Navigator VI spinnt

Diskutiere Navigator VI spinnt im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Das Problem mit der Verbindung zum Mac hatte ich auch. Mit einem original von Garmin geschicktes Verbindungskabel war das dann erledigt. Ein...
MSX

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Ich habe mein Problem auch dem Garmin-Support ausführlich geschildert.
Auf das Fehlverhalten ging man gar nicht ein.
Aussage: Wenn das NAV nicht im Explorer erkannt wird, liegt das nahezu nie an der Hardware des NAV VI.
Als Antwort kam ein Hinweis auf ihre FAQ's. Ich solle diese doch erstmal durchgehen.
Erst wenn dabei keine Lösung erkennbar ist, müsste man möglicherweise austauschen.
Das Problem mit der Verbindung zum Mac hatte ich auch. Mit einem original von Garmin geschicktes Verbindungskabel war das dann erledigt. Ein anderes Problem konnte dann nicht mehr gelöst werden, und ich bekam ein neues Gerät. Allerdings erst nach vielen Telefonaten/ e-mails und intensives Bemühen auf beiden Seiten. Da scheint es wohl wichtig zu sein an welchen Mitarbeiter man von Garmin gerät. Wie schon berichtet bei mir war der Service vorbildlich.
 
Buskes

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Hallo, herzlichen Dank für die Rückmeldung! Aber es funktioniert nicht! Ist mir fast peinlich...Ist aber so! Habe ich das eine von ...Millionen Navis das irgendwie sämtliche SW-Fehler in sich vereint?
 
JoE_Seeve

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Hallo, herzlichen Dank für die Rückmeldung! Aber es funktioniert nicht! Ist mir fast peinlich...Ist aber so! Habe ich das eine von ...Millionen Navis das irgendwie sämtliche SW-Fehler in sich vereint?
Ich sehe hier kein Problem, wenn das N6 ein V9 ist, dann muss es noch über die Gewährleistung beim Händler zu tauschen sein.

…. und warum sollte das ein Software-Fehler sein?
 
Buskes

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Es ist mittlerweile das fünfte oder sechste Tauschgerät!!!!! Ja, ich habe 2linke Hände und Fingerkuppen wie Vorschlaghämmer!!! Sorry, neeee, natürlich nicht! Ich bin so frei, und poste mal das Problem, welches ich auch schon -mehrfach- an Garmin gemeldet habe! Wenn Sie das gelesen haben, dann bitte keinen Shitstorm! Danke! Bitte sorgfältig lesen: "Hallo, seit 2024 besitze ich den Navigator VI / V9 (Austauschgerät von Garmin). SW ist aktuell! Problem: Ich fahre eine Route und gelange an eine gesperrte Straße. Anstatt schnell eine neue Route zu finden, benötigt der Navigator mehrere Minuten = einige Kilometer um dann "bitte wenden" anzuzeigen! "Bitte wenden" bedeutet wohl, wieder zu gesperrten Straße zurück!? Also weiter fahren! Es dauert "ewige" Kilometer und "bitte wenden" erscheint erneut auf dem Monitor! Das ganze wiederholt sich sechs - sieben Mal!!! Eigentlich sollte die Navigation-SW doch davon ausgehen, dass, wenn man von einer vorgegebenen Route abweicht, man ggf. keine andere Möglichkeit gibt! Wie kann diese Schwachstelle in der SW vermieden werden? P.S.: In meinem Auto verwende ich eine Navigations-SW die fast 20 Jahre!! alt ist; sobald ich von der angegebenen Route abweiche, dauert es wenige Sekunden und es wird eine neue Route angegeben! Für eine Rückmeldung bedanke ich mich herzlich! Mit freundlichem Gruß".
 
udo_muc

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hmm, verstehe ich das richtig. Du willst das Gerät tauschen, weil die Navigation nicht so arbeitet, wie Du es gerne haettest ?

1. Die meisten User haben die autmatische Neuberechnung ausgeschaltet.
2. Ohne die Tour zu kennen ist es schwierig, ein Urteil zu faellen.
3. Du kannst Autonavigation mit Start und Ziel nicht mit Motorradnavigation mit Start, Waypoint, Waypoint, Waypoint.....Ziel vergleichen. Dem Navigierten ist es in der Regel beim Auto egal wo er fährt. Der Motorradfahrer möchte aber genau die eine geplante Strecke abfahren.
4. Eigentlich muesste man beim N6 wenn man vor einer Strassensperre steht, die Funktion "Umleitung" nutzen. Sonst möchte das Navi dich ja immer auf die geplante Tour lotsen.

Als Workaround würde mich nur einfallen in den Auto-Modus zu wechseln, keine Zwischenpunkte zu nutzen. Die Neuberechnung würde ich auch abschalten und mir vor der Sperre "alternative Routen" zeigen lassen.

Was man nicht ändern können wird: Im N6 ist ein alter langsamer MediaTek verbaut. Der braucht für Neuberechnung, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, einfach sehr lange.
 
Eckart

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Eigentlich sollte die Navigation-SW doch davon ausgehen, dass, wenn man von einer vorgegebenen Route abweicht, man ggf. keine andere Möglichkeit gibt
Vielleicht wäre so ein Mitdenken wünschenswert, aber nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung. Tatsächlich kenne ich es von den Garmins auch nur so, dass diese erst einmal davon ausgehen, dass man sich verfahren hat und zur ursprünglichen Route zurück will. Das ist ja auch gar nicht so abwegig und für diesen Fall hilft es ja. Zu einer anderen Route kommt es erst, wenn das nächste Ziel auf einem anderen Weg besser erreichbar ist, zumindest nach Meinung des Navi.

Deshalb bedeutet eine Sperrung auch immer, umplanen zu müssen.

Es sei denn, das Navi kennt die Sperrung, was möglich ist, wenn man es mit Verkehrsfunkempfang über Antenne oder Internet ausstattet und diese Sperrung dort auch bekannt ist. Dann rechnet es tatsächlich um die Sperrung herum.

Aber wehe da ist ein Fehler: Vor einigen Jahren wollte ich von Berlin aus nach Rügen, aber die Rügendammbrücke war gesperrt - zumindest die neue Hochbrücke. Da wollte mich das Zumo XT allen Ernstes mit einer Fähre ab Rostock nach Dänemark oder Schweden schicken, um von dort mit einer anderen nach Sassnitz auf Rügen zu gelangen. Tatsächlich war es aber möglich, ohne nennenswerten Umweg über die alte Rügendammbrücke auf die Insel zu gelangen.

Solche Erfahrungen haben mich gelehrt, mich nie blind auf das Navi zu verlassen, sondern immer mitzudenken. Praktisch bedeutet bei Ankunft an einer unerwarteten Sperrung, umplanen zu müssen, sofern es keine offensichtliche, weil z. B. ausgeschilderte Umleitung gibt. Im Navi selbst gibt es allerdings auch Umleitungsfunktionen, mit denen ich mich bisher nicht näher befasst habe, denn im Ernstfall dürfte es einfacher sein, die Umleitung selbst zu finden, bis man sich durch die Menüs gefunden hat.

Ob man die automatische Neuberechnung, die ich normalerweise an habe, nutzt oder nicht, ist dabei Geschmacksfrage, aber die macht einen Unterschied: Ohne automatische Neuberechnung und ohne die Route zu löschen müsste man die Umleitung selbst ohne Navi planen, was bei kleinen Umleitungen meist kein Problem ist. Mit automatischer Neuberechnung leitet es einen zwar auch bei einer Routenabweichung ins Ziel, aber man läuft Gefahr, wieder zum gesperrten Abschnitt geführt zu werden.
Eigentlich müsste man wissen, bis wohin sich die Sperrung erstreckt, eine Info, die einem aber oftmals fehlt.

Problem, welches ich auch schon -mehrfach- an Garmin gemeldet habe
Gab es denn auch eine Antwort und wenn ja, welche ?
Ich habe in meiner obigen Antwort ja ein wenig angerissen, vor welchen Herausforderungen man da steht bzw. das Navi stünde, wenn es diese Aufgabe selbstständig lösen müsste. Meckern ist Silber, aber ein genauer Vorschlag, wie das Problem zu lösen ist, ist Gold.
 
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Buskes

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So ihr Lieben...meinen allerbesten Dank für die ausführlichen Antworten, Beschreibungen und Unterstützung! Danke! Ja, ich bin kein Navi-Nerd! Nein, ich bin nicht blöd! Natürlich kann man Auto- und Motorradnavigation in gewissen Grenzen vergleichen! Zum konkreten von gestern, 22.02.2025: Wir waren irgendwo im Nirgendwo (Bergisches Land). Von dort einfach nur nach Hause; ca. 60km kurvenreich; autom. Neuberechnung EIN. Also: Startdresse: Ab hier. Ziel: Meine Heimatadresse (ist nicht gespeichert!); kurvenreich. Losgefahren; dann kommt die Streckensperrung! Und dann wars das mit der Navigation! 6-7-8mal bitte wenden! Dann sind wir auf einem Parkplatz gelandet! Kein Scherz! Irgendwann Neuberechnung; dauert in echt ca. 5Minuten!!!! Dann: Wieder zurück zur gesperrten Strecke!! Soll ich weitermachen? Lieber nicht ; bekomme sonst nen Herzinfarkt!
 
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Problem: Ich fahre eine Route und gelange an eine gesperrte Straße. Anstatt schnell eine neue Route zu finden, benötigt der Navigator mehrere Minuten = einige Kilometer um dann "bitte wenden" anzuzeigen! "Bitte wenden" bedeutet wohl, wieder zu gesperrten Straße zurück!? Also weiter fahren! Es dauert "ewige" Kilometer und "bitte wenden" erscheint erneut auf dem Monitor! Das ganze wiederholt sich sechs - sieben Mal!!!
Das klingt so als wenn bei deiner Route die du fahren willst ein Routenpunkt genau auf der gesperrten Straße liegt. Wenn dann das Navi nicht die Funktion hat diesen Punkt zu überspringen ist es durchaus möglich das das Navi auch nach einer gefahrenen Umleitung wieder zu dem noch nicht erreichten Routenpunkt navigieren will. Also der Punkt auf der gesperrten Strasse. So fährst du immer hin und her weil du den Rutenpunkt nicht erreicht hast.

Die Navis handhaben hier verschieden. Bei der Zumo 390 Serie z.B. gab es so einen Knopf zu überspringen eines Routenpunktes.

Bei anderen Modellen konntest du an den Routenpunkt vorbei fahren und das Navi hat diesen dann irgendwann ignoriert.

Wie genau das dein Navigator das handhabt musst du herausfinden.
 
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Wie genau das der N6 bei Waypoints handhabt kann man sogar einstellen...
 
Buskes

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Nein, kein Routenpunkt! Nur Start - Ziel => berechnen. Mehr nicht! Spätestens beim 2. Mal "nicht wenden" sollte die SW verstehen, dass ich nicht will bzw. kann! So viele Alternativen, eine geplante Route nicht abzufahren gibt es doch nicht, oder? Nicht können oder nicht wollen! Also: Neuberechnung! Nochmal: Mein Autonavi (...2000er Jahre) macht das innerhalb von <1 Sekunde!
 
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Irgendwann Neuberechnung; dauert in echt ca. 5Minuten!!!! Dann: Wieder zurück zur gesperrten Strecke!! Soll ich weitermachen? Lieber nicht ; bekomme sonst nen Herzinfarkt!
Wäre jetzt nicht die Funktion "Eigene Vermeidungen" angebracht? Damit "sagst" Du dem NAV 6 dass die ausgewählte Straße umfahren werden muss.
Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?

Gruß
Franz
 
udo_muc

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@Buskes sucht den "Google Maps" Mode. Den gibt es leider beim N6 nicht.

Besorge Dir das Garnin XT. Das macht die Neuberechnung in einer Sekunde und kapiert dann auch sehr schnell, dass der Fahrer die ursprüngliche Route nicht mehr fahren kann oder will.

Oder versuche es mit Auto-Modus und Routenpräferenz "Kürzere Zeit" bevor Du es mit Vermeidungen und "Eigenen Vermeidungen" probierst und dann verzweifelt das Gerät in die nächste Schlucht schmeisst.

Motorrad Navigation a la Garmin ist nix für schwache Nerven. Ich muss aber zugeben, wenn man es verstanden hat, dann macht es schon Spass.
 
framager

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Nein, kein Routenpunkt! Nur Start - Ziel => berechnen. Mehr nicht! Spätestens beim 2. Mal "nicht wenden" sollte die SW verstehen, dass ich nicht will bzw. kann! So viele Alternativen, eine geplante Route nicht abzufahren gibt es doch nicht, oder? Nicht können oder nicht wollen! Also: Neuberechnung! Nochmal: Mein Autonavi (...2000er Jahre) macht das innerhalb von <1 Sekunde!
Ohne dass ich jetzt Dein Autnavi kenne, sind in diesem Fall vielleicht Verkehrs- und Streckenmeldungen verfügbar, die dann berücksichtigt werden.
Dein NAV VI kennt diese Informationen nicht und versucht deshalb immer wieder auf die scheinbar beste Strasse zurück zu führen.
Ich kann da jetzt nicht wirklich eine Fehlfunktion erkennen.
 
Buskes

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"eigene Vermeidungen" bezieht sich meiner Erachtens auf Gebiete, die ich kenne und von denen ich weiß, dass ich sie umfahren will. Ich bin tatsächlich der Meinung, dass, wenn ich einen Strecke nicht fahre, die SW einfach neu planen soll; warum nicht ne kurze Frage: "neue Route planen"? Die ich dann ggf. mit Ja beantworte; wenn Nein, dann "bitte wenden"! Fände ich besser!
 
framager

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"eigene Vermeidungen" bezieht sich meiner Erachtens auf Gebiete, die ich kenne und von denen ich weiß, dass ich sie umfahren will. Ich bin tatsächlich der Meinung, dass, wenn ich einen Strecke nicht fahre, die SW einfach neu planen soll; warum nicht ne kurze Frage: "neue Route planen"? Die ich dann ggf. mit Ja beantworte; wenn Nein, dann "bitte wenden"! Fände ich besser!
Na ja,
"Eigene Vermeidungen" kann Straßen oder Gebiete berücksichtigen, Deteils der Funktion musst Du Dir im NAV VI mal erarbeiten.
Das mit der Frage "neue Route planen" haben die Entwickler so nicht vorgesehen und wird deshalb auch nicht zur Verfügung stehen.
Der NAV VI ist ja inzwischen schon viele Jahre auf dem Markt. Vermutlich wird es keine Funktionserweiterungen mehr geben.

Ich verwende den NAV VI und schau halt, dass ich mit den vorhandenen Funktionen zurecht komme.
Viel Erfolg weiterhin - ich tu mich hier jetzt wieder raus.

Gruß
Franz
 
Eckart

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Wäre jetzt nicht die Funktion "Eigene Vermeidungen" angebracht? Damit "sagst" Du dem NAV 6 dass die ausgewählte Straße umfahren werden muss.
Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?
Ist das praktikabel ?
Ich verwende die Funktion für ansonsten von mir häufiger befahrenen Straßen in meiner Gegend, von denen ich weiß, dass sie länger nicht befahrbar sein werden, ohne dass die Karten das widerspiegeln.

das Garnin XT. Das macht die Neuberechnung in einer Sekunde
Die Geschwindigkeit zieht es wohl auch daraus, dass es nicht unbedingt die ganze Route neu berechnet, wie das ältere Navis getan haben. Es kennt ja noch die bisherige Route und wenn die Neuberechnung wieder darauf stößt, kann es den bisherigen Teil weiterverwenden und ist dann fertig.

Ohne dass ich hier einen Vergleich hätte, habe ich ferner den Eindruck, dass die Geschwindigkeit auf mangelnder Gründlichkeit beruht: Es kam schon oft vor, dass ich anders als vom Navi befohlen gefahren bin und die Neuberechnung dann eine frühere Ankunftszeit avisierte als wenn ich die ursprüngliche Strecke beibehalten hätte. Ist ja klar, wenn es weniger Varianten durchprobiert, ist es schneller fertig, wahrscheinlich meckern dann weniger Leute über lange Rechenzeiten als Leute über eine suboptimale Route klagen. Dieses Vorgehen sorgt auch automatisch dafür, dass Autobahnen bevorzugt werden (wenn man sie nicht ausgeschlossen hat), einfach weil da weniger Knotenpunkte durchlaufen werden.

Das klingt so als wenn bei deiner Route die du fahren willst ein Routenpunkt genau auf der gesperrten Straße liegt. Wenn dann das Navi nicht die Funktion hat diesen Punkt zu überspringen ist es durchaus möglich das das Navi auch nach einer gefahrenen Umleitung wieder zu dem noch nicht erreichten Routenpunkt navigieren will. Also der Punkt auf der gesperrten Strasse. So fährst du immer hin und her weil du den Rutenpunkt nicht erreicht hast.
Wenn man die Punkte entsprechend dicht setzt, um dem Navi Freiheitsgrade zu nehmen um eine bestimmte Streckenführung zu erzwingen, stellt sowas ein größeres Problem dar, weil damit mitunter gleich mehrerer solcher Punkte im gesperrten Bereich liegen oder Punkte hinter der Sperrung durch die geänderte Wegführung sinnlos werden. Da bleibt nur umplanen. Leider weist einen das Navi meistens auch nicht darauf hin, wenn eine Straße nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen befahren werden darf oder vielleicht auch nur aufgrund eigener Vermeidungen wie Autobahnen oder unbefestigter Straßen nicht befahren werden soll. Wenn da ein Punkt liegt, ist das nachrangig und leider sieht man in der Kartendarstellung auch keinen Hinweis, oft anders als in gedruckten Karten.

Spätestens beim 2. Mal "nicht wenden" sollte die SW verstehen, dass ich nicht will bzw. kann!
Es läuft aber anders: Wenn man die "Wendebefehle" mehrfach ignoriert, geht es davon aus, dass an der angegebenen Stelle nicht gewendet werden kann. Es sucht dann Straßen, wo man über mehrere Ecken wenden kann. Auch sowas ist sinnvoll.

Mein Autonavi (...2000er Jahre) macht das innerhalb von <1 Sekunde!
Ich kenne natürlich auch, dass die eigenen Erwartungen von der Erstbegegnung mit einer bestimmten Geräteklasse geprägt werden, wodurch man Abweichungen eher negativ bewertet als dass man Merkmale, die man vorher nicht vermisst hat, als Vorteil bewertet. Daran lässt sich natürlich nicht viel ändern außer man kehrt zum gewohnten Gerät zurück. Was ist das denn für ein Autonavi - lässt sich das vielleicht auch auf das Motorrad übertragen, indem man dieses einfach nur wasserdircht verpackt ?
 
GS-Kloppi

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Von dort einfach nur nach Hause; ca. 60km kurvenreich; autom. Neuberechnung EIN.
bei „kurvenreich“ benötigt das Navi deutlich länger als bei kurze Zeit oder auch kurze Strecke - probiers mal, das könnte dein Problem deutlich verringern
 
Thema:

Navigator VI spinnt

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