Stadler hat genauso Probleme.
Simon, JEDER Unternehmer hat Probleme beider Ausführung seiner Aufträge.
Aber wenn wie bei Bombardier nicht mal die Vorgaben für Rollsthlfahrer eingehalten werden, obwohl Bomb-ardier die bei bereits anderen von ihnen gebauten und auch bei der SBB laufenden DOSTO erfüllt haben, da stelle ich mir schon gewisse Fragen.
Im Fahrbetrieb blieben Monatelang Züge auf offener Strecke stehen und bockierten das Netz weil es bis zu 40 Minuten dauerte das “System“ neu auzustarten.
Bei einem MUTZ (auch ein DOSTO) der BLS von Stadler gebaut dauert das ganze 3 - 5 Minuten. (Insider Infos von Leuten die immer ganz vorne im Zug sitzen ud dafür noch Lohn erhalten)
Die Bestellung der SBB bei Bombardier datiert vom Juni 2010 , und es fährt bis heute (fast 9 Jahre später) auf der Strecke Bern - Zürich wofür der Zug eigentlich gekauft wurde immer noch kein Zug.
Die Giruno Bestellung der SBB ging bei Stadler im Mai 2014 ein, der Zug schaffte im ersten Durchgang die Prüfung für V/max 250 Km und bekam diese Woche auch ohne grössere Probleme die definitive Zulassing bom BAV für den Regelbetrieb von 200 Km/h.
Der Zug könnte ab sofort fahren, vorgesehen war es erst ab Fahrplanwechsel im Dezember, Stadler ist also etwa 8 Monate im Vorsprung.
Die Probleme z.B. bei der Appenzellerbahn sind auch Hausgemacht vom Besteller.
Wenn die in St. Gallen mit einem voll besetzten Zug in max. Länge losfahren, dann kann zu gewissen Tageszeiten das Stromnetz kollabieren, das ist kein Stadler Problem.
Die RHB Problematik kenne ich gar nicht.
Josef