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Hört sich groß und schwer an. Mich würden mal deine Verbrauchswerte in der Praxis interessieren.
Ist genau das Gegenteil.
Mini Countryman Cooper SE.
125 dreizylindrige PS auf der Vorderachse und 95 E-PS auf der Hinterachse.
Hat jetzt gerade mal 850Km gelaufen und verbraucht (bei meinem Fahrprofil !!!) bis jetzt 12,5 kWh Strom plus 1,4l Benzin auf 100 Km.
Die Systemleistung sind 220PS und 385Nm.
Der E-Motor ist komplett vom Verbrenner getrennt und hat nur eine feste Übersetzung.
Nachteil: Er kann nur bis 135 Km/h unterstützen (oder alleine arbeiten).
Vorteil: Es wird beim elektrischen Fahren nicht geschaltet und es entstehen keine Verluste durch ein Getriebe. Außerdem kann man einen Allradantrieb bewerkstelligen.
Fahrleistungen sind bis 140 Km/h ganz in Ordnung. Schneller bin ich noch nicht gefahren, da das Ding vernünftig eingefahren wird.
Denke aber dass es über 140 Km/h ziemlich zäh wird, da nur noch die 125 PS vom Verbrenner plus 20 Boost PS aus dem Riemenstartergenerator zur Verfügung stehen.
Bis 140 geht er (laut Papier) besser als mein MB GLC 250d, den ich vorher hatte.
Da ich zumeist nur noch kurze Strecken fahre, ist ein Diesel nicht mehr so sinnvoll.
Außerdem werden die PHEVs dermaßen subventioniert dass man (wenn man ein Fahrprofil wie ich und eine Garage mit Lademöglichkeit hat) gar nicht dran vorbei kommt.
Ich bin jetzt deutlich Ü50 und werde mich Ende des Jahres aus dem Arbeitsleben verabschieden. Das Auto nehme ich aus der Firma raus, wird mein Rentnerauto.