1. Wie definiert man "teuer" - das erste Diesel das ich verbrannt habe hat der Liter unter 50,- ct gekostet, jetzt liegen wir bei >200,- ct und ich würde bei 150,- ct rufen, boah ist das heute billig
2. Keine Einzelmaßnahme wir ein Klima lösen (was auch immer das bedeuten soll, da gibt es auch unterschiedliche Auffassungen), aber was soll daran schlecht sein fossile Brennstoffe mit etwas anderem zu substituieren?
Es ist auch nicht möglich adhoc alle Anwendungen die mit Erdölprodukten laufen adhoc auf Batterie umzubauen, bei machen wir das vermutlich nie Sinn machen.
Zu 1.:
Da liegen wir tatsächlich nicht weit auseinander. Der Preis ist eher egal. Wenn jemand für "brumm-brumm" bezahlen kann und will, dann soll er doch.
Zu 2.:
Genau, eine Einzelmassnahme wird nicht gegen den Klimawandel helfen.
Mein Punkt ist vielmehr, daß sie genannte
Substitution auch
effizient sein muss. Der chemische Prozess muss einen hohen
Wirkungsgrad haben. Den haben e-Fuels eben nicht und deshalb sind sie nutzlos vor dem Hintergrund
begrenzter Ressourcen.
Ich bestreite nicht, daß man geringe Mengen e-Fuels CO2 neutral herstellen kann. Das löst halt kein Klimaproblem.
Initial habe ich auf die Überlegenheit der Teslas in Bezug auf Energieverbrauch pro zurückgelegter Strecke hingewiesen. Da könnten die deutschen Ingenieure nachlegen anstatt auf Spaltmasse abzuheben.