Österreich plant Emmisionsfreiheit ab 2030 für PKW & Motorrad

Diskutiere Österreich plant Emmisionsfreiheit ab 2030 für PKW & Motorrad im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Was das denn? Nenn mal die Quelle.
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MikeG

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Abend!

Ich für meinen Teil erarbeite mir meine Motorrad - KM, indem ich jährlich etwa 8.000 km mit dem Fahrrad statt mit dem PKW zurücklege, um zur Arbeit zu kommen.
Bescheiden, ich weiß. Aber es ist ein Anfang.

Im übrigen kann ich das Argument nicht mehr hören, dass die "anderen" mit dem Klima schützen anfangen sollen.
So wird das nichts...

BG
Michael
 
Mr.Oizo

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Ralsch

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Leider sind dann genau diese art Menschen, die marodierend durch die Strassen ziehen und „Lügenpresse“ schreien, die gerne sehr „freizügig“ mit Tatsachen umgehen.
Ich frage mich wie man sich so im Spiegel anschauen kann ohne sich übergeben zu müssen.
Das ist das Ergebnis wenn man seine total verkorkste Weltsicht um jeden Preis und gegen jeglichen Verstand durchprügeln will.
Ich finde das sehr bedenklich….
 
Moggelestreiber

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das hilft weder dem Weltklima noch irgendwelchen Entwicklungsländern
Du meinst man könnte aus einer, am besten europaweiten, CO2 Umlage auch Menschen die in Entwicklungsländern, die unter den Folgen des Klimawandels leiden, unterstützen?
Das zeugt zwar von deinem ausgeprägten Humanismus, ungeteilte Zustimmung für solche Sozialromantik solltest du aber hier nicht erwarten.

Mein Ansatz war erst mal nur den beklagten armen Familien in Deutschland mehr Umweltbewusstsein finanziell zu ermöglichen.
Das müssten wir nicht neu erfinden, in der Schweiz funktioniert das schon ganz gut.
Die Umlage von glaub 80 Franken pro Tonne wird zu 80% über die Krankenversicherung wieder an die Schweizer verteilt. Dabei werden aber wohl, wie ein Schweizer Forenmitglied mir gegenüber mal rüber gebracht hat, hohe Einkommensgruppen nicht mit bedacht.

China baut gerade 60 neue Kohlkraftwerke
Das mag richtig sein, aber auch China baut aktuell deutlich mehr EE als Kohle an Kraftwerkskapazität zu. Auch wenn das in unseren Medien aktuell nicht so breit getreten wird wie die neuen Kohlekraftwerke...

Edit
Das was @Lewellyn schon dazu schrieb hat mir mein Browser erst nach dem absenden gezeigt, aber nun ist auch eine Quelle verlinkt, für alle die selbst nachlesen wollen...
/Edit
 
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juekl

juekl

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Soso....
Hast den Artikel gelesen?
Hast den Artikel auch verstanden??????

Offensichtlich nicht....oder es ist Absicht von dir-das glaub ich eher.

Für alle - hier der Artikel-ohne ausschmückendes "Rechtsstaat am Ende".

Hausdurchsuchung bei Weimarer Familienrichter

Laßt euch nicht für dumm verkaufen.
steht doch klar da geschrieben, was der Regierung nicht passt wird passend gemacht.
Wahlen werden rückgängig gemacht, Richter, Ärzte werden eingeschüchtert.
 
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OK - der Thread wird anscheinen zunehmend OT und schweift ab....
Das Thema mit dem Richter hat absolut nichts mit dem Eingangsthread zu tun,
zurück zum eigentlichen Thema - bitte!
 
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Tastenluder

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Moin,
hab mir den ganzen Thread mal durchgelesen.
Ich bin auch der Meinung das etwas passieren muss.
Es fängt ja schon im kleinen an. Wer kann sich das als normal Verdiener leisten? Klar gibt es immer Leute die genug Geld haben aber das ist nicht die Masse.
Wenn ich in HH sehe das die Leute mit ihrem Porsche Cayenne oder riesen Landrover, oder was weiß ich, sich durch die Stadt quälen und nicht mal für ihre Protzkarre nen Parkplatz finden oder um die teilweise engen Kurven kommen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich bin Jahrelang mit dem ÖPNV zur Arbeit gefahren. Jetzt fahre ich mit meinem 20 Jahre alten Auto. Damit benötige ich ca. die hälfte der Fahrtzeit. Ganz zu schweigen von den Ausfällen oder Verspätungen im ÖPNV. Auch wenn dort in relativ kurzen Abständen die nächste Bahn oder Bus kommt ist es für mich ärgerlich zu warten und meine Lebenszeit damit zu verschwenden. Die sollen sich an die Fahrpläne halten. Jetzt könnten einige sagen: Fahr doch mit dem Rad. Das wäre auch eine gute Idee. Leider habe ich keine Motivation im Regen mit nassen Klamotten oder total durchgeschwitzt im Büro anzukommen. Ist meine Meinung.
Des Weiteren leben ja nicht alle Menschen in Ballungszentren. Wie sollen es die Leute auf dem Lande machen wo es keinen vernünftigen ÖPNV gibt. Dort ist man auf das Auto angewiesen. Carsharing null Chance. Die werden nicht in jedem Dorf einen Standort für ihre Wagen zur Verfügung stellen. Wie komme ich dann zum nächsten Standort der evtl.10 km entfernt ist?
Außerdem denke ich das man im kleinen Anfangen sollte. Auf den Cafe to go im Pappbecher verzichten, überlegen ob es nicht möglich ist kurze Wege evtl. mal mit dem Rad zurück zu legen.
Das Gejammer mit der Reichweite von E-Autos kann ich auch nicht nachvollziehen. Die meisten Strecken welche man zurück legt haben eine Entfernung von 6-8 km. Dafür reicht es immer. Leider gibt es selbst in HH nicht gut verteilt entsprechende Ladestationen. Bei mir am Haus mit 32 Wohnungen ist nicht eine.
Deutschland ist halt ein Auto Land. Leider hat die Deutsche Autoindustrie für mich den Umschwung verpasst und sich auf unsere Regierungen verlassen das sie ewig den Ar... gepudert bekommen um die Arbeitsplätze zu erhalten.
Für mich sind E-Autos aber auch nicht die Lösung solange das Herstellen der Akkus mit so großen Umweltsünden verbunden ist. Außerdem wo sollte der ganze Strom herkommen wenn sich jetzt jeder ein E-Auto kauft? Ganz zu schweigen von dem undurchsichtigen Tarifdschungel bei den Preisen. Ich hatte mal gelesen das die Anbieter teilweise über 1€/kwh verlangen. Bisschen happig finde ich.
Mein Fazit: Es ist für einige Privilegierte mit genug Geld sehr gut möglich sich ein gutes Gewissen zu verschaffen. Leider ist das nicht die Masse welche sich einen Beitrag zur Co² Neutralität leisten kann. Jeder sollte versuchen nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag dazu beizutragen.

Viele Grüße
 
B

blackbeemer

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Jeder sollte versuchen nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag dazu beizutragen.

Viele Grüße
Das ist genau das. was ich immer sage. Aber leider versuchen es die Meisten, sich in ihrer bisher gelebten Situation gemütlich zu machen und verteidigen ihren Verbrenner bis aufs Blut.
 
Pepsi

Pepsi

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Das ist genau das. was ich immer sage. Aber leider versuchen es die Meisten, sich in ihrer bisher gelebten Situation gemütlich zu machen und verteidigen ihren Verbrenner bis aufs Blut.
Ach, und die Möglichkeiten begrenzen sich auf ein KFZ? Sehr viele achten im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Präferenzen sehr wohl auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit aus mannigfaltigen Gründen. Gewollt oder ungewollt, jeder der, von der SPD auf Wahlplakaten beworbenen 10 Millionen Menschen die von einer Mindestlohnerhöhung auf 12€ profitieren würden haben allesamt einen kleineren ökologischen Fussabdruck als 90% der hier schreibenden und vor allen Dingen derer die "bis aufs Blut" den E-Umbruch wollen... nur mal so laut gedacht
 
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Tastenluder

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Ich glaube allerdings nicht, dass der Verzicht auf die eine oder andere Moppedtour das Weltklima retten wird.
Ich werde weiterhin meinen 20 Jahre alten PKW und meine 14 Jahre alte GS fahren. Diese haben ja schon allein durch ihr hohes alter eine relativ gute Co² Bilanz.
Falls mein Auto nächstes Jahr nicht mehr durch den TÜV kommen sollte, überlege ich ob ich mir überhaupt noch ein Auto anschaffen werde. Falls ja wird es ein gebrauchter Verbrenner werden da ich mir ein E-Auto nicht leisten kann.
Jetzt steinigt mich.

Gruß
 
*Topas*

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wozu?
kann doch jeder machen, wie er möchte....
 
udo_muc

udo_muc

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Deutschland ist halt ein Auto Land. Leider hat die Deutsche Autoindustrie für mich den Umschwung verpasst und sich auf unsere Regierungen verlassen das sie ewig den Ar... gepudert bekommen um die Arbeitsplätze zu erhalten.
Verschlafen hat hier niemand was. Das kommt in der Masse aber leider immer so an.
Ja, D ist AUTO Land. Da leben sehr sehr viele Familien (auch indirekt) von. Bis lang liess sich mit Verbrennern sehr viel Geld verdienen. Das wird auch noch so weitergehen.
Mit dem E-Auto kann man erst seit letztem Jahr Geld verdienen. Obwohl es mit dem I3 tolle Produkte schon lange Zeit gab. Nun verkauft sich selbst der I3 wie geschnitten Brot. Woran das wohl liegen mag.

Ich habe schon immer gesagt, wenn die Zeit reif ist legt die Industrie den Hebel und holt die Pläne aus der Schublade. Das ist nun soweit.

Kann ja nicht jeder wie Tesla sein Geld mit Zertifikate-Handel verdienen. Damit ist aber auch bald Schluss .

Jeder soll seinen Teil dazu beitragen und der Benzin/Dieselfahrer ist keine grössere Umweltsau als der hippe BEV Fahrer, der aber 4 mal im Jahr Langstrecke in den Urlaub fliegt und sich 1 x im Jahr in die Berge zittert.
 
Pinky

Pinky

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Das Gejammer mit der Reichweite von E-Autos kann ich auch nicht nachvollziehen. Die meisten Strecken welche man zurück legt haben eine Entfernung von 6-8 km. Dafür reicht es immer.
Für mich sind E-Autos aber auch nicht die Lösung solange das Herstellen der Akkus mit so großen Umweltsünden verbunden ist.
Für 6 km reicht ein e-Bike. Wer solche kurzen Strecken fährt, der "jammert" auch nicht über die Reichweite. Das sind dann doch die anderen, die etwas länger im Auto sitzen.
Herstellung der Akkus wird auch gerne ausgeblendet. Wenn das Auto vor einem steht, hat man schon ein dickes Minus in seiner Ökobilanz. Die Gesamt-Bilanz ist entscheident, inkl. der Ausbeutung und Arbeitsbedingungen in Afrika und Südamerika.
Btw.: Hier wurde jetzt eine (1) Ladestation fürs E-Auto aufgestellt. Hat ca 5 Wochen gedauert, teils mit Baumaschinen um die Straße aufzureißen (Kabelverlegung) oder Fundamentarbeiten. Abgesehen von der Lärmbelästigung und der Sperrungen: Hier muß viel getankt und gefahren werden, um die Emissionen wieder reinzuholen, die hierzu entstanden sind.
 
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MikeG

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Mahlzeit!

Herstellung der Akkus wird auch gerne ausgeblendet. Wenn das Auto vor einem steht, hat man schon ein dickes Minus in seiner Ökobilanz. Die Gesamt-Bilanz ist entscheident, inkl. der Ausbeutung und Arbeitsbedingungen in Afrika und Südamerika.
Die Herstellung der Akkus für E-Fahrzeuge wird ja häufig thematisiert und die damit verbundene Umweltbelastung betont.
Vergessen wir dabei aber bitte nicht, welche Umweltbelastung mit der Erdölförderung (Fracking etc) verbunden ist und welche Umweltkatastrophen der weltweite Öltransport (zB hier nachzulesen - > Große Tankerkatastrophen 1967-2012) schon verursacht hat.

BG
Michael
 
rd07

rd07

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Ich sehe das recht nüchtern. Wegen mir und für mich, muss kein Auto oder Motorrad neu gebaut werden. Ich fahre gebrauchte Fahrzeuge. Auch mein Fahrrad ist schon 15 Jahre alt. Daher fallen auch da keine Rohstoffe, welche neu gewonnen werden müssen an. So gesehen, fühle ich mich in keiner Hinsicht als Rohstoffverschwender in großem Stil (für persönliche Nutzung) an.
 
B

blackbeemer

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Ich sehe das recht nüchtern. Wegen mir und für mich, muss kein Auto oder Motorrad neu gebaut werden. Ich fahre gebrauchte Fahrzeuge. Auch mein Fahrrad ist schon 15 Jahre alt. Daher fallen auch da keine Rohstoffe, welche neu gewonnen werden müssen an. So gesehen, fühle ich mich in keiner Hinsicht als Rohstoffverschwender in großem Stil (für persönliche Nutzung) an.
Mit der Einstellung bist Du gut davor.
 
Thema:

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