GSTroll
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damit die ganzen besserwisser hier etwas zum schreiben haben.Warum werden eigentlich Betriebsanleitungen geschrieben?
damit die ganzen besserwisser hier etwas zum schreiben haben.Warum werden eigentlich Betriebsanleitungen geschrieben?
Nicht nur, es soll auch Welche geben, die aus dem was sie haben, eine gute Motorrad Transport Lösung bauen/ optimieren.damit die ganzen besserwisser hier etwas zum schreiben haben.
... damit die nicht gelesen werden und hier ein bunter Blumenstrauß an Antworten entstehen kann ...Warum werden eigentlich Betriebsanleitungen geschrieben?
das passiert öfter als du denkst. erst letzte woche hatte ich in den sehr frühen morgenstunden auf der A5 ein paar jungs die mit absicherung der polizei gerade ihre beiden bikes (zumindest das was davon noch über war) wieder von der autobahn eingesammelt haben. die haben es wirklich fertig gebracht und gleich beide runter geworfen. da kann man nur froh sein wenn solche s p a c k e n nicht vor einem fahren!Interessant finde ich wie wenig Bikes, trotz der vielen Methoden der Ladungssicherung, verloren gehen.
Im Verkehrsfunk kommt wenn die Nachricht, dass immer mal Fahrräder und ab und an mal ein Surfbrett auf der Straße liegen ... von einem verloren Motorrad habe ich noch nie etwas im Verkehrsfunk gehört ... und das ist gut!
Das mag sein, aber anders als in Hechlingen gibt es auf einem Anhänger keinen Steilhang ;-)Bei ständiger Belastung lässt mit der Zeit die Kompression im Motor nach und dann dreht sich die Kurbelwelle zwei Takte weiter
Das Gegenteil ist der Fall: weil das Motorrad ohne Fahrer eine geringere Masse hat, wird beim Herausfedern weniger Zugkraft auf die Federung/Dämpfung ausgeübt. Anders ausgedrückt: die Federung schlägt nicht an, wenn die Kräfte auf die Federn geringer werden, sondern bei Erhöhung der Fahrzeugmasse. Man sollte also beim Transport auf dem Anhänger keinen Fahrer auf dem Motorrad mitnehmen ;-)wodurch ein Anschlagen beim Herausfedern durch das fehlende Gewicht (Fahrer/Zuladung) sehr wahrscheinlich ist.
Kannst Du das begründen? Radlager sind für sehr viel höhere Belastungen ausgelegt als das gemächliche Einfedern und Querbeschleunigen bei 100 kmh auf einem Anhänger, deshalb kann ich Deine Bedenken nicht nachvollziehen.Beim "Überdieräderverzurren" würde ich mir um die Radlager Sorgen machen!
Damit macht man meines Erachtens gleich zwei Fehler:wenn schon dann wie "bajaman" gezeigt mit dem tyrefix und immer nach unten
Franzl,Damit macht man meines Erachtens gleich zwei Fehler:
Hinzu kommt noch der unverschämt hohe Preis des Tyrefix. Ein Paar simpler einteiliger Spanngurte koster 1/10 des Tyrefix und bietet zudem rutschsichere Seitenführung.
- der Tyrefix bietet keine seitliche Abstützung, bei starker Querbeschleunigung kann der Reifen als seitlich aus der "Halterung" herausrutschen
- das Verzurren nach "unten" ist nur für starre Ladungen sinnvoll, die man über erhöhte Reibungshaftung an der Ladefläche fixieren will. Für schmale und elastische Ladungen wie ein Motorrad ist die Direkteverzurrung sinnvoll, bei der die Zurrgurte möglichst flach angebracht werden.
Wie bereits erwähnt, ist das Problem beim Niederzurren der relativ steile Winkel der Gurte, damit der Reifen nicht so leicht unter dem Gurt durchrutscht. Dadurch fehlt es dann an der Seitenführung. Mit zwei unabhängigen Gurten ist ein seitliches Verrutschen unmöglich, die Gurte können also relativ flach verlaufen (Direktverzurren) und sichern deshalb besser gegen seitliches Kippen.desweiteren ist lässt sich der Reifen ja "vorspannen", d.h. die Gurte drücken etwas ein, so daß der Gurt immer unter Spannung stehen
Mit Anschlag nicht der untere Anschlag gemeint, sondern der obere Anschlag wenn die Feder komplett entlastet ist.Das Gegenteil ist der Fall: weil das Motorrad ohne Fahrer eine geringere Masse hat, wird beim Herausfedern weniger Zugkraft auf die Federung/Dämpfung ausgeübt. Anders ausgedrückt: die Federung schlägt nicht an, wenn die Kräfte auf die Federn geringer werden, sondern bei Erhöhung der Fahrzeugmasse. Man sollte also beim Transport auf dem Anhänger keinen Fahrer auf dem Motorrad mitnehmen ;-)
P.S. Im Link zum BMW Telelever fand ich keine Hinweis, der sich auf das Abspannen bezieht.
Ich schon. Deshalb weiß ich, dass die Kräfte für einen Weelie oder Stoppie auf einem Anhänger-Gespann nicht zu erreichen sind - außer bei einem Unfall. In solch einem Fall würde ich mir wegen der möglicherweise anschlagenden Federn der GS jedoch am wenigsten Sorgen machen.Hast du noch nie einen Weelie oder Stoppie gesehen?!
Schon klar. Aber der obere Anschlag wird nur erreicht, wenn die GS zuvor einfedert (außer man fährt über eine Klippe und verliert den Boden unter den Füßen). Mit geringerer Masse federt die GS bei identischen Straßenverhältnissen aber weniger ein als mit der höheren Masse von Fahrer und Gepäck. Also federt die unbeladene GS auch weniger aus als eine beladene GS. Die zusätzlichen Massen von Fahrer und Gepäck - die halten sich normalerweise am Motorrad fest - zerren beim Ausfedern nämlich zusätzlich an den Federn.Mit Anschlag nicht der untere Anschlag gemeint, sondern der obere Anschlag
du vergisst, dass die ungefederte masse des moppeds normalerweise aus rädern und aufhängung besteht.... Die zusätzlichen Massen von Fahrer und Gepäck - die halten sich normalerweise am Motorrad fest - zerren beim Ausfedern nämlich zusätzlich an den Federn.
richtig, das rumpelt schon kräftig.Interresanter wird sIcher die Landung ... des Anhängers, der dürfte da - meiner vorhanden Vorstellung nach -auch heftig abheben