Auf der HAG Seite war sie fest, aber Welle und insbesondere die Verzahnung waren in dem Sinne nicht "verrostet".
Das Problem von "Rost" ist, daß sein Volumen deutlich größer ist, als das des rostenden Metalles (Faktor ~2-4).
Wenn Du jetzt eine besonders passgenaue Verzahnung von HAG u. Gelenk hast (Welle des HAG am oberen Ende der zul. Toleranz, besonders "dick"), Verzahnung des Gelenkes am unteren Ende (geringster zul. Durchmesser), ist das, gut gefettet, rostfrei
, kein Problem, sondern eher wünschenswert. Die Verzahnung gleitet gut aufeinander, sie kann praktisch nicht gegeneinander kippen, da ja nur geringstes Spiel vorhanden ist. Und dann kommt der böse Rost, der Stahl fängt an zu gammeln, der entstehende Rost hat ein größeres Volumen als vorher spielmäßig vorhanden war. Jetzt klemmt es bereits, wird schwergängig, und dummerweise rostet es munter weiter, wenn nicht von außen Einhalt geboten wird. Ausreichende Mengen an Rost vorausgesetzt, bewegst Du da gar nichts mehr, o.a. nur mit Anwendung von Gewalt (z.B. einem Spezialabzieher, der aber wegen der beengten Platzverhältnisse auch seine Grenzen haben dürfte, aber immerhin kostendämpfend wirkt, wenn er eine große Anzahl -nicht 100%- von erfolgreichen Abzügen erlaubt, so daß das HAG nicht jedesmal ersetzt werden muss).
Uli