Der Variant (150PS) hatte 150tkm gelaufen. Jetzt werden viele sagen, dass er wirtschaftlich Tod sei, aber ganz im Gegenteil (denke ich). Denn er wurde VW-Scheckheftgepflegt, Unfallfrei, bei Ăbergabe bekam er neue Reifen, Bremsen, vor 30tkm ein DSG-Getriebeölwechsel und ist sonst noch sehr gut in Schuss. AuĂerdem war er personengebunden, also nur ein Fahrer. Genaugenommen hat er nur 31% vom BLP gekostet.
Ich hĂ€tte mir auch einen mit 50tkm kaufen können. Aber, da ich den Wagen nur fĂŒr Langstrecke (ĂŒberwiegend Urlaubsfahrten) benötige, kommen bei mir im Jahr vielleicht 5-10tkm zusammen. Da stehen dann bei einer ca. 10jĂ€hrigen Haltedauer am Ende ca. 200-250tkm auf dem Tacho. FĂŒr die kalte Jahreszeit ist hier eine Standheizung (ab Werk) verbaut worden. Somit dĂŒrfte sich der KaltstartverschleiĂ in Grenzen halten. Hier werden dann vieleicht andere sagen, dass der Wagen mit dieser Laufleistung noch lange nicht am Ende ist (der Meinung bin ich auch). Viel gĂŒnstiger kann man einen (noch halbwegs) modernen groĂen Kombi nicht fahren.
Letztens bin ich erst wieder nach Köln gefahren. Da habe ich ihn mal machen lassen, denn er bremst und beschleunigt allein (auch an Ampeln, wenn einer vor mir ist) usw.. Da standen dann 3,6l/100km im Display (auf der Autobahn fuhr er 130km/h Richtgeschwindigkeit). FĂŒr Kurzstrecken bzw. um den sog. Kirchturm herum, macht sich der elektrische Zoe perfekt.
FĂŒr beide Fahrzeuge habe ich immer noch unter 40t⏠bezahlt (der Zoe war neu). Da wird es im Verbrenner- und auch Elektrosektor sehr eng. Man bedenke dabei die Reichweite (Passat im Schnitt 1400km), GröĂe, AnhĂ€ngelast (Passat 2to.), Komfort, Einsatzzweck und Verbrauch.