Andi#87
Im Zweifel zwei kleinere 2 Module und 800 Watt) nehmen und in zwei Stromkreise einspeisen
Jein. Stand heute Wechselrichter 600W, aber Solarpanels soviel Du willst )z.B. 3kWp, 4 KWp , 10 kWpIch schreib's einfach nochmal.
Es gibt 2 verschiedene Werte/Bereiche.
-1. Die Leistung der Solarzellen. Diese darf auf alle Zellen zusammengerechnet 2000Watt nicht übersteigen. Eine handelsübliche Zelle produziert, je nach Größe, ca. 400Watt. (Es sind also in etwa 5 Zellen möglich).
Dieser produzierte "Strom" wird im Wechselrichter für den Endverbrauch verwertbaren Strom umgewandelt.
Jetzt kommt der zweite Wert zur Anwendung.
-2. Der Wechselrichter darf z.Zt. nur max. 600Watt ins Netz entlassen. Das sind 2,6 Ampere
Leider in der Regel (Normalhaushalt) auch nicht. Nur eine Einspeisung pro Zähler.("Anschlußpunkt")Im Zweifel zwei kleinere 2 Module und 800 Watt) nehmen und in zwei Stromkreise einspeisen
Da geht auch mehr, wenn Du sicherstellst, dass an dem Strang/der Sicherung keine anderen Verbraucher hängen (16 A Sicherungsautomat) und wenn Du dann noch Aufputz-Verlegung (Kabeltemperatur) auf dem Dachboden hast oder 2,5 mm² statt 1,5 mm² verlegst ...Mir ging es nicht so sehr um die Legalität, sondern die technische Lösung
Das mit den Panels sehe ich anders. Sicher kann man so viele Panels verwenden wie man mag. Aber die Gesamtleistung der Panels darf 2000Wattpeak nicht übersteigen.Jein. Stand heute Wechselrichter 600W, aber Solarpanels soviel Du willst )z.B. 3kWp, 4 KWp , 10 kWp
Mit neuer Regelung (voraussichtlich ab Januar):
Wechselrichter 800W, aber Panels nur bis 2 kWp
Wie ich schrieb: Im neuen Gesetz(entwurf) stehen die 2000 Wp, im zur Zeit gültigen steht nichts dazu. Damit gibt es keine Obergrenze. Da ja geregelt ist, dass man nicht mehr als 600 W einspeisen darf, ist das auch kein Problem.Das mit den Panels sehe ich anders. Sicher kann man so viele Panels verwenden wie man mag. Aber die Gesamtleistung der Panels darf 2000Wattpeak nicht übersteigen.
Achsoo. Jetzt hab ich's begriffen.Wie ich schrieb: Im neuen Gesetz(entwurf) stehen die 2000 Wp, im zur Zeit gültigen steht nichts dazu. Damit gibt es keine Obergrenze. Da ja geregelt ist, dass man nicht mehr als 600 W einspeisen darf, ist das auch kein Problem.
Falls Du immer noch anderer Meinung bist: Wo steht das ?
Ich denke, hier liegt der Hase im Pfeffer........man nicht mehr als 600 W einspeisen darf, ist das auch kein Problem.
In Wärme umwandeln ja, aber direkt in den Modulen. Der Wechselrichter nimmt den Strom ja gar nicht ab.Wenn dem so ist, würde ich bei 5 installierten Modulen unter Vollgeneration ja 1,2KW im Wechselrichter in Wärme umwandeln?
Ja. Und -zumindest bei Hoymiles- pro Eingang.Du meinst, ob er einfach bei der eingestellten Maximalleistung abschneidet oder ob er dann generell nur X Prozent der eingehenden Leistung ausgibt?
Es wird nur die Spitze abgeschnitten. Wenn ich bei einem meiner beiden HM400 die Leistung auf 50% stelle (=200W) und das Panel gerade 200W liefert, dann werden weiterhin 200W eingespeist. Wenn das Panel dann 300W liefert, werden einfach weiterhin nur 200W eingespeist (+/- ein paar W Toleranz)
1. Ja, so quasi. Sind je Eingang mehr oder weniger* unabhängige Geräte.Werden denn die BKW mit integriertem Miniwechselrichter pro Platte parallel betrieben?
Da wäre so ein Umschalter auf Sommer-/Winterbetrieb geschickt, sofern genügend Platz für weitere Module vorhanden ist...
Ein Wechselrichter hat eine ihn überlastende Größe, das ist die Eingangsspannung, den Strom regelt der WR entsprechend seiner max. zul. Ausgangsleistung. Ergo können theoretisch beliebig viele Module angeschlossen werden, solange mit der gewählten Beschaltung die zulässige Eingangsspannung des WR nicht überschritten wird. Wie sinnvoll/effektiv das ist, sei mal dahingestellt .@TTTom
Hi Tom,
Du hast in dem obigen Zitat meine Fragen für mich "ungünstig" reduziert/kombiniert.
Daher nochmal kurz:
Mein zentraler WR mit einem Kreis hat max. Anschlußlast 1050 Wp bei 600 W Ausgang.
Auf dem Dach sind aktuell 2 x 420 Wp-Module in Reihe.
Bei 3 x 420 Wp im Sommer wäre der WR überlastet, im Winter wären 3 Module besser als 2.
Daher meine Idee mit Umschalter...
Du kannst den WR nicht wattmäßig überlasten, sondern nur über eine zu hohe Eingangsspannung.Mein zentraler WR mit einem Kreis hat max. Anschlußlast 1050 Wp bei 600 W Ausgang.
Auf dem Dach sind aktuell 2 x 420 Wp-Module in Reihe.
Bei 3 x 420 Wp im Sommer wäre der WR überlastet, im Winter wären 3 Module besser als 2.
Ich habe 4 Platten mit je 385 Wp. Ergibt 1540 Wp. Der Wechselrichter, ein Hoymiles HM1200, hat 4 Eingänge und verträgt 1640 Wp.@Hante
Im Ost-West-Betrieb tippe ich auf einen WR mit zwei Eingangskreisen?
In einem einzigen Kreis würden sich die beiden Paare wegen tageszeitbedingter Verschattung sonst ja eliminieren?
Jeder WR hat ja eine festgelegte max-Eingangsleistung, die nicht überschritten werden darf. Beim BKW mit aktuell 600 Wp limitiert das wohl die Anzahl der Module, die angeschlossen werden dürfen.
Meiner "dürfte" 1050 Wp, ist mit meinen 2 x 420 Wp daher leicht unterfordert, wäre mit einer dritten Platte an manchen Tagen aber auch schon überlastet.
Werden denn die BKW mit integriertem Miniwechselrichter pro Platte parallel betrieben?
Bei mir werkelt ein zentraler WR im Heizraum.
Da wäre so ein Umschalter auf Sommer-/Winterbetrieb geschickt, sofern genügend Platz für weitere Module vorhanden ist...