Die Elektromobilität ist eine Brückentechnologie.
Andere Länder setzen eben auch schon auf Wasserstoff oder die Brennstoffzelle.
Ob die VW Entscheidung (andere deutsche Hersteller setzen ähnlich auf nur ein Pferd), so stark auf E-Mobilität zu setzen, klug ist, bezweifele ich daher.
Auch ist inzwischen allgemein bekannt, dass die Klimabilanz der E-Autos längst nicht so gut ist, wie immer behauptet, wenn man eine ehrliche Bilanz von der Entstehung bis zur Entsorgung der Batterie zieht.
Moderne Diesel sind da inzwischen besser. Mit neuester Filtertechnologie stoßen die sauberere Luft aus, als sie ansaugen.
Will aber keiner mehr wissen. Diesel ist heuzutage reflexartig Teufelswerk.
Außerdem sind die aktuell verfügbaren Elektroautos allenfalls auf Kurzstrecken ernsthaft akzeptabel.
Für längere Fahrten eignen sie sich nicht, schon wegen der langen Ladezeiten.
Auch wenn die Befürworter unter Laborbedingungen oder im Windschatten von LKWs was anderes erzählen.
Zudem weiß jeder von Zuhause, dass Batterien – ob in der Taschenlampe oder im Wecker auf dem Nachttisch – eine unterschiedlich lange Lebensdauer haben.
Irgendwann wird die Leistung schwächer oder bricht zusammen. Selbst schon mehrfach erlebt.
Wie sich das bei Autos auswirkt, lässt sich heute nicht abschätzen. Das macht es unkalkulierbar und kommt in der Debatte völlig zu kurz.
Ich sehe schon die Debatten, wenn die ersten Akkus vor der berechneten aber außerhalb der Garanbtiezeit die Grätsche machen und für etliche tausend Euro Ersatz beschafft werden muß.
Ich fahre daher unsere Diesel mit gutem Gewissen weiter, bis sich eine ernsthafte Alternative durchgesetzt/abgezeichnet hat, die nicht nur von einem Hype oder einer vagen Prognose getragen wird.