bswoolf
Äh, was zahlt man für einen halbwegs ausgestatteten Kleinwagen französischer Herkunft mit Verbrenner?
Sitdrön C 3 = 13.000 G€eld.Äh, was zahlt man für einen halbwegs ausgestatteten Kleinwagen französischer Herkunft mit Verbrenner?
Da bin ich ganz bei dir.Mal abgesehen von den Kosten der BEV-Nutzung finde ich es sehr befremdlich, wenn BEV-Halter pauschal als Schmarotzer und/oder dumm bezeichnet werden. Und ich wüsste nicht, wo im Grundgesetzt das Recht aus motorisierten Individualverkehr verankert wäre. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit allerdings schon.
Da ist durchaus etwas dran. Aus dem Grund steht inzwischen ein E-Smart für kurze Strecken auf dem Hof.Jetzt aber schnell das Moped abmelden und auf ein Elektromoped umsteigen, nicht das ein Asthmatiker wegen der 750er tot umfällt. scnr
Beide Fahrzeuge, C3 und eC3, kommen vom gleichen Hersteller, sind im Preis auf's minimalste runtergeschraubt und dadurch vergleichbar. Das heißt: Karosserie, Türen, Lenkrad, Räder (wahrscheinlich sogar Sitze ) sind vorhanden. Wer mehr haben will muss mehr zahlen.Für 13k€ gibts aber nur das nackige Basismodel. Mit etwas Komfort sind wir schon bei 17.
Gibt es denn was bei Opel unter dem Corsa und bei VW unter dem Polo aktuell? Restbestände und Auslaufmodelle ohne Nachfolger zählen nicht.
Das der motorisierte Individualverkehr teurer wird, ist politisch (und von der Wirtschaft) gewollt. Hat jemand ernsthaft geglaubt, es wird billiger? Wurden jemals die günstigen Sparversionen der Autos Bestseller? Ist Mobilität überhaupt mal billiger geworden in den letzten Jahrzehnten?
Wenn man sich das Sparen leisten kann, fährt man elektrisch und lädt vom eigenen Dach. Das spart bei den Kilometerkosten tatsächlich einiges. Muss man sich aber leisten können und wollen.
Im Unterhalt ist der eC3 ist bei einer Jahresfahrleistung von 20 tkm knapp 2.000 € günstiger pro Jahr (zuhause aus dem Netz geladen).Hüstel ... ich bin ein einfacher Mensch und habe nicht studiert. An welcher Stelle befindet sich mein Rechenfehler?
Bleiben noch die Kriterien Reichweite und Ladezeiten. Das sind genau die Stellen, an denen nicht nur ich mich schwer tue.Im Unterhalt ist der eC3 ist bei einer Jahresfahrleistung von 20 tkm knapp 2.000 € günstiger pro Jahr (zuhause aus dem Netz geladen).
Strom statt Sprit, keine Steuer, THG-Prämie, kaum Wartung, kaum Verschleiß, keine AU.
Nach 5 Jahren und 100 tkm sind die 10.000 € Differenz also fast reingespart.
Ob es sich unterm Strich gerechnet haben wird, liegt dann rein am Restwert der Fahrzeuge, den kann heute nur keiner vorhersehen.
Siehst Du, es passt eben nicht für jeden.Bleiben noch die Kriterien Reichweite und Ladezeiten. Das sind genau die Stellen, an denen nicht nur ich mich schwer tue.
Reichweite bedeutet, auf unterwegs angewiesen zu sein.
Ladezeiten, hähää, da muss ich mal bissi aus'm Nähkästchen plaudern: Ich bin Servicetechniker. Ab und zu habe ich Bereitschaft. Als ich mal keinen Bock hatte, sagte ich dem Kunden im Scherz, das mein E-Auto am Ladegerät hängt und ich erst in 8 Sunden los könnte, zwischendurch müßte ich aber nochmals an einem Schnelllader stoppen. Unglaublich was man da zu hören kriegt
Genau, deshalb verliert die Partei, die früher die Interessen der Arbeiter vertreten hat so dramatisch an Zuspruch. Perfekt die Wählerwanderung erklärt.Wenn man sich das Sparen leisten kann, fährt man elektrisch und lädt vom eigenen Dach. Das spart bei den Kilometerkosten tatsächlich einiges. Muss man sich aber leisten können und wollen.
...also subventioniert. Oder seh ich da was falsch?...keine Steuer, THG-Prämie...