Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; scheinbar wird - wenn überhaupt ein Schlüssel vorhanden ist - die Schlüsselbatterie als "Range-Extender" verwendet und verschleißt entsprechend...
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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R 1200 GSA - Gelb
Bei jeder Wartung wird die Schlüsselbatterie erneuert, die Reifen falls nötig umgesetzt, die Spur geprüft, die Wischerblätter getauscht und eine Mehrpunktinspektion durchgeführt. Je nach Modell zahlen Sie für die Wartung 500 bis 675 Euro.
scheinbar wird - wenn überhaupt ein Schlüssel vorhanden ist - die Schlüsselbatterie als "Range-Extender" verwendet und verschleißt entsprechend schnell,
und Teslafahrer fahren scheinbar öfter an einen Randstein oder so (liegt das am unpräzisen autonomen Fahren?)
und Reifen scheinen da auch anders zu sein als z.B. bei einem Leistungsstarken Fronttriebler :fragezeichen:
Im zweiten Jahr wird zusätzlich das Klimaanlagen-Trockenmittel und die Bremsflüssigkeit sowie der Innenraum-Luftfilter gewechselt. Die Kosten liegen zwischen 775 und 875 Euro.
was ist ein Klimaanlagen Trockenmittel :fragezeichen: , der Rest wird doch bei allen Herstellern so gemacht, oder nicht?
Im dritten Jahr wird dieselbe Wartung wie im ersten Jahr durchgeführt. Im vierten Jahr wieder die Wartung aus dem zweiten Jahr, hinzu kommt der Wechsel des Batteriekühlmittels. Die Kosten liegen zwischen 900 und 1.025 Euro.
Bei Tesla selbst steht:
1705419809227.png

120 Euro schätze ich auf Arbeitszeit und Wischwasser auffüllen?
120€ wird wohl nicht reichen :nixweiss:
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Teslas brauchen nicht zur Wartung.
Die fahren zum TÜV und der freundliche Mitarbeiter sagt den Besitzern dann was sie an den Hobeln reparieren lassen müssen.
Dann dürfen sie wiederkommen.
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Die Schmerzgrenze wird halt von denen definier, die das Geld auf den Tisch legen müssen.
Der Preis bildet sich aber (zumindest langfristig) aus Herstellkosten und Gewinn.
Keiner will eine kleine Kiste mit Winzakku, die es nach fünf Jahren im Winter noch nicht mal mehr zum Supermarkt schafft.
Jeder will einen möglichst großen Akku.
Diese Akkus sind halt immer noch teuer und passen in der Regel auch nicht in Microcars rein.
Ein E-Auto das Familientauglich als Erstfahrzeug dient, wird also teuer bleiben.
Es sei denn der Hersteller möchte gerne Geld zu schiessen, wie es gerade gemacht wird.
Die Dacia Nummer ist auch zeitlich beschränkt. Die müssen wahrscheinlich, genau wie Tesla, die Überproduktion los werden.
 
Sherlock

Sherlock

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Ja natürlich alle Modelle zusammen, zeigt aber, dass der Wettbewerb für Tesla deutlich härter wird.
Andere Marken haben ja auch deutliche Steigerungen in den Zulassungen bei E-Fahrzeugen.
Wenn es zum Tesla eine Alternative bei BMW, AUDI usw. gibt, werden sich viele potentielle Käufer für das "deutsche" Auto entscheiden. Ist meine persönliche Überzeugung
 
Lewellyn

Lewellyn

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In Deutschland, klar. Im Ausland, da sind die deutschen Autos zu „nüchtern“. Die Asiaten stehen auf technische Gimmicks. Da sieht’s bei den Deutschen finster aus. Nur gut fahren reicht nicht.

Da muss auch Entertainment geboten werden. Mercedes immerhin arbeitet ja dran.

Bei VW…300 ID7 sind in China im Dezember meine ich, verkauft worden. Der ist Blech gewordene deutsche Nüchternheit. Steht nur kaum ein Asiate noch drauf.

Und was die Deutschen kaufen oder nicht, spielt für die Konzerne nur noch eine sehr kleine Rolle.
 
Sherlock

Sherlock

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Ja, das sehe ich dann tatsächlich auch so.
 
B

BMWMichel

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Leder erzählt uns keiner der PV Anlagenbesitzer hier wie hoch denn nun sein Investitionen waren und wie lange es dauert bis sich die Inversion gerechnet hat. An so einer PV Anlage geht ja auch mal was kaputt....
Ende 2021, 10kwp für 12.500.-
Danach Anfang 2023 5kw Speicher für 4.400.- und dann noch Mitte 2023 zusätzlich 2,5kwp für 2.000.-
Zusammen also rund 18Mille.
Stromkosten hatte ich vorher rund 100.-/Monat, jetzt liege ich bei rund 20.-/Monat
Als Einspeisevergütung erhalte ich ca. 650.-
Macht zusammen rund 1650.-
Das ergibt dann eine Rendite von rund 9%

On Top dazu, aber schwer auszurechnen kommt dann der E Smart, der zum pendeln und
einkaufen genutzt wird mit ca 12000km/Jahr (waren vorher mit dem Diesel ca. 1200.-/Jahr).
Den Strom für die Kiste, liefert zu über 90% die PV Anlage.
Der war als Daimler Mitarbeiter und mit der Förderung so billig, den musste man einfach kaufen.
Mit ein paar Extras 12.400.-

Für alles was dann weiter weg geht, gibts dann den 5er Touring, bzw. das 2er Cabrio.
 
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blackbeemer

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Nochmal zu den Inspektionskosten für ein E-Auto: Ich habe für den ID.3 rund 300€ bezahlt, gemacht wurde der Wechsel des Innenraumfilters und der Bremsflüssigkeit. Das machen die alle zwei Jahre vermutlich aus Verzweiflung dass überhaupt was gemacht werden kann.
OK, die Inspektion ist auch nur alle 2 Jahre dran, also verkraftbar. Den gleichen Preis habe ich über Jahre auch beim Dacia Duster, auch alle zwei Jahre, bezahlt, das Motoröl habe ich allerdings immer mitgebracht. Da schlug dann allerdings bei 120000km zusammen mit dem Zahnriemenwechsel gut 1100€ der Inspektionshammer zu... umpf...
 
udo_muc

udo_muc

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Mercedes immerhin arbeitet ja dran.
Ja, aber auch nicht für die Familie, die in allen anderen Ländern der Welt einen höheren Stellenwert hat.

Ladestecker und Infotainment und Becherhalterund Sitzheizung muessen hinten Serie sein.

Familien und speziell Kinder werden mal wieder vergessen. Wie bei Nokia, Siemens, Samsung Mobiltelefonen damals.
 
udo_muc

udo_muc

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R1250 GSA TB (10/22)
aber Samsung hat das ja trotzdem gut hinbekommen
Ja, die haben früh genug kapiert was da passiert und hart mit viel Geld gegengesteuert.

Voellig anderer Mindset als Nokia und Siemens.

Leider befürchte ich, dass die zahnlosen Manager besonders der deutschen Konzerne so einen Schwenk einfach nicht hinbekommen. Die laufen wie die Lemminge in den Abgrund .
 
KAlaus

KAlaus

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Leider befürchte ich, dass die zahnlosen Manager besonders der deutschen Konzerne so einen Schwenk einfach nicht hinbekommen. Die laufen wie die Lemminge in den Abgrund .
Ja, da braucht's schon einen Freak wie Elon Musk, dem einfach alles scheissegal ist und der seine (woher auch immer stammenden) Visionen einfach gnadenlos umsetzt und im Zweifelsfall sagt "ich will das so und scheiss euch zu mit meinem Geld, also macht gefälligst, was ich sage, mir ist egal, was ihr dazu sagt oder denkt"
Grundsätzlich ist DAS auch der einzige Weg, Innovation schnell auf Markt- und Praxistauglichkeit zu testen (Try fast, fail fast) - es kostet halt viel Zeit und hier und da den bedingungslosen Mut, das Geld der abenteuerlustigen Investoren auch mal hemmungslos das Klo runterzuspülen :-)

Ich bin überzeugt, dass Tesla erheblich zur Verbreitung der E-Fahrzeuge beigetragen hat, weil eben Musk NICHT auf "wir regulieren das Mal und schaffen einen gemeinsamen Standard" wartet, der dann irgendwann kommt und dann noch durch Prüf- und Genehmigungsprozesse in der EU (sic!) laufen muss... (vgl. Matter o.ä., wo es auch ewig dauert - und die sind schon recht schnell!)

Dinger wie den Cybertruck oder das Model S Plaid braucht in der Praxis keine Sau - aber genau wie die Formel 1 sind das Technologieträger, die einfach mal Grenzen ausloten und neue Konzepte testen - und irgendwie ja auch Spass machen können :-)
 
Sonntagsbummler

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Ich zahle für die Jahresinspektion meines E-Karren unter 100€. Kann leider kein Öl mitbringen. :bounce: Aber auch nur bis er aus der Garantie raus ist. Sonst mache ich die 'Inspektion' bei allen Fahrzeugen von mir selber. Falls doch mal was anfällt, zu dem ich nicht fähig bin, gehts in die Werkstatt.
Wer braucht schon Tesla für den 3-5 fachen Neupreis? In meinem komme ich bestimmt nicht schlechter oder langsamer an.
 
Lewellyn

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Nebenbei hat Tesla in den USA seinen Ladestecker gegen den CCS als Standard durchgesetzt. Mittlerweile sind alle Hersteller in den USA umgeschwenkt und wer deutsche Eautos dort hat, wird in Zukunft mit einem Adapter leben müssen. CCS wird dort an den Ladestationen ratzfatz verschwinden.
Selbst VW rüstet sein Ladenetz „Electrify America“ um.

Das ist der Stecker, den Tesla selbst entwickelt hat, als es noch kein CCS gab. Aber die deutschen Hersteller unbedingt einen eigenen Standard brauchten.

Der Teslastecker ist nur halb so groß wie der CCS und verträgt die doppelte Leistung. 1000kW zu 500kW maximal.
 
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