Schaltung doch nicht so toll?

Diskutiere Schaltung doch nicht so toll? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Jetzt häng ich das mal hier rein: Moin Bin gerade dabei, meine neue 1250er einzufahren. Habe jetzt 700 km drauf. Leider habe ich ziemliche...
Juzzi

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Jetzt häng ich das mal hier rein:

Moin

Bin gerade dabei, meine neue 1250er einzufahren. Habe jetzt 700 km drauf.
Leider habe ich ziemliche Getriebeprobleme! Das Schalten macht so keinen Spaß mehr. (Ich schalte mit kuppeln.)
Das ging heute so weit, dass ich drei mal beim Runterschalten vom 4ten den 3ten nicht rein bekommen habe.
Das ist vor einer Kurve sehr unangenehm!

Es soll ja mit der Zeit besser werden aber ich habe im Moment eher das Gefühl, dass es schlimmer wird.
Kann das am Einfahröl liegen?

Ich werde das demnächst bei der Einfahrkontrolle ansprechen - wollte aber hier schonmal fragen, ob das jemand kennt.
Danke schonmal für eure Infos!
(Das hat sich ja jetzt erledigt - ich les mir das hier alles in Ruhe mal durch.)
 
N

Nibelunge

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Woher kommst Du denn?
Also bevor man anfängt (magels Equipment oder Fähigkeiten) für teures Geld ein Nadelllager einzupassen, kann man ja die 45€ für den Chinaschalthebel investieren und schaun ob es damit funtioniert. Es gibt aber noch 1-2 andere Stellen, wo ich vorab mal draufschauen würde, daher die Frage nach deinem Wohnort..

Am Ende tät ich diese Reklamation aber massiv bei deinem Händer vortragen.
Hallo,

ich lebe in Madrid. Habe nicht an ein Nadellager sondern an den Wunderlich Schalhebel gedacht welcher, laut Aussagen im anderem thread, eventuell helfen kann.

Hallo Alex,

gerade 3,4,5,6 funktioniert rauf und runter bei richtiger Bedienung gut. Also nach meiner Meinung 2 Möglichkeiten: entweder der SA muss neu angelernt werden oder der Bediener. Ich sag das ohne Vorwurf, mir ging es bei meiner K1600GT auch so, da habe ich zu vorsichtig geschaltet. Bis mir der Freundliche es einmal richtig erklärt hat. Jetzt bei der RT funktioniert es super ab dem 3. Gang und macht Spass. 2 geht auch aber nicht ganz so smooth.

Gruss
Jürgen
Hallo,

ist mittlerweile mein 11.oder 12. Boxer mit SA; ich weiss, man lernt nie aus, glaube aber nach ca. 250.000km schon zu wissen wie das Ding funktioniert.

Ich will nicht unbedingt, dass die Gänge mit PRO rauf und runter flutschen wie auf der neuen 1290, es ist halt so. Wenn ich aber drei Mal den Hebel trete und nix passiert, dann nervt es.

Eventuell hat es etwas mit einer vorherigen Phase Schiebebetrieb zu tun wie einige Vorredner meinen; werde es mal verfolgen, kann mich nicht mehr entsinnen wann wie und wo.

Gruss
Alex
 
G

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Hatte ich auch schon, nach bergabschieben war der Hebel wie festgeschweisst, mit Kupplung dagegen ging der Gangwechsel butterweich.
 
Andi#87

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Demonteieren, Saubermachen und mit Marinefett dünn einschmieren, sollte temporäre Abhilfe schaffen
 
Orlando123

Orlando123

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Macht es mal zum testen so wie das so richtig gestandene und "erfahrene" Boxerdriver tun......bei runterschalten kurzes Zwischengas und dann knallt, kracht usw. überhaupt nichts mehr. Das ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß sondern bringt vielleicht etwas Verständnis in den Kopf. Der Boxer hat eine 180 Grad Zündfolge. Was ist eine Schaltassistent? Der unterbricht lediglich für Millisekunden die Zündung wenn ohne Kupplung geschaltet wird. Das damit die Zahnräder nicht unter der Last des Verbrennungsvorgang stehen und damit der mechanische Schaltvorgang leichter geht. Ich betone "leichter" und nicht völlig ohne Widerstand! Im Eingriff stehende Zahnräder....eines treibt und das andere wird getrieben!! Jetzt dürfte es doch bei einigen schon "klingeln", oder? Die 180 Grad Zündfolge / Zweizylinderboxer ist natürlich "grober" als die bei einem Vierzylinder.....deswegen flutscht das bei einem Reihenvierzylinder auch um einiges besser. Bei einem kalten Motor läßt sich das einlegen des ersten Gang geräuschloser bewerkstelligen als bei einem warmen Motor....warum ist das so? Das kalte Öl sorgt dafür das der "Gleichlauf" der noch nicht im Einfriff stehenden Zahnräder bei gezogener Kupplung besser ist als bei warmen Öl. Wenn man jetzt mal etwas über die Vorgänge nachdenkt dürfte doch klar werden, dass das Schalten bei einem Zweizylinderboxer immer etwas grobschlächtiger abläuft als bei einem Vierzylindermotor. Wer das mit dem Zwischengas mal testet, wird feststellen das auf einmal alles viel besser geht. Weiterhin sollte immer etwas Kontakt zwischen Fuß und Schalthebel bestehen....das unterbindet Leerwege und hilft auch. Bei runterschalten mit Schaltassi immer dafür sorgen, das der Gasgriff wirlich in diesem Moment ganz geschlossen ist....sonst kracht es. Bei dicken Handschuhen oder Kälte passiert es mir manchmal auch das ich das Gas beim runterschalten gar nich ganz zu habe und dann kracht es. Und last but not least.....bei 4000 1/min. lässt sich der Boxer am besten schalten mit oder ohne Schaltassi....ist einfach so. Je höher die Drehzahl und je höher der Zug um so weniger unangenehm lässt sich mit Schaltassi hochschalten. Wer das alles mal beachtet wird wenig bis keine Probleme mit dem Getriebe haben.....aber, es wird niemals so sein wie bei einem Vierzylinder oder Sechszylindermotor. Das ist einfach der Bauart geschuldet... ;-)
 
Pinky

Pinky

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Gut beschrieben.
Ich schalte fast immer mit "Zwischengas" runter, wenn ich keine Kupplung ziehe. Das paßt und flutscht wesentlich besser, als wenn ich das Gas zulasse und es dem Schaltassistenten überlasse. :up:
 
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Nibelunge

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Hallo,

@Orlando123 vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast die Angelegenheit von Deinem Standpunkt aus so ausführlich zu schildern.

Eigentlich geht es (fast) nicht um eine härtere Schaltung, dies sollte uns allen schon klar sein, dass der Boxer nur sehr bedingt an die Schlatbarkeit eines Reihenvierers ankommen wird.

Damit kann man leben, generell ist das Getriebe der 1250er, auch 18er 1200er, eine Evolution mit der man zufrieden sein kann. Aber, dass die SA das Runterschalten gerade an dem Punkt wo eine schnelle und effektive Funktion gebraucht wird, nämlich am Kurveneingang, verweigert, ist enttäuschend und frustrierend.

Diese Kritik basiert auf der Tatsache, für mich ist eine ordentliche Schaltung fast wichtiger als Leistung oder Fahrwerk. Es bringt mir das toolste Mopped nichts, wenn man Zwischengas, Atempause, oder was weiss ich machen muss, wie auf einer 75er Harley.

Zumal andere das angeblich sehr gut im Griff haben.

Gruss
Alex
 
Orlando123

Orlando123

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Und dann noch eine von mir gerne eingesetzte "Methode".....beim Anfahren an eine Ampel oder Kreuzung kurz vor Stillstand (das Hinterrad dreht sich gerade noch so) den tieferen Gang einlegen. Klappt völlig ohne Probleme und krachen. Entscheidend ist, das Hinterrad dreht sich noch. Wenn man steht kann man in den Leerlauf schalten. Wenn dann zum anfahren der erste Gang eingelegt wird kracht es nur sehr wenig bis gar nicht weil die Zahnräder dann in einer günstigeren Position zueinander stehen.....probiert es aus...;-)
 
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HFB

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Benutze den SA selten von 2 nach 3, ab da regelmäßig. Runterschalten immer mit Zwischengas bis 2, keinerlei Probleme. Und, haltet mich für bescheuert, aber ich liebe meinen ‚klonk‘ beim ersten Gang :smile:
 
H

HFB

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Funktioniert bei mir nur, wenn genügend Zeit zwischen den Schaltvorgängen liegt und hakelt beim schnellen Herunterschalten gelegentlich, daher das mit dem Zwischengas...
 
Andi#87

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Aber, dass die SA das Runterschalten gerade an dem Punkt wo eine schnelle und effektive Funktion gebraucht wird, nämlich am Kurveneingang, verweigert, ist enttäuschend und frustrierend.
Jop. Soll so nicht sein. Du schreibst nicht, wieviel KM Du schon gefahren hast?
Erster Lösungsansatz wäre für mich: Kontrolle des Axialspiels des Bremshebels. (zusammen mit dem verharzten Fett kann der sich dann "verkanten")
Zweites: Demontage des Bremshebels. Vorne T60, hintere Schraube T30. Dann das Innenloch des Schalthebels, sowie den Lagerzapfen penibel mit Bremsenreiniger säubers. Auch die beiden Zapfenaugen am Schaltgestänge mögen nen Tropfen Öl oder Marinefett. (Achtung, der Sicherungssplint kann einen bei der Montage zur Weißglut treiben, wenn man das Loch nicht findet...wie im richtigen Leben :wink:).
Danach Den Schalthebel und den Lagerzapfen DÜNN mit Marinefett schmieren. Dünn deswegen, weil hier viel nur bewirkt das mehr Staub und Dreck aufgesammelt werden und Marinefett deswegen weil es durch Wasser nicht ausgewaschen wird.
Das sollte dein Problem, wenn auch nicht nachhaltig so dann doch temorär, lösen.
Wenn das alles nix hilft, kannste ja immer noch über einen Tausch/Pimpen der Schaltmimik nachdenken.
 
Giovanni64

Giovanni64

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Macht es mal zum testen so wie das so richtig gestandene und "erfahrene" Boxerdriver tun......bei runterschalten kurzes Zwischengas und dann knallt, kracht usw. überhaupt nichts mehr. Das ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß sondern bringt vielleicht etwas Verständnis in den Kopf. Der Boxer hat eine 180 Grad Zündfolge. Was ist eine Schaltassistent? Der unterbricht lediglich für Millisekunden die Zündung wenn ohne Kupplung geschaltet wird. Das damit die Zahnräder nicht unter der Last des Verbrennungsvorgang stehen und damit der mechanische Schaltvorgang leichter geht. Ich betone "leichter" und nicht völlig ohne Widerstand! Im Eingriff stehende Zahnräder....eines treibt und das andere wird getrieben!! Jetzt dürfte es doch bei einigen schon "klingeln", oder? Die 180 Grad Zündfolge / Zweizylinderboxer ist natürlich "grober" als die bei einem Vierzylinder.....deswegen flutscht das bei einem Reihenvierzylinder auch um einiges besser. Bei einem kalten Motor läßt sich das einlegen des ersten Gang geräuschloser bewerkstelligen als bei einem warmen Motor....warum ist das so? Das kalte Öl sorgt dafür das der "Gleichlauf" der noch nicht im Einfriff stehenden Zahnräder bei gezogener Kupplung besser ist als bei warmen Öl. Wenn man jetzt mal etwas über die Vorgänge nachdenkt dürfte doch klar werden, dass das Schalten bei einem Zweizylinderboxer immer etwas grobschlächtiger abläuft als bei einem Vierzylindermotor. Wer das mit dem Zwischengas mal testet, wird feststellen das auf einmal alles viel besser geht. Weiterhin sollte immer etwas Kontakt zwischen Fuß und Schalthebel bestehen....das unterbindet Leerwege und hilft auch. Bei runterschalten mit Schaltassi immer dafür sorgen, das der Gasgriff wirlich in diesem Moment ganz geschlossen ist....sonst kracht es. Bei dicken Handschuhen oder Kälte passiert es mir manchmal auch das ich das Gas beim runterschalten gar nich ganz zu habe und dann kracht es. Und last but not least.....bei 4000 1/min. lässt sich der Boxer am besten schalten mit oder ohne Schaltassi....ist einfach so. Je höher die Drehzahl und je höher der Zug um so weniger unangenehm lässt sich mit Schaltassi hochschalten. Wer das alles mal beachtet wird wenig bis keine Probleme mit dem Getriebe haben.....aber, es wird niemals so sein wie bei einem Vierzylinder oder Sechszylindermotor. Das ist einfach der Bauart geschuldet... ;-)
Respekt, sauber Nachvollziehbar erklärt!
 
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R1200GSRider

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Jop. Soll so nicht sein. Du schreibst nicht, wieviel KM Du schon gefahren hast?
Erster Lösungsansatz wäre für mich: Kontrolle des Axialspiels des Bremshebels. (zusammen mit dem verharzten Fett kann der sich dann "verkanten")
Zweites: Demontage des Bremshebels. Vorne T60, hintere Schraube T30. Dann das Innenloch des Schalthebels, sowie den Lagerzapfen penibel mit Bremsenreiniger säubers. Auch die beiden Zapfenaugen am Schaltgestänge mögen nen Tropfen Öl oder Marinefett. (Achtung, der Sicherungssplint kann einen bei der Montage zur Weißglut treiben, wenn man das Loch nicht findet...wie im richtigen Leben :wink:).
Danach Den Schalthebel und den Lagerzapfen DÜNN mit Marinefett schmieren. Dünn deswegen, weil hier viel nur bewirkt das mehr Staub und Dreck aufgesammelt werden und Marinefett deswegen weil es durch Wasser nicht ausgewaschen wird.
Das sollte dein Problem, wenn auch nicht nachhaltig so dann doch temorär, lösen.
Wenn das alles nix hilft, kannste ja immer noch über einen Tausch/Pimpen der Schaltmimik nachdenken.
Lagerzapfen des Schalthebels NICHT FETTEN, der ist PTFE gelagert. Wurde hier schon mehrfach erwähnt. Auch ein „bisschen Fett“ bindet den Dreck und zerstört das Lager

R 1250 GS - Lager vom Schalthebel GS1250 nicht Fetten ?
 
Andi#87

Andi#87

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Lagerzapfen des Schalthebels NICHT FETTEN, der ist PTFE gelagert. Wurde hier schon mehrfach erwähnt. Auch ein „bisschen Fett“ bindet den Dreck und zerstört das Lager
Wer lesen kann ist klar im Vorteil....
Neuer Schalthebel.
Ich brabbel nicht das von anderen Leuten nach, sondern schildere meine eigenen Erfahrungen. Mein Schalhebel hatte KEINEN Lagerzapfen aus Plaste und war gefettet...(nur so nebenbei)
Also stimmt das was im WHB steht nicht. (Oder jemand hat bei mir während der Nacht und bei Vollmond unbemerkt das Kunststofflager ausgebaut und den anderen Lagerzapfen gefettet und wieder eingebaut :facepalm:)
 
GStreibling

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Es scheint hier ja eine große Streuung zu geben. Meine Gisela habe ich jetz ein dreiviertel Jahr. Gut 21.000 KM auf der Uhr. Es ist mein erstes Moped mit Schaltassi. Will ich nicht mehr hergeben. Kupplung brauche ich eigentlich nur zum anfahren und stoppen. Besonders in den Alpen hat er mich begeistert, wenn man mal auf die Kehren zufliegend einfach vom Gas geht, 2-3 Gänge runter steppt und nach der Kehre einfach Gas auf und wieder zwei-dreimal hoch.
An dem Klong beim Einlegen des ersten Ganges habe ich nix auszusetzen. Machen meine anderen Mopeds auch so, ob Honda, Harley oder Ural.
 
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R1200GSRider

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil....
Neuer Schalthebel.
Ich brabbel nicht das von anderen Leuten nach, sondern schildere meine eigenen Erfahrungen. Mein Schalhebel hatte KEINEN Lagerzapfen aus Plaste und war gefettet...(nur so nebenbei)
Also stimmt das was im WHB steht nicht. (Oder jemand hat bei mir während der Nacht und bei Vollmond unbemerkt das Kunststofflager ausgebaut und den anderen Lagerzapfen gefettet und wieder eingebaut :facepalm:)
Dein China Schalthebel ist halt nicht bei den anderen verbaut, also solltest Du dies eventuell dazu schreiben!
Andere denken nun wieder, das fetten gilt für alle Schalthebel.
 
Andi#87

Andi#87

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Kollege: Das Fetten bezog sich in erste Linie auf den Original Schalthebel, der keine Lagerbuchse aus Kunststoff hatte, sondern aus Stahl, gefettet und nach 50.000km total verranzt war. Was ist daran nicht zu verstehen?
Wundermilch und Chinateile (gleich) haben auch Lagerzapfen aus Alu, (aber 0 Axialspiel) ob man die dünn fettet oder nicht entscheidet jeder selbst.
Nadelgelagerte Schalthebel zum kaufen hab ich noch nirgends gesehen.

Ich unterstelle, das im Zuge der Produktionsoptimierung die Lagerbuchse aus Kunststoff eingespart wurde und die gängige Dokumentation nicht angepasst.

Aber wer in der Lage ist (Mechanisch) den Schalthebel zu demontieren, der sieht ja was er verbaut hat. Sollte eine Lagerbuchse aus Kunststoff verbaut sein, wird diese eben nur gereinigt/getauscht und alles ohne Fett wieder zusammen gebaut.
Gewisse Dinge muss man beim Schrauben am Mopped eben voraussetzen....
 
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R1200GSRider

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Ich unterstelle, das im Zuge der Produktionsoptimierung die Lagerbuchse aus Kunststoff eingespart wurde und die gängige Dokumentation nicht angepasst.
...falsch, in der alten BMW DVD haben sie die Buchse noch mit Staburags gefettet, in den neueren Ausgaben (z.Bsp ab 09/2016) ist dieses für alle Modelle K50/51 ab 2012 in der Dokumentation ohne Fett vermerkt.
...hatten wir hier auch schon zu dem Thema R 1250 GS - Lager vom Schalthebel GS1250 nicht Fetten ?
 
Andi#87

Andi#87

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Ja, das weiß ich alles. Ändert aber nix an der tatsache, das bei meinem Schalthebel der aktuellen R1250 GS Adventure eine Lagerbuchse aus Stahl verbaut war und diese war gefettet...
Wie kommst Du denn zu den Annahme, das meine Annahme falsch ist?
Ich kann dir auf Anhieb 10 Stellen im WHB zeigen, die falsch sind/nicht mit dem Baustand übereinstimmen.
(Man nehme nur mal die Bedienungsanleitung und hier die Montage des Vorderrades.)

Ich bleibe dabei...in der Produktion geändert aber das WHB nicht geändert.
 
Thema:

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