Multistrada mit V4

Diskutiere Multistrada mit V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich sehe das eigentlich nicht so eng bzw. eher entspannt, auf der einen Seite gibt es da einen V4 mit 170PS auf der anderen ein 2 Zyl. mit 136PS...
RoGe

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Eigentlich lustig, bei der Multi geht es immer um den höheren Verbrauch.
Der Rest dürfte also passen.
Ich sehe das eigentlich nicht so eng bzw. eher entspannt, auf der einen Seite gibt es da einen V4 mit 170PS auf der anderen ein 2 Zyl. mit 136PS, das wäre ja unfassbar wenn hier die Multi auf gleichen Level wie die BMW liegen würde, mit der XR die nahezu die gleiche Leistung hat passt das auch 1:1:)
 
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Inot

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Aber das Drehmoment der GS ist höher und sie ist ab 60 im 6ten zu fahren.
Wäre auch ein Argument gegen die Multi.
 
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Es kommt doch darauf an welche Eigenschaften der Fahrer bevorzugt und welches Motorrad insgesamt besser zu ihm passt.

Im engen Winkelwerk spielt die GS ihre (Motor-)Stärken aus. Werden die Kurven langgezogener kommen die Muskeln des V4 zum Tragen. Bewege ich die GS flott, fahre ich keinesfalls mit 60 Km/h im 6. Gang, sondern z. B. eine enge Rechtskehre hoch im ersten.

Beides sind gute Motorräder, auch wenn die GS schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
 
RoGe

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Aber das Drehmoment der GS ist höher und sie ist ab 60 im 6ten zu fahren.
Wäre auch ein Argument gegen die Multi.
Ja ist korrekt, ist aber auch ein völlig unterschiedliches Motorenkonzept, wir reden ja immer noch vom Verbrauch:)
 
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Inot

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Nochmal, beide sind sehr gute Motorräder.
Da ich das Glück habe, mit beiden öfters die gleiche Hausrunde fahren zu können, ist für mich die Multi einfach das sportlicher zu fahrende Motorrad. Zum größten Teil durch den genialen Motor bedingt. Zusätzlich ist für mich die Fahrwerksabstimmung auf der Multi einfach besser.
Auf der Bremse ist die GS vielleicht eine Spur besser, nach dem Bremsbelagswechsel bei der V4S allerdings vernachlässigbar.
Wenn bei der 1300er am Fahrwerk nachgebessert wird sind sie fahrwerkstechnisch wahrscheinlich wieder gleichwertig.
 
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RogerWilco

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Eigentlich lustig, bei der Multi geht es immer um den höheren Verbrauch.
Der Rest dürfte also passen.
Naja, der Pflegebedarf ist aufgrund der Konstruktion gering, was nicht eingebaut ist, kann auch nicht kaputt gehen.
Was Ärger machen könnte, hat der Hersteller adressiert:
  • kein SOS-System das ab und an die Batterie leer saugen könnte, aber eben auch kein SOS-System an Bord
  • sie hat keine Kardanwelle mit Überprüfungsprogramm "Akkuschrauber" , aber eine Kette mit Pflegebedarf
  • keine Luft in der Hi-Radbremse mit entsprechendem Gewichts-/Entlüftungsbedarf, da selbstentlüftendes ABS
  • keine Auspuffklappe, also auch kein Schmierbedürfnis (die 1300er hat weiterhin eine Klappe)
  • keine Hayes-Sättel, die dicht gefahren werden müssten
  • die Drahtspeichen sind fest, da Ducati die Räder von Fachfirmen herstellen lässt und nicht selbst baut
  • die Sozius-Rasten behalten die Gummis auch bei Benutzung
  • das Motorrad springt auch nach Pausen an, wie es jedes tun sollte
  • die bequeme Sitzbank wirft auch nach Jahren keine Falten oder schreit nach Ersatz von Wundermilch / Teuertech :-)
  • die Griffe brauchen keinen Schutzüberzug, da sie ja als Griffe konstruiert worden sind
  • die Sitzheizung funktioniert einfach
  • die Lima/Regler und Kupplung sind unauffällig
  • Blipper/Quickshifter sind unauffällig
  • aus dem Gabeltunnel gibt es keinen Lärm
  • der Motor hat keine mechanischen Geräusche, die mit dickerem Öl gedämpft werden müssten
  • das Federbein macht keine Fehlermeldungen
  • die Keyless-Schlüssel-Batterie hält lange (bei mir schon 28 Monate)
  • Ventilspielkontrolle wird bei vielen erst nach 10 Jahren je 6.000km Jahresfahrleistung erforderlich.
  • Zahnriemen mit Austauschintervall hat sie keine, da Steuerketten
  • das Fahrwerk hat eine sehr gute Spreizung (weich <> härter <> hart) und bietet Parametrisierung für den Fahrer sehr granular auch für WheelieControl, ABS, Traktionskontrolle.
Entsprechend bietet sie kaum Diskussionsstoff für Verbesserungsbedarf, so endet es oft bei "Verbrauch zu hoch".

Ölwechsel auch nur alle 15tkm / 2 Jahre und die Softwareupdates gehen in Minuten beim Händler.

Interessant wird werden, wann und was am Radar an Arbeiten / Teilekosten über die Jahre droht.

So bleibt eben nicht viel zum Bemängeln. Der Verbrauch ist es wohl, denn die Reichweite der Rally mit 30l Tank ist ja gegeben.

Aus der Garage holen, losfahren, ab und an tanken, wieder abstellen. Es kann so simpel sein.

Ich finde, das Motorrad ist sein Geld wert, wurde nicht enttäuscht. Die macht mir keinen Ärger und wenig Arbeit, musste noch nie zum Jumpstarter greifen oder unerwartet zum Händler wegen Problemen oder Rückrufen.
 
RoGe

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Es kommt doch darauf an welche Eigenschaften der Fahrer bevorzugt und welches Motorrad insgesamt besser zu ihm passt.

Im engen Winkelwerk spielt die GS ihre (Motor-)Stärken aus. Werden die Kurven langgezogener kommen die Muskeln des V4 zum Tragen. Bewege ich die GS flott, fahre ich keinesfalls mit 60 Km/h im 6. Gang, sondern z. B. eine enge Rechtskehre hoch im ersten.

Beides sind gute Motorräder, auch wenn die GS schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Ich würde dieses Muskelspiel beider Kandidaten mal ganz hinten anstellen, das entscheidet doch auch immer der Fahrer und liegt weniger am Motorrad. :D
Wie du es treffend gesagt hast, es kommt immer drauf an wo man sich wohler fühlt und welche Eigenschaften besser zu einem passen, mit welchem man schneller langsamer ist.........🤷‍♂️
wo gibt es denn mal so eine Situation wo gerade beide Motorräder im Kurvengewühl gegeneinander fahren.
 
qtreiber

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Bei Vergleichen gehe ich immer vom selben Fahrer aus, sonst sind diese nicht so aussagefähig. Natürlich ist es auch dabei möglich, dass der eine sich auf dem Motorrad A besser fühlt und mit diesem besser zurecht kommt und der nächste auf Motorrad B. Dies habe ich weiter vorne mehrfach betont.
 
Andi#87

Andi#87

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Aus der Garage holen, losfahren, ab und an tanken, wieder abstellen. Es kann so simpel sein.

Ich finde, das Motorrad ist sein Geld wert, wurde nicht enttäuscht. Die macht mir keinen Ärger und wenig Arbeit, musste noch nie zum Jumpstarter greifen oder unerwartet zum Händler wegen Problemen oder Rückrufen.
Das tut meine GSA auch, seit 120.000km.
  • Mit erst dem dritten Satz Bremsbeläge vorne, der auch nur die Hälfte kostet
  • keine 4 Kettensätze gebraucht
  • keine 60.000 Inspektion mit Ventilspielkontrolle für über 1.000€
  • Gescheite und bissige Bremsen mit OEM Belägen, also kein Tuning erforderlich

Mit ein bisschen Nachlesen finde ich noch mehr, von einem Motorrad das, im Vergleich zur GS(A) in homöotischen Dosen gebaut wird.
Von der Verfügbarkeit von Zubehör mal ganz abgesehen. Auch das kann ein Kaufgrund sein.

Also ist, je nach Blickrichtung, auch die V4 ein keineswegs perfektes Motorrad.

Aber am Ende soll jeder das fahren, was ihm am besten passt 🤷‍♂️
 
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Nibelunge

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Hallo,

ich kommentiere einige Punkte.
  • kein SOS-System !!
  • sie hat keine Kardanwelle mit Überprüfungsprogramm "Akkuschrauber" , aber eine Kette mit Pflegebedarf
  • keine Luft in der Hi-Radbremse mit entsprechendem Gewichts-/Entlüftungsbedarf, da selbstentlüftendes ABS, aber eine HR Bremse die nicht bremst, deshalb musste auf der Rally ausgebessert werden.
  • keine Auspuffklappe, also auch kein Schmierbedürfnis (die 1300er hat weiterhin eine Klappe) STIMMT, BMW beharrt weiterhin auf der 1300 mit der omniösen Klappe, ist mir unvesrtändlich
  • keine Hayes-Sättel, die dicht gefahren werden müssten, aber besseren Druckpunkt haben, das Mopped steht früher und mit weniger Druck am Hebel. Andere Bremssáttel auf der V4 könnten helfen.
  • die Drahtspeichen sind fest, da Ducati die Räder von Fachfirmen herstellen lässt und nicht selbst baut, nicht im Ducati forum gelesen?
  • die Sozius-Rasten behalten die Gummis auch bei Benutzung, absolutes Fehlkonstrukt auf der Ducati, nach Marseille hats Du weder Fahrer noch Beifahrer Gummis. Sind mit einem Finger abzupulen.
  • das Motorrad springt auch nach Pausen an, wie es jedes tun sollte, Ja, alle meine ex Boxer auch.
  • die bequeme Sitzbank wirft auch nach Jahren keine Falten oder schreit nach Ersatz von Wundermilch / Teuertech :-d) das mit bequem ist Ansichtsache , ist bei mir nicht der Fall, zu hart, und die Komfortbank nochmals unbequemer.
  • die Griffe brauchen keinen Schutzüberzug, da sie ja als Griffe konstruiert worden sind. Eventuell sind meine Hände zu zart, mit Sommerhandschuhen empfinde ich die die Griffe als zu grob. Hält sicherlich (viel) länger, aber Serie zu Serie sind mir die der GS wesentlich lieber. DIe Griffe der V4 sind ziemlich dick, darauf Gripp puppies zu ziehen ist dann unbequem.
  • die Sitzheizung funktioniert einfach
  • die Lima/Regler und Kupplung sind unauffällig, ich würde fragen, was ist Lima, was ist Kupplung? Hatte noch nie ein Problem damit auf den Boxern. Und wenn wir schon beim Thema sind, sowohl Druckpunkt wie Gefühl sind auf der GS wesentlich angenehmer.
  • Blipper/Quickshifter sind unauffällig, noch unauffälliger auf der GS wo noch nie ein Gang rausgesprungen ist. Nicht so der 5. meiner ex V4. PRO Schaltung der GS von 1 bis 3 ist unschön, alles andere ist gleich/ebenbürtig. Runterschalten ist mit GS präziser. Leerlauf auch.
  • aus dem Gabeltunnel gibt es keinen Lärm???? wirklich?
  • der Motor hat keine mechanischen Geräusche, die mit dickerem Öl gedämpft werden müssten, also ich empfinde den V4 Motor nicht als leiser, generell gesehen, fast im Gegenteil. Auspuffmässig ist der V4 viel leiser, also "besser".
  • das Federbein macht keine Fehlermeldungen, ich hatte mit den GSesen noch nie Fehlermeldungen. Dennoch, dass das Federbein der V4 ist eine andere Liga.
  • die Keyless-Schlüssel-Batterie hält lange (bei mir schon 28 Monate)
  • Ventilspielkontrolle wird bei vielen erst nach 10 Jahren je 6.000km Jahresfahrleistung erforderlich. Ich schätze mal, so Pi mal Daumen, am Ende kommt die V4 insgesamt doch etwas teurer im Unterhalt.
  • Zahnriemen mit Austauschintervall hat sie keine, da Steuerketten
  • das Fahrwerk hat eine sehr gute Spreizung (weich <> härter <> hart) und bietet Parametrisierung für den Fahrer sehr granular auch für WheelieControl, ABS, Traktionskontrolle.

Also viel ist Ansichtsache. V4 ist teurer, auch im Unterhalt (Versicherung, Verbrauch, Inspektionen, Kette), Vertriebsnetz ist wesentlich kleiner, usw. aber fahrwerksmässig sehr gut. Man zahlt es ja auch.

Gut, dass es sie gibt.

Gruss
Alex
 
Pinky

Pinky

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Aber am Ende soll jeder das fahren, was ihm am besten passt 🤷‍♂️
Macht eigentlich auch jeder, die einen früher, die anderen später. Aber irgendwann kommt man schon dahinter, was das Fahren für einen selber ausmacht. 🤔 Das die GS so oft verkauft wird, spricht jedenfalls für das Gesamt-Konzept. Nach dem Wechsel zu BMW hatte ich keine wirklichen Probleme mehr und bis heute ca 160.000 km Fahrspaß. 👍 Für mich ein absolutes Qualitätsmerkmal.
Wer die Multi besser findet, wird das Motorrad anders, hochtouriger und vermutl. sportlicher bewegen. Ich finde das super!
 
RoGe

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@Andi
äh, Bremsbeläge bei der Multi doppelter Preis ?

Ich hatte mit dem Biss der Bremsen noch nie Probleme, und einen Unterschied zwischen Sport/Race Beläge gibt es auch nicht. Bei KSParts sogar noch 10,-€ günstiger.

Auch hier wieder ein Thema wo es hauptsächlich von der Fahrweise und dem Einsatzzweck abhängig ist, ich habe schon zwei Sätze bei 11tkm platt gemacht, wenn ich möchte fahre ich einen auch 30-40tkm wenn du öfters von 250km/h auf 50km/h abbremst braucht es halt Bremsbeläge, so einfach ist das.:) Das gleich gilt übrigens auch für die Kette, kann diese mit 15-20tkm platt machen oder aber auch 40tkm fahren, Preis komplett ca. 300,-€:zwinkern:
 
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Inot

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Bezüglich hochtouriger kann ich nur sagen ich fahre auf der Hausstrecke beide im gleichen Gang. Multi dreht dabei aufgrund des längeren Drehzahlbandes einfach etwas höher.
Und ja, sie ist leiser, speziell wenn es flotter wird, wo der Originalauspuff der GS schon etwas prollig wird.
 
Der mit der Q Tanzt

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Die Hayes Sättel sind doch seit 2023 bei BMW auch Geschichte.Meine Rally hat Brembo.

Gruß Klaus
 
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sollen wir jetzt noch über die Hitzeentwicklung der Multis diskutieren?

Freut euch doch dass es - endlich - Alternativen auf dem Markt gibt.


btw: nach wie vor sind für mich die Hayesbremsen auf der 1250er oberstes Regal. Nur rund 15.000 Km genossen, aber ohne irgendein Problem.
Das ist aber alles Jammern auf hohem Niveau.
 
Andi#87

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Ich muss nochmal a bissi Sticheln :zwinkern:.
Gestern mit BBB und zwei netten Forenkollegen im Bergischen unterwegs. Es ging eher gemütlich zu, was man an meinem Durchschnittsverbrauch erkennen kann (Der Tageskilometerzähler hatte den gleichen Verbrauch)
IMG_20230916_160838_133.jpg

AM Ende hat BBB dann getankt und noch 1 Liter Sprit im Fass gehabt. (Er fuhr die selbe Runde wie wir).
IMG_20230916_160931_294.jpg


Für das parallele dahin rollen finde ich das einen extrem krassen Unterschied....:ohnmacht:
 
FF-GS

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7,2 zu 4,7 ...heftig!! :eek: Das sind über 50% mehr!!

Hättest Du mal Bescheid gegeben, das Du doch mal am Wochenende fährst! :cool:
 
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RogerWilco

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Ich muss nochmal a bissi Sticheln :zwinkern:.
Gestern mit BBB und zwei netten Forenkollegen im Bergischen unterwegs. Es ging eher gemütlich zu, was man an meinem Durchschnittsverbrauch erkennen kann (Der Tageskilometerzähler hatte den gleichen Verbrauch)
Anhang anzeigen 618859
AM Ende hat BBB dann getankt und noch 1 Liter Sprit im Fass gehabt. (Er fuhr die selbe Runde wie wir).
Anhang anzeigen 618864

Für das parallele dahin rollen finde ich das einen extrem krassen Unterschied....:ohnmacht:
Der Unterschied ist auch krass, richtig krass. Sieht nach mechanischem Defekt, klemmender Hi-Bremse, gichtiger Bremshand oder verschlissener Kette aus. 7,2 ist nicht weig weg von 8l/100km bzw. ich würde die Rally nehmen, damit nicht all 2h zum tanken gefahren werden muss. :wink:
Wenn ich es darauf anlege, dann komme ich auf 10l/100km bei gleichem Fahrprofil. Die Vergleiche sind ohne "Geschwindigkeit/Drehzahl / Gang Datarecording" nichts wert.


Ignorieren wir mal dass die Temperaturwerte schon erheblich abweichen.
Aber wie sah es mit Reifendruck, Reibwerte, Gewicht der Fahrer, Windschatten ja/nein und wie viel etc. aus.

Aus dem Bauch würde ich sagen: Der mit der V4 kann nicht fahren, versucht auf den Geraden aufzuholen, was er in der Kurve verliert. Oder er wiegt 150kg und muss in die kleinen Gänge. Einfach mal die Mopeds tauschen und ihr wisst genau, ob es am Fahrer oder am Moped liegt.

Mein Real-Test war dieser:
Gleiches Fahrprofil 1250GS und ich mit der V4 Bozen > München. Unterschied in der Fahrzeit: einstellige Anzahl Sekunden (wir sind hintereinander gefahren. Nur Pässe, / Landstraßen, zügig und beide Motorräder Solo, in Sauerlach getankt. Das wäre mit 7,2l / 100km nicht möglich gewesen.
 
Thema:

Multistrada mit V4

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