DirtySanchez
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Wer weiss ob die EU konform sind?
..ist das auf den Wettbewerb / Mitbewerber in China zurückzuführen, oder gibt es hier andere Gründe?Die Verkaufszahlen in China für das elektrische Vorzeigemodel EQE.
Im Oktober Null verkaufte Fahrzeuge.
Oh, guter Punkt, war mir tatsächlich nicht bewusst.Hauptproblem dürfte sein, dass die Chinesen einen anderen Steckerstandard haben. Man müsste jedes Fahrzeug zunächst mal auf CCS/Typ2 umrüsten.
Sonst müsste man zum Laden immer nach Lemberg/Lviv fahren. In der Ukraine gibt’s auch chinesische Ladesäulen, da die Ukrainer wie wild gebrauchte Elektroautos aller Herren Länder kaufen.
Das ist gut möglich. Die Generation die pausen los auf dem Telefon spielt, wird das erwarten.Image. Mercedes (wie eigentlich alle Deutschen) ist aufgrund des fehlenden Entertainments zum „Opakarren“ geworden.
Wenig überraschend mal wieder falsche Zahlen (freundlicher formuliert: "Du hast da einen Zahlendreher...), sagt ChatGPT (Quellen sind das Statistische Bundesamt und Destatis):Meine Überlegungen zur Elektromobilität gehen in eine völlig andere Richtung, weil nur ca. 25 % der Deutschen in einem Eigenheim wohnen. Der Großteil der Bevölkerung ist daher auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen, mit Kabeln, die an der Straße liegen. Wenn die Elektromobilität, wie angekündigt (beschlossen), durch die Fahrer von Diesel- oder Verbrennungsmotoren subventioniert wird, könnte dies die Ablehnung gegenüber E-Autos weiter verstärken, da die Kosten für die Allgemeinheit steigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zahl von Vandalismusfällen, wie durchtrennte Ladekabel oder zerstörte Ladesäulen stark zunehmen wird, da die gesellschaftliche Unzufriedenheit wächst. In einem solchen Szenario könnten Versicherungen möglicherweise sogar Schäden durch Vandalismus nicht mehr decken. Das birgt erhebliches sozialen Zündstoff.
Für mich bleibt weiterhin klar, solange kontaktloses Laden im öffentlichen Raum nicht möglich ist, befindet sich die Technologie der Elektromobilität noch in einem geradezu steinzeitlichen Entwicklungsstadium.
Es scheint, dass wir in einigen Punkten aneinander vorbeireden. Ich habe bewusst den Begriff „Eigenheim“ verwendet, weil nur dort die Möglichkeit besteht, eine eigene Ladestation zu installieren und unabhängig zu nutzen. Auch in einer Tiefgarage von Eigentumsanlagen sehe ich, wenn auch abgeschwächt, ähnliche Probleme, zum Beispiel, was den Zugang zu Ladeinfrastruktur betrifft.Wenig überraschend mal wieder falsche Zahlen (freundlicher formuliert:
Flächendeckend "kontaktloses Laden im öffentlichen Raum"... aha. Diesel und Benziner tanken also auch schon laaaaaaaange kontaktlos? Hmmm... ich erinnere mich noch sehr gut an versiffte Diesel-Zapfpistolen, wo man entweder Einweghandschuhe benutzen oder danach mit stinkenden Händen weiterreisen musste...
Dann ist Deine Zahl trotzdem immer noch erheblich falsch:Es scheint, dass wir in einigen Punkten aneinander vorbeireden. Ich habe bewusst den Begriff „Eigenheim“ verwendet, weil nur dort die Möglichkeit besteht, eine eigene Ladestation zu installieren und unabhängig zu nutzen.
"Es gibt nichts, was einem nicht misslingen kann, wenn man es wirklich nicht will" oder auchAuch in einer Tiefgarage von Eigentumsanlagen sehe ich, wenn auch abgeschwächt, ähnliche Probleme, zum Beispiel, was den Zugang zu Ladeinfrastruktur betrifft.
"Praktikabler" oder "luxuriöser"? Dann musst Du aber auch den Aufwand und die Kosten für den Butler mit einberechnen, der Deinen Rolls-Royce zur Tankstelle fährt...Was das kontaktlose Laden angeht, mit ihr wird die Elektromobilität für den öffentlichen Raum praktikabler, mit Kabeln nicht. Hier sind wir noch weit entfernt von einer Lösung, die den Komfort heutiger Tankvorgänge erreicht und ja, auch das Tanken von Diesel oder Benzin ist nicht optimal, aber darüber reden wir in diesem Zusammenhang nicht. Mein Punkt ist, dass Elektromobilität in diesem Bereich noch Entwicklungspotenzial hat, um sich für die breite Masse als wirklich komfortabel zu etablieren.
Ja, sobald es um Fakten geht, wird's halt eng. Besonders, wenn es (= Deine falschen Zahlen) so einfach zu widerlegen ist.Es hilft allerdings der Diskussion mehr, wenn wir uns auf den Inhalt konzentrieren, statt auf Nebenschauplätze oder Polemik.
Kann ich Dir gern erklären... ist gar nicht schwer! (und vielleicht in meinem vorigen Beitrag beantwortet)Da hat er sicher Recht. Ich habe zwei Eigentumswohnungen. Wenn da jeder eine Ladestation haben will, wüsste ich nicht , wie das gehen soll.....
Mir ging es um den öffentlichen Raum in Städten, wo das friedliche Zusammenleben zunehmend schwieriger wird. Ländliche Räume und die Außenbereiche von Städten sind davon in der Regel nicht betroffen. Mein Anliegen betrifft weder ein Pro noch ein Kontra zur Elektromobilität, geschweige denn eine ideologische Debatte. Es geht mir einzig und allein um pragmatische Lösungen und meine geäußerte Befürchtung.Ich habe zwei Eigentumswohnungen. Wenn da jeder eine Ladestation haben will, wüsste ich nicht , wie das gehen soll.....
Es gibt Wallboxen ( z.B.von Senec) welche mit einer RFI-Karte zur seperaten Abrechnung aktiviert werden können.Da hat er sicher Recht. Ich habe zwei Eigentumswohnungen. Wenn da jeder eine Ladestation haben will, wüsste ich nicht , wie das gehen soll.....
Es gibt einen Adapter, für CCS-Autos auf GB/T. Andersrum vermutlich nicht. Die Adapter sind teuer (1,5k€) und im Stromdurchfluss irgendwann begrenzt.Oh, guter Punkt, war mir tatsächlich nicht bewusst.
Gibt's Adapter, oder ist die komplette Ladetechnik anders? (Ist doch auch nur "Strom -> Akku"-Transfer...)
Cool, da kann man dann gleichzeitig im Umkreis von 5m sein Handy kabellos laden...
Der neue und damit für die aktuellen, hochpreisigen Fahrzeuge ist der ChaoJi-1, der bis 1.2 Megawatt Ladeleistung (bei 1500 Volt und 800A)
...
Isses nicht. Wie gesagt, man muss es halt auch wollen.Welche WEG soll 12 Ladestationen "genehmigen", wenn nur 4 PKW auf das Grundstück passen und dieses auch noch Grünflächen beinhaltet. Da ist das Gesetz einen Sch...Dreck wert....
PS das war für Klaus.
Hauptproblem dürfte sein, dass die Chinesen einen anderen Steckerstandard haben. Man müsste jedes Fahrzeug zunächst mal auf CCS/Typ2 umrüsten.
Sonst müsste man zum Laden immer nach Lemberg/Lviv fahren. In der Ukraine gibt’s auch chinesische Ladesäulen, da die Ukrainer wie wild gebrauchte Elektroautos aller Herren Länder kaufen.
Nio bietet auswechselbare Akkus an die an Servicestationen innerhalb 5 Minuten gewechselt werden.Es gibt einen Adapter, für CCS-Autos auf GB/T. Andersrum vermutlich nicht. Die Adapter sind teuer (1,5k€) und im Stromdurchfluss irgendwann begrenzt.
Allerdings ist GB/T in China schon fast Schnee von gestern. Der neue und damit für die aktuellen, hochpreisigen Fahrzeuge ist der ChaoJi-1, der bis 1.2 Megawatt Ladeleistung (bei 1500 Volt und 800A) zulässt.
Der wird dann mit dem kommenden Chademo 3.1 sein.
Natürlich gibt es noch kein Eauto mit den Werten, aber damit sollte die Zukunftsfähigkeit des Standards gesichert sein.
Zur Zukunft von CCS…vermutlich werden wir irgendwann aus Kostengründen entweder NACS oder eben ChaoJi-1 in Europa übernehmen.
Es gibt nichts, was CCS irgendwie besser könnte. Und die europäische Marktmacht auf dem globalen Markt ist eher rückläufig. In den USA sind ja alle CCS verbauenden Firmen Inzwischen zu NACS gewechselt.