Habe ich bereits in Beitrag 83 geschrieben
oaky, als ich die Frage gestellt habe, stand die Antwort och nicht einen Satz weiter, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Ich vermute mal, dass Du Deinen Beitrag (sofort) bearbeitet/ergänzt hattest und sich das einfach zeitlich zufällig überschnitten hat. Egal :-)
Regen wird als Tastendruck erkannt
während der Fahrt zeigt die Connected App nur die Kartendarstellung an und reagiert ohnehin nicht auf Tastatureingaben.
das Wasser läuft in den USB so das auf dem Handy eine USB Störungsmeldung kommt
Du nimmst zwei Navigatoren mit, weil einer ausfallen/geklaut werden könnte. Du nimmst als Maßstab, dass man irgendwo im sibirischen Niemansland bei Minusgeraden und ausgefallenem TFT noch navigieren können soll. Aber Deinem Handy spendierst Du nicht mal eine wasserdichte Transportmöglichkeit. Ein bisschen unfair ist der Vergleich dann aber schon, oder?
Du stehst auf dem Monte Zoncolan, es schüttet aus Eimer, willst so schnell als möglich nach Kaltern, auf dem Handy werden die Regentropfen als Tatsdruck erkannt (..) Das N5 ausgepackt, kürzeste Zeit nach Kaltern eingestellt, Route eingegeben und fertig
Zieleingabe am Handy bei Regen ist Mist, da bin ich bei Dir. Sollte das Garmin hier wirklich perfekt(!) sein, dann unterschreibe ich Dir gerne, dass das ein Pluspunkt ist. Zumindest bei meinem früheren Blaupunkt MotoPilot ist mir auch schon aufgefallen, dass bei richtig heftigem Regen das Display glaubt, Tastendrücke zu hören (ohne Reaktion, aber erkennbar am "Tasten-Klick" im Helm), bei meinem aktuellen TomTom kann ich's nicht beurteilen, weil ich die Ansagen nicht darüber, sondern über die ConnectedApp laufen lasse (also auch keinen Tastenklick im Helm hören würde).
Was konkret Deine Situation angeht, glaube ich Dir gerne, dass das so passiert ist. Aber es dürfte doch eher selten sein, als dass einem sowas genau mit den Parametern mehrmals passiert.
Beim nächsten Mal überlegt man sich 15 Minuten früher oder später, dass man die Route abbrechen will (und findet irgend eine Hütte, wo man etwas geschützter überlegen und neu navigieren kann). Man hat das mögliche Ziel vorher schon in Erwägung gezogen und "geplant" (dann steht es in "letzte Ziele" drin und kann bequem per Drehrad ausgewählt werden). Oder man muss erstmal gucken, welches als mögliches Ziel in Frage kommt (Entfernungen, Routen berechnen, Wetter ... lässt sich per Handy 10x schneller durchspielen). Man könnte auch einfach "okay Google, navigiere mich nach XYZ" in den Helm sprechen. Oder oder oder.
Abgesehen davon dürfte der Frust-Faktor ähnlich sein, ob man eine Minute länger braucht, in der App bei Regen das Ziel einzugeben, oder bis der deutlich langsamere Navigator dann auch wirklich die Route berechnet hat.
Ich benutzt auch das Handy zum Navigieren
Das "auch" ist das Problem. Du benutzt das Handy für Eisdielen-Kirchturm-sonstwas-Fahrten, aber sobald es "komplex" wird, nimmst Du den Navigator. Würdest Du die Connected App in allen Situationen nutzen, würde Dir vieles, was Dir jetzt anders und darum scheinbar praxisfremd vorkommt, viel einfacher von der Hand gehen.
viele Offlinekarten brauchen auch zur Berechnung Datenverbindung
das Argument wird nicht richtiger, je öfter Du es wiederholst. Immer mehr Apps brauchen keine Datenverbindung, und die Connected App, um die es hier geht, schon mal gar nicht.