Orlando, lies gerne nochmal meinen zitierten Beitrag.
Es geht NUR um das zunächst vorsichtige Kommunikationsverhalten eines Herstellers (nicht nur BMW) in so einer Situation. Unbedachte Aussagen können da am Ende viel Geld kosten.
Eigentlich
geht ging es in diesem Thread darum, dass ein Motorrad anfing zu brennen und das Medium "1000 PS" darüber berichtet hat.
Zu diesem Thema hast Du was geschrieben, wenn Du das nur auf den von Dir angeführten Aspekt reduzierst, hast Du das Thema verfehlt (So hieß das früher in der Schule beim Aufsatz schreiben)
Extrem beachtlich finde ich, dass der Titel auf eine harmlose, das Problem nicht erwähnende, fast verschleiernde Formulierung geändert wurde.
Wenn eine Sache ein Problem hat, oder eine Gefahr davon ausgeht, dann ist es lächerlich und erbärmlich wenn die Käufer es hinnehmen und durch ihre Beiträge sogar daran mitwirken, dass das Thema im Sinne des Herstellers klein geredet wird. Das Betteln um Verständnis ist schon krass, es geht ja nicht um ein zitterndes Spiegelglas.
Von einem Teil der Produkte ging eine Brandgefahr aus.
Dass der Hersteller das bemerkt hat und sich darum kümmert das in den Griff zu kriegen, ist eigentlich das normalste was es gibt und absolut erforderlich.
Das Produktsicherheitsgesetz, die daraus erlassenen Verordnungen und EU-Richtlinien machen das Thema zwar sehr schwer handhabbar, aber auch als Laie muss man fordern dürfen, dass keine Brandgefahr von einer Sache ausgeht.
Nicht ich oder andere stehen in den Garagen und brennen, nicht mich und andere müssen die betroffenen Eigentümer anmachen.
Die ausgehende Gefahr ist immens und das Beheben oder die Lösung anscheinend einfach. Der Vertrauensverlust ist groß. Mundtotmachen hilft da nicht weiter. Die Forderung zu anderen Herstellern zu wechseln ist Fan-Boy Gehabe.
Ist es zuviel verlangt zu erwarten, dass ein Motorrad nicht von sich aus anfängt zu glimmen, schmurgeln oder zu brennen? (Wobei von der Teilkasko in der Regel nur Schäden durch eine offene Flamme reguliert werden)