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blackbeemer
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Das ist jahreszeitlich sehr unterschiedlich. Im Sommer schlägt der PV Strom durch und damit ist zumeist der Tagstrom über Mittag am saubersten, im Winter nachts der Windstrom. Wer einen flexiblen Strompreis wie Awattar oder Tibber nutzt, kriegt die Strompreise einen Tag im voraus angezeigt und die niedrigsten Börsenpreise machen i.d.R. gemeinsame Sache mit dem niedrigsten CO2 Eintrag. Und dann hängt das Ganze auch noch am Verbrauch, am Wochenende wenn viele Großverbraucher vom Netz sind= wenig CO2, auch die Haushalte spielen da eine Rolle, morgens und abends viel Verbrauch, tagsüber und spät in der Nacht wenig.Nicht nur der Ort ist entscheidend, sondern auch die Zeit. Wie sieht wohl der Strommix aus, wenn man davon ausginge, dass die meisten E-Autos des nachts geladen werden und dann bei Mangellage fossile Kraftwerke zugeschaltet werden müssten?
Gruß Thomas
Wer sich damit beschäftigt und einen flexiblen Stromtarif mit stündlicher Abfrage nutzt, kann gezielt "sauberen" Strom für seine Großverbraucher wie E-Auto oder Geschirrspüler etc. nutzen und somit auch billigen Strom beziehen und verhält sich dabei auch noch netzdienlich.
Ich lade im Winter, wenn die PV wenig hergibt, das Auto zumeist nachts zwischen 0 und 4 Uhr.