1. bevor ich losfahre kontrolliere ich falls erforderlich den Luftdruck, (RDC an Bord, Kompressor in der Garage)
2. sollte ich tanken müssen, stelle ich die Maschine auf den Hauptständer, ziehe Handschuhe und Helm aus, tanke und gehe zahlen!
3. dabei bin ich immer freundlich zu der/dem Kassierer, da er/sie in der Regel eine Aushilfskraft ist!
4. ziehe ich mich zügig aber sorgfälltig wieder an, damit andere auch (schnell) tanken können!!
5. bin ich mit einer Tankstellenkette/Marke nicht einverstanden, tanke ich dort eben nicht (mein Navi/IphoneApp zeigt mir die alternativen Möglichkeiten an!
Wieso machen einige hier so eine "Welle"????
So sehe ich das auch, aber "ohne Welle" keine "Diskussion" (eher nur das Feststellen von "unverrückbaren" Standpunkten). Im übrigen braucht's ohnehin keine derart müßige Diskussion um so lächerliche Dinge, da es, trotz der seit Jahren abnehmenden Tankstellendichte, allerorten möglich sein sollte, eine, wg. welcher Gründe auch immer, unerwünschte Tankstelle (Gesellschaft) einfach links liegen zu lassen. Wer wg. eines leeren Tanks ausgerechnet da tanken muss, ist m.E. einfach nicht fähig, ausreichend weit im voraus zu planen (in Australien habe ich Shell nicht gesehen, da dürfte es im Inland, wg. der geringen Dichte, ev. schwierig werden, einer Shell aus dem Weg zu gehen. In Nordeuropa stellt das absolut nirgends ein Problem dar, schon gar nicht angesichts der Tatsache, das wohl mehr als 90% der Mopedfahrer mit Smartphones durchseucht sind und locker eine andere Tanke finden können -Wobei, ich übersah: Shell hat Schuld, wenn ich bei ihnen einen halben Liter tanken muss, um die nächste, mir genehme, Tankstelle zu erreichen
-.... Tanke ich eben mal nach nur einer halben Tankfüllung, um die nächste Shell zu umgehen).
Zudem brauchts keine Egomanen (Egoisten, Soziopathen,... ich bin noch nicht sicher, in welche Kategorie die Betreffenden eingeordnet werden sollten
), um eine Tankstelle zu blockieren. Das hatte ich vor kurzem an der "Institution" "Aral Meier" an der B6 (Hannoveraner wissen, was ich meine). Links auf dem Fahrstreifen parkten LKW, rechts neben diesen ein Güllepumper mit laufendem Motor, ohne Fahrer/Beifahrer. Den Platz links neben der linken Zapfsäulenreihe zum tanken zu nutzen, hätte vollkommene Blockade des Fahrstreifens bedeutet. Dummerweise waren die Plätze innen, zwischen linker und mittlerer und mittlerer u. rechter Zapfsäulenreihe ebenfalls durch "geparkte" Fzg. blockiert, und rechts der rechten Reihe parkieren eh immer irgendwelche Fzg.e. Nicht etwa, daß vllt längere Schlangen vor den Kassen in der Tanke gewesen wäre, NEIN, die Herrschaften saßen/standen an den Imbisstischen im Innenraum rum und taten sich an Kaffee/Würstchen etc. gütlich, die Würstchen, die
. Da frage ich mich eher, was in den Köpfen derartiger Zeitgenossen vorgeht, als daß ich mich frage, was in den Köpfen einer Gesellschaft mit amerikanischen Wurzeln und deren (aus deren guten Gründen, aus unserer Sicht völlig übertriebenem) "Sicherheitsdenken" vorgeht. Bei den einen ist's übertriebenes Sicherheitsdenken, für einige hier unverständlich (aber die müssen nicht wirklich alles verstehen, tun sie ohnehin nicht
), bei den anderen ist's mindestens Gedankenlosigkeit (wofür viele nichts können, unabhängig vom IQ
), oder einfach ausgeprägte Rücksichtslosigkeit. Das eine, erstere, kann ich akzeptieren (deswg. tanke ich nicht bei Shell, denn das ist am sichersten für die Gesellschaft
), das andere (wenigstens die Rücksichslosigkeit, geht sie doch gemeinhin auch noch mit Unbelehrbarkeit einher ...) ist einfach nicht akzeptabel (egal ob von Menschen im Blaumann o. im Nadelstreifen).
Grüße
Uli
p.s.
Ich konnte mich jetzt grad noch zurückhalten, die Shelloberen über die hier verbreitete Verweigerungshaltung zu informieren. Angesichts von ca. 42Mio PKW und 3.9Mio "Motorrädern" (inkl. Quads, Rollern etc.) 2012, geschätzten mittleren 40l Tankinhalt der PKW, 10l der "Motorräder", ergibt sich ein "Tankverhältnis" von 43:1, ohne Berücksichtigung des stark saisonal abhängigen Tankverhaltens und der deutlich geringeren Kilometerleistung der Motorräder, welche die 43:1 übers Jahr dann eher zu 90-100:1 verschlechtert (und dann noch die deutl. Mehrzahl gerechnet, der die Verweigerung an der Kehrseite vorbei geht.... 1000:1???). Ich habe also von der Meldung abgesehen, glaube nichtsdestotrotz kaum, daß auch nur ein einziger der Verantwortlichen wg. der "Drohungen" seinen Hut genommen hätte, o. seine Schwarzgelder aus der (gefährdeten, wie wir alle wissen) Schweiz auf die Caymans transferiert und dort inkl. Familie Zuflucht gesucht hätte.
Sturm im Wasserglas (Spritfass???
).