Und warum müssen die alle von Dir gerade gennanten Leute ihr Fahrzeug jeden Abend laden? Fahren die aktuell auch jeden Abend nach Feierabend immer an die Tankstelle und tanken dort ihre Autos grundsätzlich voll?
Erzähl mal Deinen Freunden in München, Deiner Freundin aus Milbertshofen und dem Lehrer im Umland, dass man E-Fahrzeuge auch an Schnellladern aufladen kann.
Bei solchen Ratschlägen würde mich ehrlich interessieren: in welchem sozialen Umfeld lebst/wohnst und arbeitest Du selber, wie sieht Dein Freundes-/Verwandtenkreis aus?
Ich kann viele Ansichten (pro/contra) hier verstehen - bezogen auf deren persönliche Situation. Und sie deshalb auch akzeptieren. Aber hier frage ich mich schon, ob Du weißt, wovon Du sprichst.
Ein paar Beispiele: Blackbeemer bringt es gut auf den Punkt bei der Beschreibung der ungeeigneten Situation seines Sohnes im Vergleich zur eigenen. So jemand finde ich überzeugend.
Bazinga ist privat vielseitig aufgestellt und hat eigene Erfahrungen zu beiden Techniken. Er nutzt die Vorteile und benennt die Nachteile. Für mich ebenfalls überzeugend, trotz seiner oft ultimativen Argumentation.
Llevelyn lebt vmtl. ebenfalls in eher privilegierten Verhältnissen, hat Lademöglichkeit zu Hause und im Büro, möglicherweise auch div. Abschreibungsmöglichkeiten. Seine Sicht kann ich deshalb z.T. nachvollziehen, wenn sie nicht zu polarisierend rüberkommt.
Mit Deinen von mir zitierten Ratschlägen kannst Du mich und vmtl. niemand in Dein Boot holen.
Und die derzeit prozentual überdurchschnittlich vielen "Verweigerer" in Deutschland kann man vermutlich nicht nur dem "bildungsfernen Sektor" zuordnen. Die Ablehnungsgründe sind vielfältig und wurden oft genug aufgezählt.
Wenn also Argumente "pro" aufgeführt werden, dann bitte sinnvolle. Ansonsten landen wir im Bereich Ideologie.