Früher hatte ich mal überlegt, dass man anstelle einer Straßenbenutzungsgebühr (Maut) mit fixem Jahresbetrag diese einfach auf den Spritpreis aufschlagen sollte um eine gerechte Verteilung der Belastungen zu erreichen. Tatsächlich wäre das aber sozial alles andere als gerecht, weil dem einen macht es überhaupt nichts aus, da selbst größere Summen abzudrücken, für manch anderen wäre es existenzbedrohend, weil er (sie) eh schon am Existenzminimum rumkrebsen muss.
Da gab es noch keine E-Mobilität.
Heute müsste man es noch anders bewerten, da wäre die CO2 Abgabe auf jede Energieform mit einer sozial gerechten Rückerstattung (ich weiß, das wird es nie geben) besser. Dann könnten vom CO2 Preis auf Kraftstoffe und Fahrstrom die Straßennutzungskosten vor der Rückerstattung abgezogen werden.
Zu kompliziert und zu viel Bürokratie schätze ich mal...