaufen lasse. Wenn ich mich streng an das örtliche Tempolimit von 50 halte brauche ich ebenfalls mehr Sprit als mit 60 z. B. Bei den 20 km zu meinem Arbeitsplatz können das leicht mal 2 l sein, im Durchschnittsverbrauch, heißt ich fahre die gleiche Strecke zwischen 6 und 8,5 l auf 100 km, Gesamtdurchschnitt 7,1 l.
Blöderweise wird in der rot-grünen und derzeit hippen Städteplanung alles dafür getan, dass der Individualverkehr verlangsamt und beeinträchtigt wird und dabei ist es dann sch…egal, wieviel mehr an Abgasen produziert wird.
 
QVIENNA

QVIENNA

Dabei seit
10.10.2012
Beiträge
19.978
Ort
Wien
Modell
1250er
Oh, wieder eine wissenschaftliche Expertise eines wütenden, weißen Mannes 🤣 Und ja, kluge Stadtverwaltungen sehen zu, dass der Individualverkehr raus aus der Stadt kommt, Stichwort Dekarbonisierung der Städte. Und ja, richtig ist auch, dass in vielen Städten das öffentliche Verkehrsnetz noch nicht optimal Ersatz bietet.
 
H

HFB

Dabei seit
23.03.2019
Beiträge
831
Ort
Berlin
Modell
R1200 GS LC
Oh, wieder eine wissenschaftliche Expertise eines wütenden, weißen Mannes 🤣 Und ja, kluge Stadtverwaltungen sehen zu, dass der Individualverkehr raus aus der Stadt kommt, Stichwort Dekarbonisierung der Städte. Und ja, richtig ist auch, dass in vielen Städten das öffentliche Verkehrsnetz noch nicht optimal Ersatz bietet.
Mit Verlaub, wer nur zum Spaß Motorrad fährt, was die meisten hier wohl tun, ist alles andere als ein Musterschüler in Sachen Dekarbonisierung. Mit erhobenem Zeigefinger herumzurennen, andere zu belehren und nicht bei sich selbst anzufangen empfinde ich als heuchlerisch…
 
QVIENNA

QVIENNA

Dabei seit
10.10.2012
Beiträge
19.978
Ort
Wien
Modell
1250er
Mit Verlaub, wer nur zum Spaß Motorrad fährt, was die meisten hier wohl tun, ist alles andere als ein Musterschüler in Sachen Dekarbonisierung. Mit erhobenem Zeigefinger herumzurennen, andere zu belehren und nicht bei sich selbst anzufangen empfinde ich als heuchlerisch…
Ich mache nicht auf Musterschüler, ich versuche die Realitäten zu zeigen. #whataboutism hfb …
 
bemens17

bemens17

Dabei seit
05.06.2011
Beiträge
321
Ort
04...
Modell
R 1250 GS „40 Years GS“-Edition; R 80 GS EZ 1989
Nur noch verbieten?

Will man Kreuzfahrten abschaffen heisst es nur noch verbieten, will man ein Tempolimit einführen heisst es nur noch verbieten, obwohl unsere Gesellschaft freier nie war und wir einen enormen Wohlstand genießen.

Ich bin froh dass meine Generation bereit ist etwas für die Erde zu tun damit die Menschheit auch weiterhin darauf leben kann.
Ihr seht nicht dass wenn wir heute nichts ändern in der Zukunft die Einschränkungen erheblich stärker werden, genau wie das Leid und die Probleme. Diese Ansichten machen mich echt extrem wütend, deshalb entziehe ich mich wohl jetzt lieber der Diskussion.
Hierzu ein schöner Netzfund zum Nachdenken:

"Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.
„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen". Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".
„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teurem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.
Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen,das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.
Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!"
 
QVIENNA

QVIENNA

Dabei seit
10.10.2012
Beiträge
19.978
Ort
Wien
Modell
1250er
Hierzu ein schöner Netzfund zum Nachdenken:

"Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.
„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen". Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".
„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teurem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.
Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen,das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.
Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!"
Das ist ja eine nette Geschichte - eingebettet in Altersstarrsinn und Rumpelstilzchen Verhalten - ändert am jetzigen Zustand weltweit aber genau was?

Ich kann ja nachvollziehen, dass viele keine Lust haben, sich mit der Wirklichkeit zu beschäftigen, weil sie dann konsequenterweise vieles hinterfragen müssen. Selbst bin ich natürlich auch kein Musterschüler, das ist klar. Klar sollte uns aber auch sein, dass die Bude bald brennt, wenn wir so weiter machen und dass dann 2100 die Musik ausgeht (beginnend mit 2050).
 
Thema:

Sonntagsfahrverbote???

Sonntagsfahrverbote??? - Ähnliche Themen

  • Argumente gegen das Sonntagsfahrverbot

    Argumente gegen das Sonntagsfahrverbot:
  • 04.07.2020 Demotag gegen Sonntagsfahrverbot für Motorräder in diversen Städten!

    04.07.2020 Demotag gegen Sonntagsfahrverbot für Motorräder in diversen Städten!: Für Biker und Interessierte. Ich lege hier mal einen Link ab für nähere Onfos über diverse Städte und geplante Aktionen. u.a. München, Karlsruhe...
  • 04.07.2020 Demotag gegen Sonntagsfahrverbot für Motorräder in diversen Städten! - Ähnliche Themen

  • Argumente gegen das Sonntagsfahrverbot

    Argumente gegen das Sonntagsfahrverbot:
  • 04.07.2020 Demotag gegen Sonntagsfahrverbot für Motorräder in diversen Städten!

    04.07.2020 Demotag gegen Sonntagsfahrverbot für Motorräder in diversen Städten!: Für Biker und Interessierte. Ich lege hier mal einen Link ab für nähere Onfos über diverse Städte und geplante Aktionen. u.a. München, Karlsruhe...
  • Oben