Dir scheint der Unterschied zwischen normaler Federbelastung und völliger Feder-Entlastung nicht klar zu sein. Da wird es natürlich schwierig, sachlichen Argumenten zu folgen.
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sachliche argumente sind nicht immer leicht zu verstehen.
ganz klar gegen deine verzurrung spricht mMn, dass ein stoßdämpfer am mopped nicht geeignet ist, starke zugbelastung aufzunehmen.
diese tritt bei jeder heftigen bodenwelle auf, wenn das mopped auf dem anhänger hochkatapultiert wird und dann an den oberen anschlag bollert. fahr mal über einen holprigen bahnübergang, wo du das tempo nicht früh genug gedrosselt hast und schau in den spiegel ...
moppedfahrend auf der strasse tritt diese belastung nicht so auf, da 1) das mopped mit fahrer deutlich weiter eingefedert ist, 2) im zweifel einfach die räder abheben und da kein anhänger dran hängt und 3) diese belastungen viel besser in die federn geleitet wird als auf einem hart gefederten und vorne am auto fixierten anhänger, der wie ein katapult wirkt.
klar, verladene autos haben das problem auch, dort ist es aber dank deren höherer masse abgeschwächt und auch nicht sinnvoll zu vermeiden.
ebenso ist ein eingelegter gang über längere zeit kein sinnvolles hemmnis gegen das verdrehen des hinterrades.
leg mal den ersten gang ein und schieb das mopped zwei minuten voran. da kommt erst nix und plötzlich dreht der motor eine umdrehung weiter.
auch aufgefallen ist mir deine hinterradschlaufe.
solche schlaufen legt man nicht mit dem spanngurt sondern nutzt dazu spezielle gurtschlaufen.
in meinen augen ist deine art des verzurrens pfusch.
deine erfahrung, dass nix passiert ist, spricht mMn nicht für eine sinnvolle und sachgerechte verzurrung, sondern für ein gerüttelt maß an glück, was aber dankenwerterweise bei den meisten transporten der fall ist.
du darfst selbstverständlich gern anderer meinung bleiben.