Das ist einfach.
Staatliche Subventionen kassiert, Auto nach 6 Monaten verkauft und erneut staatliche Sibventionen kassiert beim nächsten Auto.
So ist das eben wenn Dilettanten dilettantische Förderprogramme ins Leben rufen und mit Geld um sich schmeißen das sie durch Schulden finanzieren.
Die Käufe der neuen TESLAs in Deutschland sind von WEM unterstützt/mitfinanziert worden, bevor sie die deutschen Nutzer nach 6 Monaten mit Gewinn oder zumindest ohne Verlust weiterverkauft wurden. Um gleich den nächsten TESLA (wieder mit Förderung durch WEN?) zu kaufen.
Edit: Ich sehe gerade. Bazinga war schneller. Aber: doppelt hält besser. Ich ging eigentlich davon aus, dass Befürworter der E-Mobilität diese steuerzahlerbelastende Masche kennen und nicht auch noch nachfragen müssen.
Ich habe Ende 2021 auch ein gefördertes Tesla Model 3 gekauft und den Anreiz der damals 6.000 € dankend genutzt. Ohne hätte ich dies nicht getan.
Und der Staat hat dabei allein über 8.000 € an (Umsatz-)Steuereinnahmen generiert. Ohne Förderung nicht. Das sind 2.000 € "Gewinn" nach meiner Denkweise. Dies wäre dann bei jedem weiteren Fahrzeugkauf im Rahmen der Förderbestimmungen möglich gewesen !
Was ist daran nun der oben unterschwellig angedeutete Steuerbetrug?
Darum meine naive Nachfrage...
Manchmal wird (immer wieder und wieder, sogar doppelt, damit es besser hält) behauptet, der Steuerzahler wäre dabei der Dumme. Der Käufer/Verkäufer in Deutschland freut sich, der Käufer in Dänemark freut sich, Tesla freut sich, der Finanzminister freut sich und der Steuerzahler könnte sich auch freuen ... einzig im Staate Dänemark fehlen Steuereinnahmen im Neufahrzeuggeschäft.
Das lief übrigens nicht nur mit Teslas so ... auch andere E-Auto-Hersteller haben davon profitiert, wenn sie denn gute E-Autos anbieten konnten, welche auch im Ausland begehrt waren.
Ob eine staatliche Förderung prinzipiel sinnvoll ist, ist da eine ganz andere Frage