Multistrada mit V4

Diskutiere Multistrada mit V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Stimmt nicht immer, hängt vom Fahr und Pflegestil vom User ab. Porsche z.B empfiehlt auch um Approved zu sein bei halben Verschleißmaß der Bremsen...
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Inot

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Stimmt nicht immer, hängt vom Fahr und Pflegestil vom User ab.
Porsche z.B empfiehlt auch um Approved zu sein bei halben Verschleißmaß der Bremsen zu tauschen. Kann man machen, muß man aus technischen Gründen aber nicht. Voraussetzung ist, das Ding gehört dir, bei einem Leasingfahrzeug ist es blöd.
 
Bullerbue

Bullerbue

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BMW R1200 GS LC - 2018
N‘acht,

ja also eigentlich bin ich ja auch ein Freund realistischer Vergleiche. Allerdings beim Vergleichen von Kardan und Kette hinsichtlich der Kosten wird es m.E. schon schwierig. Selbst wenn ich alle Wartungen mitmache muss der Kardan ja bei der 1300 er bei 80.000 gewechselt werden. Klar wenn das Motorrad da aus jeder Garantie und Verlängerung raus ist, kann ich machen was ich will. Ich würde ihn aber aus Sicherheitsgründen da auch wechseln lassen.

Mit der Kette ist das schon etwas anders. Da gibt es zwischen gar keiner Pflege und Austausch des Kettensatzes nach 20.000 bis hin zu 40.000 und drüber bei super Pflege schon eine große Spreizung. Ja klar die Vorgabe mag bei Kette auch 20.000 sein, aber da war der Kettensatz meiner früheren KTM dank top Pflege noch einwandfrei. Der kam nach 37.000 dann neu.

In wie weit man beim Kardan nach 80.000 feststellen kann ob der nun noch in einem guten Zustand ist und weiter gefahren kann ohne Risiko entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Da bin ich zu wenig Mechaniker dafür dazu was sagen zu können.

Da kennen sich andere hier besser aus als ich.

Gruß Guido
 
Andi#87

Andi#87

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ja also eigentlich bin ich ja auch ein Freund realistischer Vergleiche. Allerdings beim Vergleichen von Kardan und Kette hinsichtlich der Kosten wird es m.E. schon schwierig.
Es ging/geht, wenn überhaupt, um den Vergleich der laufenden Kosten (über 60.000km)
Und wenn man diese Kosten hernimmt, muss man eben Kette mit Kardan vergleichen......

Da noch niemand 10 oder 20.000km Inspektionen bei der R 1300GS gemacht hat, müssen hier auch bis auf Weiteres die R1250 Modelle herhalten, was die Kosten angeht. (Und hier gibt es den Kardan alle 60.000km für Umme)
 
RoGe

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Gerade wegen dem doch unterschiedlichen Konzept interessiert mich das ganze für meine zukünftigen Reisetouren. Es geht überwiegend um Strecken mit vernünftigem Asphaltbodenbelag und möglichst vielen Kurven. Gravel Strecken schließe ich dabei aus. Beispiele wären Sardinien, Südtirol, französische Alpen, Korsika, ….
Ich tendiere im Moment zur Ducati Pikes Peak falls es ein neues Motorrad gibt
Multistrada V4 Pikes Peak
… Kurven räubern kann und macht die V4PP natürlich hervorragend, auch größere Reisen sind da kein Problem, wobei da der Boxer bzgl. Komfort bestimmt noch etwas besser aufgestellt ist, ich habe mit der PP auch die meisten Kilometer auf Sardinien und den Dolos gefahren.

Wenn du die Möglichkeit hast eine Probe zu fahren, (das wird wohl eher die Schwierigkeit sein weil es keine Vorführer gab) sich der Händler auch die Zeit nimmt dir die Einstellungen (spez. FW, Modi) ordentlich zu erklären, wirst u sicherlich viel Spaß mithaben.

Die Inspektionskosten bei der PP waren bei mir ziemlich gleich wie die bei den XR-Modellen. Die GS mag da noch etwas drunter liegen wobei Bremsbeläge, Ölwechsel ect. hält sich alles im Rahmen, ich bin bei BMW (auch nicht zu meinen GS-Zeiten) bei Inspekt. auch noch nie unter 250-300€ aus dem Laden gegangen.
 
qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
OT:

btw: weshalb ich mich nach längeren Überlegungen entschieden habe meine Multi V2S (950ccm), [die erste Multi mit der ich hochzufrieden war und vor allem keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte wahrnehmen musste] doch gegen eine 1300er einzutauschen, habe ich hier im Forum mehrfach, meist auf Rückfragen, erläutert.

Meine zwei Hauptgründe:
1. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller
2. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller

Dass dies regional unterschiedlich ausfällt und beurteilt werden kann, ist klar!

Zusätzliche Überlegungen:
- Eine Multistrada lässt sich überwiegend nur dann wieder relativ gut verkaufen wenn diese wenige Kilometer auf dem Tacho hat (Oldtimer ausgenommen). Leidvoll habe ich dies mit meiner 1260S - bis auf Ausfälle ein gutes Moped - erlebt. Nach drei Jahren mit 40.000 Km auf dem Tacho nahezu unverkäuflich. Etliche offizielle Ducatihändler lehnen es ab Multis mit mehr als 40.000/45.000 Km auf dem Tacho in Zahlung zu nehmen. In diesem Sinne musste ich jetzt entscheiden die kleine Multi längerfristig/dauerhaft im Stall zu lassen oder etwas neues zu probieren.
Jetzt konnte ich meine V2S, ~7 Monate alt, gute 10.000 Km gelaufen, relativ gut verkaufen.

- Ohne den Mitarbeiterrabatt ziehen zu können hätte ich nie eine neue Multi gekauft. Wenn dann eine junge, gute Gebrauchte.

- Neben dem Gesamtkonzept der 1300er interessiert mich als nicht so groß geratener u. a. das absenkbare Fahrwerk. Leider nicht bei der V2S-Multi verfügbar [bevor wieder Rückfragen kommen: eine V4-Multi passt keinesfalls in meinen Viano rein und haut mich insgesamt nicht vom Hocker. Ist aber auch ein gutes Moped!].


Die Motorleistungen sind in den meisten Fällen mehr als ausreichend. Ganz vorne dabei, wenn es rein um den Punch geht, war meine 1250GS, aber auch die 950er-Multi reicht locker um viel Fahrspaß zu haben. Wer in engen Revieren vorne fährt, bleibt - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - auch grundsätzlich vorne. Die Leistungsunterschiede sind auf öffentlichen Straßen - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - annähernd zu vergessen und kaum herauszufahren.


Hier geht es um die Fahreindrücke und Bewertungen der 1300 GS.


... bis der nächste wieder fragt. :wink:
 
GSRolf

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OT:

btw: weshalb ich mich nach längeren Überlegungen entschieden habe meine Multi V2S (950ccm), [die erste Multi mit der ich hochzufrieden war und vor allem keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte wahrnehmen musste] doch gegen eine 1300er einzutauschen, habe ich hier im Forum mehrfach, meist auf Rückfragen, erläutert.

Meine zwei Hauptgründe:
1. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller
2. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller

Dass dies regional unterschiedlich ausfällt und beurteilt werden kann, ist klar!

Zusätzliche Überlegungen:
- Eine Multistrada lässt sich überwiegend nur dann wieder relativ gut verkaufen wenn diese wenige Kilometer auf dem Tacho hat (Oldtimer ausgenommen). Leidvoll habe ich dies mit meiner 1260S - bis auf Ausfälle ein gutes Moped - erlebt. Nach drei Jahren mit 40.000 Km auf dem Tacho nahezu unverkäuflich. Etliche offizielle Ducatihändler lehnen es ab Multis mit mehr als 40.000/45.000 Km auf dem Tacho in Zahlung zu nehmen. In diesem Sinne musste ich jetzt entscheiden die kleine Multi längerfristig/dauerhaft im Stall zu lassen oder etwas neues zu probieren.
Jetzt konnte ich meine V2S, ~7 Monate alt, gute 10.000 Km gelaufen, relativ gut verkaufen.

- Ohne den Mitarbeiterrabatt ziehen zu können hätte ich nie eine neue Multi gekauft. Wenn dann eine junge, gute Gebrauchte.

- Neben dem Gesamtkonzept der 1300er interessiert mich als nicht so groß geratener u. a. das absenkbare Fahrwerk. Leider nicht bei der V2S-Multi verfügbar [bevor wieder Rückfragen kommen: eine V4-Multi passt keinesfalls in meinen Viano rein und haut mich insgesamt nicht vom Hocker. Ist aber auch ein gutes Moped!].


Die Motorleistungen sind in den meisten Fällen mehr als ausreichend. Ganz vorne dabei, wenn es rein um den Punch geht, war meine 1250GS, aber auch die 950er-Multi reicht locker um viel Fahrspaß zu haben. Wer in engen Revieren vorne fährt, bleibt - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - auch grundsätzlich vorne. Die Leistungsunterschiede sind auf öffentlichen Straßen - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - annähernd zu vergessen und kaum herauszufahren.


Hier geht es um die Fahreindrücke und Bewertungen der 1300 GS.


... bis der nächste wieder fragt. :wink:
Danke für Deine ehrlichen Erfahrungen mit den Ducs. Das sind super Teile und machen sicher ordentlich Spass. Dennoch hat mich ihr Ruf, eher anfällig zu sein, also im Vergleich zu den GS eher Primadonnen (man verzeihe mir diesen Vergleich) zu sein und auch die Unsicherheit, zuviel GS Vetrautes zu verlieren (Boxer Wendigkeit etc...) bislang abgehalten den Schritt zu wagen. Zur 13er kann ich 100% stehen, bei einer Duc wäre es für eher so ein Ding dass ich mir zuviel schönreden müsste wenn ich 25-30k€ dafür ausgegeben hätte. Ich hoffe das liest sich jetzt nicht wie Ducati Bashing.
Die eher schwierige Wiederverkaufssituation wenn mal 40T+km aufm Tacho stehen spricht ja auch nicht wirklich dafür. Vermutlich sind die Duc Motoren besser als ihr Ruf. GSsen mit 40Tkm gelten ja eher als "gerade eingefahren"..., hier wird ihnen viel nachgesehen. Nun muss ich gestehen dass ich für meine 1200LC /2013/42Tkm mit 7000€ bei Inzahlungnahme vs 13er auch nicht wirklich viel bekam. Bevor jetzt alle über mich herfallen: 1. Eine grosse Inspektion stand bevor plus hintere Bremsscheibe, Reifen waren herunter (alles ca 1100€), 2. sie war eine Unfallmaschine -bekam von BMW 2015 einen neuen Rahmen, mir ist ein guter Kumpel mit seiner 1200LC mit ca 150km/h (ich fuhr ca 90km/h) mit rechtem Sturzbügel in die linke strebe des Heckteile gedonnert und hat das Heckteil ca10 cm nach links gebogen...BMW hat ganzen Rahmen ausgetauscht. Hatten Schutzengel. Ca 1500€ Wertverlust. 3. War sie erstes Baujahr und wegen Getriebeproblemen (hatte nie welche) nicht so beliebt im Wiederverkauf . - Laufleistung dürfte im WVK eher positiv bewertet werden. Persönlich habe ich die letzten 40 Jahre schon so viele Mopeds verkauft, dass ich das Inserieren und Genörgele potentieller Käufer nicht mehr haben kann und Inzahlung bevorzuge. Aber alles ist Geschmackssache.
 
gstrecker

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Bmw MARKETING hatte 1 Woche Nachhilfeunterricht bei Ducati :respekt:
 
Der mit der Q Tanzt

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btw: weshalb ich mich nach längeren Überlegungen entschieden habe meine Multi V2S (950ccm), [die erste Multi mit der ich hochzufrieden war und vor allem keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte wahrnehmen musste] doch gegen eine 1300er einzutauschen, habe ich hier im Forum mehrfach, meist auf Rückfragen, erläutert.

Meine zwei Hauptgründe:
1. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller
2. die Werkstattsituation, inkl. Hersteller

Dass dies regional unterschiedlich ausfällt und beurteilt werden kann, ist klar!

Zusätzliche Überlegungen:
- Eine Multistrada lässt sich überwiegend nur dann wieder relativ gut verkaufen wenn diese wenige Kilometer auf dem Tacho hat (Oldtimer ausgenommen). Leidvoll habe ich dies mit meiner 1260S - bis auf Ausfälle ein gutes Moped - erlebt. Nach drei Jahren mit 40.000 Km auf dem Tacho nahezu unverkäuflich. Etliche offizielle Ducatihändler lehnen es ab Multis mit mehr als 40.000/45.000 Km auf dem Tacho in Zahlung zu nehmen. In diesem Sinne musste ich jetzt entscheiden die kleine Multi längerfristig/dauerhaft im Stall zu lassen oder etwas neues zu probieren.
Jetzt konnte ich meine V2S, ~7 Monate alt, gute 10.000 Km gelaufen, relativ gut verkaufen.

- Ohne den Mitarbeiterrabatt ziehen zu können hätte ich nie eine neue Multi gekauft. Wenn dann eine junge, gute Gebrauchte.

- Neben dem Gesamtkonzept der 1300er interessiert mich als nicht so groß geratener u. a. das absenkbare Fahrwerk. Leider nicht bei der V2S-Multi verfügbar [bevor wieder Rückfragen kommen: eine V4-Multi passt keinesfalls in meinen Viano rein und haut mich insgesamt nicht vom Hocker. Ist aber auch ein gutes Moped!].


Die Motorleistungen sind in den meisten Fällen mehr als ausreichend. Ganz vorne dabei, wenn es rein um den Punch geht, war meine 1250GS, aber auch die 950er-Multi reicht locker um viel Fahrspaß zu haben. Wer in engen Revieren vorne fährt, bleibt - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - auch grundsätzlich vorne. Die Leistungsunterschiede sind auf öffentlichen Straßen - gleichartige Fahrer vorausgesetzt - annähernd zu vergessen und kaum herauszufahren.


Hier geht es um die Fahreindrücke und Bewertungen der 1300 GS.


... bis der nächste wieder fragt. :wink:
Das ist mit ein Grund warum ich mir diesen August die 1250er gekauft habe und keine Multi V4. Ein guter Freund hat so ein Teil.Daher kenne ich die Multi ganz gut und fährt sich geil.
Ich fahr schon sehr lange >20Jahre neben BMW auch Ducatis.Bei Ducati Käufer ist es tatsächlich so das wenn die Teile mal über 30tkm haben schon als verbraucht gelten daher eine Motorrevision ansteht.Obwohl dem nicht so ist. Ausnahmen gibts natürlich.Da wird es schwer einen anständigen Preis zu bekommen,wenn man vom Neupreis ausgeht.
Meine Panigale 1299S hab ich jetzt 7 Jahre und hat 20040km drauf.Im Moment so gut wie nicht zu verkaufen.Einzige Möglichkeit ist Inzahlung bei Ducati zb.für ne neue Multi.Was mir da geboten wurde,schreib ich hier lieber ned. BMW beim Kauf meiner 1250er hat glei dankend abgelehnt.Wäre zu schwer verkäuflich.Privat wollen käufer nur welche mit unter 10000km.
Das ist halt das größe Dilemma bei allen Ducatis.

Gruß Klaus
 
sigmali

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Das ist mit ein Grund warum ich mir diesen August die 1250er gekauft habe und keine Multi V4. Ein guter Freund hat so ein Teil.Daher kenne ich die Multi ganz gut und fährt sich geil.
Ich fahr schon sehr lange >20Jahre neben BMW auch Ducatis.Bei Ducati Käufer ist es tatsächlich so das wenn die Teile mal über 30tkm haben schon als verbraucht gelten daher eine Motorrevision ansteht.Obwohl dem nicht so ist. Ausnahmen gibts natürlich.Da wird es schwer einen anständigen Preis zu bekommen,wenn man vom Neupreis ausgeht.
Meine Panigale 1299S hab ich jetzt 7 Jahre und hat 20040km drauf.Im Moment so gut wie nicht zu verkaufen.Einzige Möglichkeit ist Inzahlung bei Ducati zb.für ne neue Multi.Was mir da geboten wurde,schreib ich hier lieber ned. BMW beim Kauf meiner 1250er hat glei dankend abgelehnt.Wäre zu schwer verkäuflich.Privat wollen käufer nur welche mit unter 10000km.
Das ist halt das größe Dilemma bei allen Ducatis.

Gruß Klaus
Das wird den Ducatistis hier im Forum nicht gefallen.:wink:
Dieses "Verkaufsproblem" haben bei den GS' lern nur diejenigen, die beim Neukauf nicht "Volle Hütte" angekreuzt haben. ---- Angeblich. :giggle:
 
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fmwag

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Hat die Pikes Peak auch eine Zylinderabschaltung wie die Rally Version ?
 
Andi#87

Andi#87

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Das wird den Ducatistis hier im Forum nicht gefallen.:wink:
Tja. Man muss der Realität grade ins Auge schauen. Für mich u.a. ein Grund, (neben etlichen anderen) erst gar keine Probefahrt mit der V4 Rallye zu machen....BTT
 
RoGe

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... ja:)
 
Andi#87

Andi#87

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??AFAIK 3 Jahre ohne KM Begrenzung. Ich halte die aktuellen V4 von Ducati für total ausgereift und langlebig. Die stehen diesbezüglich den BMW Motoren in nix nach. Was mich als Vielfahrer nervt, sind eben die horrenden Unterhaltskosten plus ein Wertverlust, der die Sache wirklich unspaßig macht.
 
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Inot

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Ich habe bei der ADV 1250 in 3 Jahren auch 28% im Eintausch abgelegt.
Bei der SAS 1290 in 4 Jahren 40%.
Wird bei der V4S ähnlich sein.
 
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RogerWilco

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Naja, da laufen verschiedene Linien und nicht alle passen für jede Interessenlage.

Als Vielfahrer sprengt eine Desmo-Duc nahezu alle Budgets und die Ventilfeder-V4 hat halt einen 60.000er Service, weiterhin Kette und eine teurere Vollkasko als die GS. Manche verkaufen aber auch bei 59.tkm oder holen sich eine neue oder einjährige vom Händler. Ich würde den 60.000er Service selbst machen, aber das kann nicht jeder.

4 Jahre Garantie ohne km-Begrenzung sind ein Signal von Ducati für die Multi V4. Die glauben fest daran, dass die Technik hält, haben auch auch Erfahrung von den Desmo-V4. Wir werden sehen, ob was an der Elektronik oder Mechanik auffällig ist. So eine Garantie gibt keiner, der nicht sein Risiko gut einschätzen kann, da wurden die Erprobungs-Motorräder sicher zerlegt und inspiziert.

Ich fahre wegen des Fahrspasses und kaufe auch mit dem Ziel aber auch der Fokus "modernes Fahrzeug" ist mir wichtig. Sonst würde ich TT600 auch fahren können, macht auch Spaß und kostet weniger, ist aber alte Technik und z.B. stoppt die halt nicht so gut wie was aus diesem Jahrzehnt.

Ob ich dann die letzten Euro für mehr Benzin auf den Tisch legen muss, egal. Die Motorräder halte ich alle lange. Solange sie mir passen und eben Spaß machen und nicht verschlissen sind. Meine älteste Duc ist 41 Jahre, meine älteste BMW 35 Jahre. "Verbraucht" sind aber modernere Motorräder vielleicht schon deutlich früher.
 
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GSRolf

GSRolf

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Das wird den Ducatistis hier im Forum nicht gefallen.:wink:
Dieses "Verkaufsproblem" haben bei den GS' lern nur diejenigen, die beim Neukauf nicht "Volle Hütte" angekreuzt haben. ---- Angeblich. :giggle:
Das ist der Hauptgrund warum ich bei meiner 13er das Radarpaket (Innovationspaket o.ä. korrekt) mitbestellt habe. Ob ich Abstandsradar und Totwinkelwarner wirklich brauche....
 
GSRolf

GSRolf

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??AFAIK 3 Jahre ohne KM Begrenzung. Ich halte die aktuellen V4 von Ducati für total ausgereift und langlebig. Die stehen diesbezüglich den BMW Motoren in nix nach. Was mich als Vielfahrer nervt, sind eben die horrenden Unterhaltskosten plus ein Wertverlust, der die Sache wirklich unspaßig macht.
... was bitte meinst Du mit horrenden Unterhaltskosten bei Ducs?
 
Andi#87

Andi#87

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... was bitte meinst Du mit horrenden Unterhaltskosten bei Ducs?
BBB fährt eine Multi V4. Versicherung (VK) ist im Vergleich zur GS ca. das doppelte, ebenso, wie oben geschrieben, die Inspektionskosten.
Multifahrer, die nicht dem Bordcomputer vertrauen, sondern den Verbrauch selbst ausrechnen, berichten so um ca. 7 Liter, wo die GS bei ca. 5,5 Litern liegt.
Das hochgerechnet auf 60.000km......Bei 60.000km kommt dann die Ventilspielkontrolle hinzu, die wohl mit 1.600€ zu Buche schlägt.....
Reifenverschleiß ist wohl bei beiden ziemlich gleich.
Rechnet man das alles zusammen, kommt man auf weit das Doppelte an Unterhalt für die Multi V4, wie für eine GS(A).

Muss man sich eben leisten wollen. (Wertverlust noch nicht eingerechnet)
Ducat´s Spielregeln, Wertverlust und Co.
 
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GSRolf

GSRolf

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Naja, da laufen verschiedene Linien und nicht alle passen für jede Interessenlage.

Als Vielfahrer sprengt eine Desmo-Duc nahezu alle Budgets und die Ventilfeder-V4 hat halt einen 60.000er Service, weiterhin Kette und eine teurere Vollkasko als die GS. Manche verkaufen aber auch bei 59.tkm oder holen sich eine neue oder einjährige vom Händler. Ich würde den 60.000er Service selbst machen, aber das kann nicht jeder.

4 Jahre Garantie ohne km-Begrenzung sind ein Signal von Ducati für die Multi V4. Die glauben fest daran, dass die Technik hält, haben auch auch Erfahrung von den Desmo-V4. Wir werden sehen, ob was an der Elektronik oder Mechanik auffällig ist. So eine Garantie gibt keiner, der nicht sein Risiko gut einschätzen kann, da wurden die Erprobungs-Motorräder sicher zerlegt und inspiziert.

Ich fahre wegen des Fahrspasses und kaufe auch mit dem Ziel aber auch der Fokus "modernes Fahrzeug" ist mir wichtig. Sonst würde ich TT600 auch fahren können, macht auch Spaß und kostet weniger, ist aber alte Technik und z.B. stoppt die halt nicht so gut wie was aus diesem Jahrzehnt.

Ob ich dann die letzten Euro für mehr Benzin auf den Tisch legen muss, egal. Die Motorräder halte ich alle lange. Solange sie mir passen und eben Spaß machen und nicht verschlissen sind. Meine älteste Duc ist 41 Jahre, meine älteste BMW 35 Jahre. "Verbraucht" sind aber modernere Motorräder vielleicht schon deutlich früher.
" Solange sie mir passen und eben Spaß machen und ..." das ist n.m.M. der wichtigste Satz. Da ist es egal wie alt das Moped ist. Ich habe zwar schon fast alle meine alten Mopeds verkauft bis auf mein VMAX Gespann, weil sie mir einfach keinen Spass mehr machten. Deine HPN würde ich auch nicht mehr hergeben. 🙃
 
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