Ausgangspunkt in den Alpen gesucht

Diskutiere Ausgangspunkt in den Alpen gesucht im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Wir wollen im Sommer mit dem Wohnmobil / Anhänger und 2 x GS in die Alpen. Uns langsam mal an die Pässe rantasten.... Daher sind wir auf der Suche...
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Miwi2000

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Wir wollen im Sommer mit dem Wohnmobil / Anhänger und 2 x GS in die Alpen. Uns langsam mal an die Pässe rantasten.... Daher sind wir auf der Suche nach einem zentralen Ausgangspunkt für mehrere Tagestouren / Pässe. Z.B. an Camping www.saegemuehle.it. Kennt das jemand? Lassen sich von dort diverse Touren starten (max 250 km / Tag) . Und kennt jemand vielleicht Alternativen?

Danke vorab und Gruß
Michael
 
GS-Dirgi

GS-Dirgi

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Bin jetzt zwar schon lang kein "Camper" mehr, "Partnerbedingt" aber dafür habe ich die Alpen weitestgehend mit dem Moped bereits erfahren.
Hier mal ein paar Tips.

Sommer ist natürlich Hauptreisezeit - Daher würde ich schon mal "sicherheitshalber" definitiv reservieren. Du schreibts ja nicht "wie lange" und auf was Dein Fokus liegt.
Eher breite bequeme Strassen, kleine enge oder gar offroad Stücke.
Wenn Du nur eine Woche gehst, würde ich Dir die Gegend (von uns aus gesehen hinter (oder auf den Karten unterhalb)) den Dolomiten empfehlen so in etwa bei "Pieve di Cadore" bis "Tolmezzo" rüber.
Ich argumentiere jetzt nur nach Standort Punkten", keine Ahnung ob es da jetzt camping gibt aber...Du liegts da "recht zentral" und kannst alles rüber bis Bozen hoch bis zur AT Grenze (incl. Dolomiten)
und nach rechts bis nach Slowenien erfahren, Vor allem die Gegend rechts - das Dreiländer Eck AT-AT-SLO ist sehr schön und nicht so stark befahren.
Außerdem, wenn Du etwas weiter von den klassischen Dolomiten gehst dürfte es nicht so voll und auch etwas günstiger sein.

Wenn Du 2 Wochen gehst, würde ich mir vielleicht überlegen den Standort 1x zu wechseln - Also vielleicht die erste Woche wie oben beschrieben und die zweite Woche so um die Gegend:
Lago d'Iseo oder weiter oben etwas bei Tresenda. Auch von dort hast Du dann Touren satt bis in alle Richtungen und der Lago d'iseo ist malerisch und recht ruhig im Vergleich zum benachbarten Gardasee.
Do kannst Touren bis hoch zum Stilfser Joch fahren, die Gegend am Gardasee erkunden (die Bergwelt da ist auch super) oder aber Abstecher ich die Schweiz tätigen.

Zu guter Letzt. Wenn Du bisher nur "die klassischen Alpen" kennst, würde ich vielleicht sogar mal die französischen Seealpen in Betracht ziehen und da unten die Gegend unsicher machen - Du würdest "staunen"
als Ausgangspunkt wäre hier die Gegend um Barcelonnette ideal, auch für zwei Wochen. Da gibt es soviel zu" erfahren" - Rüber in italienische Piemont, ggf. ein paar berühmte Offroad Strecken, runter an den Verdon incl. gleichnamiger Schlucht,
sogar mal ans Meer wäre drin oder aber die großen und höchsten Pässe in den Alpen - fast alle in Wurfweite Deines Standortes.
Aber auch hier gilt, unbedingt reservieren. In Frankreich ist da auch Hochsaison und bzgl. vollen Plätzen noch mehr als bei uns.

Gruß Dirk
 
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Fazerfahrer

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Hallo Michael
der Ausgangspunkt ist nicht optimal. Es gibt etwas wenig Möglichkeiten für Touren über unterschiedliche Strassen. Im Vinschgau ist auch immer viel Verkehr. Ich würde eher weiter runter gehen z.B. Tramin. Da gibt es viel mehr Möglichkeiten. Aber sicher irgendwo unterhalb von Meran.
 
ChiemgauQtreiber

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wie vor geschrieben ist der Standort für Stilfser Joch / Gavia / Umbrail schon gut,
aber wenn du Richtung Dolomiten willst musst du durchs Vinschgau - und das ist für mich mittlerweile der Horror, wenn du nicht mal mit dem Motorrad vorrankommst :facepalm:
über den Reschen Richtung Österreich kann auch schwierig werden, weil ja dort auch eine Langzeitbaustelle eingerichtet wird -
bleibt sonst von dem Standort eigentlich nur die Schweiz

Der Tip mit südlich der Dolomiten ist gut, - Richtung Slowenien ist top
da fällt mir gleich mal Levico Therme ein - z.B.
 
GS-Dirgi

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Dolomiten und die Gegend evtl. Fahrt über Staller Sattel oder vielleicht sogar die Felbertauern Autoverlade anpeilen. Würde so gut es geht die Hauptstrecken Reschen, Brenner und Tauern vermeiden. Ist halt nicht so easy zudem noch mit Hänger
Übrigens runter in die "Bormio", Lagi d'Iseo Gegend kommst Du mit Hänger auch durch den Munt la Schera Tunnel (sauwenig los und kannst gleich in Levigno billig Tanken) über die CH (Anfahrt halt über den Reschen oder gleich komplett Schweiz.
 
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Jungfux

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Mein italienischer Lieblingsort ist Susa, westlich von Turin.
Von dort kann man auf den C d Finestre und weiter auf die Assietta, oder rüber nach F Richtung Lanslebourg. In Bardoneccia fängt der Sommeiller an, oder der Jafferau... und noch ne Menge mehr.
Für mich ist diese Gegend umwerfend, vielseitig, spannend und facettenreich. Camping geht am Grand Bosco Campingplatz. Allerdings keine Ahnung ob da Womo platz haben, ich campe immer wild im Zelt.
 
Juescho

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Uns langsam mal an die Pässe rantasten ....
Für besagtes Ansinnen müsst Ihr nicht nach Italien, Frankreich etc., das ist dann schon der nächste Level. Ein ausreichendes Starterpaket mit Bergen und Pässen findet Ihr schon in Deutschland oder Österreich.
Startet z.B. in den Allgäuer Alpen, es muss nicht gleich zu spektakulär sein. Ist doch besser sich mit kleinen, schönen Erfolgen zu steigern und Spaß zu haben, als evtl. nach blöden Situationen überfordert und frustriert die Segel zu streichen.
Bsp.: Mit dem damals neu erworbenen Führerschein + Motorrad meiner Frau sind wir ein paar Tage in den Bayerischen Wald ... dann Allgäu/Vorarlberg ... dann Frankreich/Provence ... nun fährt sie problemlos jeden Pass der Alpen oder Pyrenäen.
Bedenke: Erfolge motivieren, ja auch wenn sie zu Beginn klein sind. Misserfolge und blöde Situationen demoralisieren und können im schlimmsten Fall zur Aufgabe des Hobbys führen.
Zudem ist Euer Riesenvorteil Euer Camper und die damit verbundene Flexibilität ... macht was draus.
 
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Robi650

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Die Alpen erstrecken sich in einem 1200 Kilometer langen und zwischen 150 und 250 Kilometer breiten Bogen und haben eine Fläche von etwa 200.000 Quadratkilometern. (Wikipedia-Klugscheißermodus)

Willst Du jetzt ernsthaft DEN EINEN Tipp bekommen wo Du hinfahren sollst? Ausgesucht hast Dir ja schon das Pinzgau. Und dann schiffts zu dem Zeitpunkt? Dann ärgerst Du Dich schwarz.
Klar kann man 6 Uhr früh aufs Stilfser Joch damit man ja hinter keinem Wohnmobil hertuckert oder bei Regen die Sellaronda fahren... Wem es taugt.

Ihr seid eh mit Wohmobil flexibel. Ist man natürlich auch mit dem Motorrad.
Also kurzfristig Wetter gucken, eigentlich ist fast jede Ecke schön, Nordseite oder Südseite und dann spontan da hinfahren und gucken was die Ecke so hergibt.

Eines meiner Lieblingsreviere ist das Gebiet zwischen Bassano del Grappa und Slovenien mit den Karnischen Alpen, die ist nicht so überrannt.
Da werdet Ihr auch im Hochsommer spontan noch einen Stellplatz für Wohnmobil und Anhänger finden.
Und von den ...zig Pässen in jeder Himmelsrichtung, wunderbaren Militärstraßen, kleinen Tälern, bewirtschafteten Bauernhöfen, anfahrbaren Berghütten, deutschen Sprachinseln etc. bin ich immer wieder begeistert. Gern nähere Tipps wenns Euch interessiert.
Schau Dir einfach den Screenshot vom Navi an. Ich glaub allein da sind schon genügend Kurven drauf:

Screenshot_20240802-160042.png



Meine persönliche ehrliche Meinung:
Sommer+Dolomiten=Irrsinn
Sommer+Dolomiten+Wochenende=Null Fahrspaß
Gleiches in der Ecke Schweiz um Furka, Grimsel, Susten...
Alles was große Namen hat ist überlaufen.
 
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GS-Gaydoul

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Zwischen Bormio und Livignio liegt im Valdidentro in Semogo das Hotel Miravalle. Schöne Zimmer, gutes Essen, relativ günstig und sehr viele Pässe in Italien, Schweiz und Österreich in Tagestouren zu fahren.
Sorry, habe das mit Womo nicht gesehen, dachte ihr kommt mit dem Anhänger ! Aber das Gebiet ist trotzdem sehr interessant.
 
Hackschnittsche

Hackschnittsche

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Egal für was Ihr euch entscheidet, nehmt bitte keinen Ausgangspunkt in einem Tal.

30km morgens raus aus dem Tal, abends wieder 30km rein ... das ist uns bei unserer ersten Tour
in die Alpen passiert. Ein Drama!
 
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willkomm2000

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Wir wollen im Sommer mit dem Wohnmobil / Anhänger und 2 x GS in die Alpen. Uns langsam mal an die Pässe rantasten.... Daher sind wir auf der Suche nach einem zentralen Ausgangspunkt für mehrere Tagestouren / Pässe. Z.B. an Camping www.saegemuehle.it. Kennt das jemand? Lassen sich von dort diverse Touren starten (max 250 km / Tag) . Und kennt jemand vielleicht Alternativen?

Danke vorab und Gruß
Michael
hallo michael,
ist ja schon alles gesagt. fragestelle ist zu wage.....bin oft mit dem caravan und auch mit dem moped in den alpen unterwegs.... hauptproblem im sommer: nicht nur die pässe mit motorfahrzeugen voll, auch die campingplätze knallvoll... an den hotspots musst du reservieren...wenns überhaupt noch was gibt.

gardasee, ledrosee, iseosee liegst du ziemlich mittig, aber da knubbelt es sich campingmässig sehr..

wir fahren gern hinter die berge an die oberitalienischen see. lago maggiore und co.. oder hier ein romantischer camping an einem eher unbekannten nebensee sehr schön gelegen, ziemlich italienisch.... aber wie gesagt. so ist das alles zu wage....

gruss aus ostwestfalen
klaus
 
Wheelgunner

Wheelgunner

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Ich meide im August Italien so weit wie möglich. Bestenfalls mal unter der Wochen schnell auf einen Latte/Cappuccino und wieder zurück. Da hat ganz Italien die Großen Ferien und alles macht Urlaub. Dazu noch die Urlauber aus dem restlichen Europa. Ab September wird es dann wieder ruhiger.

Zudem ist dein "Alpenraum Italien" schon sehr groß. Dein Startpunkt liegt in Sürdirol. So gesehen ziemlich in der Mitte. Aber da gibt es noch die Dolomiten, Friaul und Venezien Richtung Osten. Oder in die andere Richtung Lombardei, Piemont und Aostatal. Grundsätzlich kannst du bei 200 bis 300km Tagesrunddtouren immer was finden.
 
Der mit der Q Tanzt

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Dolomiten und die Gegend evtl. Fahrt über Staller Sattel oder vielleicht sogar die Felbertauern Autoverlade anpeilen. Würde so gut es geht die Hauptstrecken Reschen, Brenner und Tauern vermeiden. Ist halt nicht so easy zudem noch mit Hänger
Übrigens runter in die "Bormio", Lagi d'Iseo Gegend kommst Du mit Hänger auch durch den Munt la Schera Tunnel (sauwenig los und kannst gleich in Levigno billig Tanken) über die CH (Anfahrt halt über den Reschen oder gleich komplett Schweiz.
Ist der Tunnel wieder offen? in 23 und 24 war der Tunnel gesperrt.
 
Wheelgunner

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Brenner sollte man sowieso meiden, da stehen jetze umfangreiche Bauarbeiten auf der Autobahn an. Damit ist sicher auch die Staatsstraße überlaufen. Und zum Ausweichen gibt es dann Reschenpass oder Timmelsjoch.
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GS-Dirgi

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Ist der Tunnel wieder offen? in 23 und 24 war der Tunnel gesperrt.
Hmm bin letztes Jahr, also Ende 08/24 durchgefahren. Habe nichts gesehen, das er mal zu war. Aber, wenn er wichtig ist für deine Planung und er ggf öfters mal geschlossen ist, dann sicherheitshalber bei Bedarf immer vorher checken.
 
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Der mit der Q Tanzt

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Hmm bin letztes Jahr, also Ende 08/24 durchgefahren. Habe nichts gesehen, das er mal zu war. Aber, wenn er wichtig ist für deine Planung und er ggf öfters mal geschlossen ist, dann sicherheitshalber bei Bedar immer vorher checken.
Bei mir wegen Bauarbeiten gesperrt. Vielleicht machen die das auch Zeitlich begrenzt oder so. Da war auch ne Baustelle auf Schweizer Seite.
 
GS-Dirgi

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Ich glaube wir sollten mal auf das Feedback des Themenstarters warten. Ich glaube er hat nicht damit gerechnet, dass er so schnell mit Tips „bombardiert“ wird 😉

So wie ich sehe hat er sich seit seiner Anfrage noch nicht wieder sehen lassen.
Wenn er sich dann mal äußert und er noch Interesse hat, kann man das noch verfeinern und wie man sieht, gibt es hier viele die sich ziemlich auskennen wenn vielleicht
zwar nicht gerade mit WoMo Campingplätzen aber dafür an sich mit den "Gegebenheiten"
 
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GS-Dirgi

GS-Dirgi

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Bei mir wegen Bauarbeiten gesperrt
Es geht zur Zeit eh viel drunter und drüber in den Alpen - Da sind geplante Sperrungen und Umleitungen bzw. auch ungeplante.

Mich hat es zB letztes Jahr so richtig mal am Arlberg (mit den Motorrädern) erwischt. Hier mal eine Anekdote:
Geplant war erst von Bludenz kommen die Silvretta Hochalpenstrasse zu fahren. Wurde aber zunichte gemacht wegen gesperrter Durchfahrt - Murenabgang.​
OK....Dann halt vom Brengenzer Wald über Warth/Lech am Arlberg vorbei - Arlbergtunnel ist schon länger geplant gesperrt wegen Bauarbeiten - ok, stört mich ja nicht, fahre eh' die​
Landstrasse (dachte ich). Ja, dann kam's:​
Eins- zwei Tage vor der Tour hier auch noch ein Murenabgang. Also Arlberg Durchfahrt komplett dicht und Ziel war Stilfser (dazu später mehr).​
Weil im Bregenzer Wald schon erste Unterkunft voraus gebucht war (da Hochsaison und schwer zeitnah was "noch einigermaßen günstiges" zu finden) - somit auch gewissen Streckenführung.​
Also OK dann über Warth, später dann Hanntenjoch zum Stilfser, (der andere Weg wäre über die CH gewesen, aber nach dem Stilfser sollte es in dieser Richtung weitergehen, also​
entschloss ich mich die Route übers Hantenjoch zu nehmen) da auch dort bereits am Stilfser eine Unterkunft gebucht war. (die Tour dorthin war der Horror an diesem Tag übers​
Hanntenjoch bei strömendem Dauerregen - darüber hatte ich allerdings schon mal an anderer Stelle berichtet).​
Ich wollte unbedingt mal in der Tibethütte auf dem Stilfser übernachten und habe die Anfahrt wie bereits beschrieben ausgelegt. Leider reichte es "nur" für die etwas unterhalb gelegene Franzenhöhe,​
da die Tibethütte am besagten Tag und auch mit einiger Flexibilität +/- 2 Tage bereits seit Monaten ausgebucht war.​
Die Franzenhöhe kann ich aber dennoch auch "wärmstens" empfehlen, preislich in Ordnung und nebenbei haben sie noch eine Sauna und einen Heizungskeller wo alles am nächsten Morgen wieder trocken ist,​
gerade wenn selbst die GoreTex Klamotten und einfach alles an dem Tag abgesoffen sind. So wenig Verkehr hatte ich noch nie am späten Nachmittag, als wir bei dem Sauwetter das Stilfser hochfuhren.​
Ich beende hier nur den anekdotischen Ausflug....​

An anderer Stelle war es ja schon geschrieben. Es ist viel los (teilweise zu viel) in den Alpen, Besonders in den Urlaubsregionen, wo man eben halt auch noch auf die vielen klassischen Bergurlauber und
Wanderer trifft - Hinzu kommen dann halt noch die 3-Zinnen, Lago Maggiore etc. Touristen aus aller Herren Länder etc. Sperrungen und Umfahrungen tun ihr übriges und leider haben jene es manchmal wirklich in sich. auf Grund
der geografischen Gegebenheiten kostet es manchmal eine halben Tag oder sogar einen ganzen Tag, Sperrungen zum umschiffen, weil der Weg außen herum sehr weit ist und man natürlich nicht der Einzige ist,
der den Weg wählt. Man tut also gut daran, wenn man zu diesen Zeiten in die Alpen fährt sich wirklich noch Gegenden auszusuchen, die etwas abseits liegen. Für die Durchquerung der vielbefahrenen Nadelöhre
sollte man sich dann besser eine Route B oder sogar noch C in der Hinterhand halten - Gerade wenn man noch Hänger hat und noch mehr Staugebunden fahren muss. Ein finaler Tip für die Nadelöhre ist vielleicht wirklich tief in der
Nacht da durch zu fahren, da sollte man "noch" einigermaßen "entspannt" durchkommen.
 
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