Moin,
na ja am Ende ist es gleicher Motor und Getriebe, gleicher Hauptrahmen, gleicher Kardan, gleiche Räder, gleiche Gabel, gleiches Fahrwerk (in hoch), gleiches Licht, elektrisches Windschild, Motorsteuerung, Elektronik, Radar, Display etc.
Ob jetzt der andere Heckrahmen, eine etwas andere Sitzbank, anderer Lenker und Erhöhungen, das 30 Liter Fass und die voluminöseren Verkleidungsteile vorne da zig tausend Euro Unterschied wert wären, sehe ich nicht. Es macht, v.a. durch den anderen Heckrahmen, Sitzbank, Verkleidung und den Tank zwar ein komplett anderes Motorrad daraus, auch ergonomisch, aber die Mehrkosten gegenüber den Komponenten der normalen GS dürften im Einkauf/Produktion für BMW trotzdem überschaubar sein.
Von daher wundert es mich und andererseits wundert es mich nicht dass die nah beieinander sind. Wundern tut‘s mich deshalb, weil ich erwartet hätte das durch dieses „seht her ein ganz anderes mächtiges Motorrad“, BMW dies nicht genutzt hat, um da mal eben 4.000 Ocken mehr rauszuholen. Trotzdem denke ich das die gemessen an der normalen GS eher knapp kalkuliert ist, bzw. zumindest nicht „wie üblich“.
Ich habe jetzt noch immer Garantie (Cargarantie) auf meiner 12 er bis September 2025. Die werde ich auch noch ausnutzen und dann gucke ich wie der Modelljahrgang 2026 aussehen wird. Vielleicht ist es dann ja auch günstig sich ein 2025 er „Auslaufmodell“ zu schnappen von der Stange wie es beim Händler rumsteht. Ich bin da jetzt nicht so eigen, meist haben aber die Händlerkisten ja eh volles Hütte.
Klar, selbst angucken und fahren ist Pflicht, aber die 1300 GSA steht für mich klar auf der Liste der Erben der 1200 GS. Zur Optik habe ich schon einiges geschrieben, es gibt ein paar Punkte welche ich ändern würde, danach sieht das im wahrsten Sinne des Wortes „schon ganz anders aus“.
Schönen Sonntag zusammen und bleibt immer oben!
PS: Vielleicht mein „Ausblick“ 2026:
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