Meine F650 GS Twin als Anfänger in eine Parklücke bugsiert. Zwischen zwei nahestehende Autos.
Normaler Vorgang.
Dumm nur das die Kiste mit der Nasenspitze nach vorn stand, die Parklücke aber reichlich Gefälle nach unten hatte.
Ich musste sie also zw. zwei Autos drehen, rückwärts nach oben rausschieben ausgeschlossen.
Minimal Platz um einzudrehen.
2 Kübel Schwitzwasser hab ich aus dem Anzug geholt, nachdem ich damit fertig war.
P.S. Wo war nochmal der Rückwärtsgang?
Erinnert mich fatal an meinen ersten langen "Ausflug" mit Gespann, 1976. Konsul II, 195kg, Steib S350, 100kg, also schon mal lockere 300kg, Gepäck im Sw (da gehörte damals noch ein wohlgefüllter, einarmig kaum zu hebender Werkzeugkasten dazu!, der klägliche Rest des Gepäcks war für ca. 4 Wochen Frankreich gedacht, für meine Frau und mich).
Kurzer Stop in irgendeinem kleinen Ort in der Schweiz, wo eine Parklücke tats. erst hinter der Bergkuppe verfügbar war.
Genial,
vorwärts eingeparkt, Vorderrad vertrauensvoll an die Bürgersteigkante, schließlich hat so'n Moped keine Handbremse
, alles schön .... bis ich wieder rückwärts aus der Parkgelegenheit raus musste
.
Kein Rückwärtsgang (was'n das?), und, obwohl damals (seinerzeit, ehedem
) nicht unsportlich, keine Chance, das Ding wieder, rückwärts schiebend, auf die Straße zu bekommen
. Ging dann erst mit Hilfe von Passanten. Danach wurde in solchen Situationen immer rückwärts eingeparkt, bin ja lernfähig
.
Uli