Bullerbue
Finde ich auch total überbewertet. Klar kommt da auf x tausend Kilometer einiges zusammen an Mehrkosten, aber ob man nun bei an die 300 km mal zur Tanke fährt oder aber bei 340 km, das macht den Kohl doch nicht fett.
Naja bei der Tour die ich weiter Oben beschrieben hatte, war der krasseste Unterschied zw.1250er und der V4 mal getankt bei 285km.Ich hab da 13,8L getankt und mein Kumpel Tom mit der Multi V4 18L irgentwas.Find ich jetzt scho krass.War aber ned immer so ein großer Unterschied.Das wäre bei mir schon auch mit ein Kaufentscheidungsgrund.Finde ich auch total überbewertet. Klar kommt da auf x tausend Kilometer einiges zusammen an Mehrkosten, aber ob man nun bei an die 300 km mal zur Tanke fährt oder aber bei 340 km, das macht den Kohl doch nicht fett.
Wenn man den Unterschied 280 zu 380 km Reichweite benennt, dann ist wohl etwas realistischer.Finde ich auch total überbewertet. Klar kommt da auf x tausend Kilometer einiges zusammen an Mehrkosten, aber ob man nun bei an die 300 km mal zur Tanke fährt oder aber bei 340 km, das macht den Kohl doch nicht fett.
Wobei ich dann, zumindest wenn ich dieses Anforderungsprofil öfters mal hätte, da eher die GS Adventure als meine derzeitige normale GS zum Zug kommen würde. Oder wenn ich dann eine Ducati aussuchen müsste, eben die V4 Rally mit ebenfalls 30 Liter Tank.Es soll ja Menschen geben, die auch mal in nicht so dicht besiedelten Gegenden unterwegs sind. Wo nicht an jeder Pommesbude auch ne (offene) Tanke steht. Und dann die Route der Tankreichweite anzupassen ist einfach nur Ätzend....
Meine 1150'er GS braucht circa 5,6 - 5,8 Liter.Finde ich auch total überbewertet. Klar kommt da auf x tausend Kilometer einiges zusammen an Mehrkosten, aber ob man nun bei an die 300 km mal zur Tanke fährt oder aber bei 340 km, das macht den Kohl doch nicht fett.
Auch alles richtig. Aber es gibt auch erhebliche Unterschiede beim Spritverbrauch von 2 vergleichbaren Motorrädern desselben Jahrganges ( zB aktuell KTM, Honda, Ducati und BMW).Jou,
so gesehen alles richtig gerechnet. Jetzt kann und muss man sagen das ein Ersatz deiner 1150 durch eine 1200 GS, diese dann wieder durch eine 1200 LC GS ersetzt, diese dann wieder durch eine 1250 GS ersetzt, ja nie kostenneutral gewesen wäre. Durch den Kauf von was neuem gibt es immer ein Delta was man drauflegt.
Davon könnte man dann wieder höhere Wartungskosten bei höheren Kilometern deiner 1150 wie Ersatz von Teilen etc. abziehen. Dafür wäre die Versicherung einer immer neuen Maschine wieder teurer. Und Garantieverlängerungen etc.
Schlussendlich dürfte der Umstand immer das neueste zu fahren, kostentechnisch über 23 Jahre höher sein, als der Dauerbetrieb deiner 1150 inklusive des höheren Spritverbrauchs. Es ist ein teures Hobby das Motorradfahren.
Ich denke aber etwas älteres länger zu fahren bringt mehr Kostenvorteil als immer die neueste Maschine zu fahren. Alles andere wäre auch wider dem Gesetz des Marktes.
Klar, wenn man eine Vincent Black Shadow von 1955 fährt, wird die Wartung wohl jeden Kostenrahmen sprengen, wenn man diese als Alltagsmotorrad fahren würde, was allerdings ein absurder Gedanke ist.
Gruß Guido
Ja, und mit einer CB500F (3l/100km) wäre die Einsparung über 20.000€ nur beim Benzin gewesen. Da wäre dann ein neues, teures Motorrad aufgrund des letzten Spar-Motorrads aus dem Nichts bezahlt wordenMeine 1150'er GS braucht circa 5,6 - 5,8 Liter.
Die 1250'er brauchen mindestens einen Liter weniger.
Der kostete im Durchschnitt der letzten 20 Jahre circa 1,50 €.
Sind bei 565.000 km 5650 × 1,50 = 8.475.- €.
So gesehen...
Auch wenn es auf 23 Jahre verteilt dann doch wieder relativ wird.
Kommt halt auch auf die Tour Gegend an und wie man letztendlich unterwegs ist, in einem Kurvengebiet wie Sardinien sind 250-350km für die meisten das max.Motorrad fahren ist für die meisten ein Hobby.
Geld aus dem Fenster werfen möchten die wenigsten. Bei rund 10.000 Km im Jahr dürfte der etwas höhere Verbrauch der V4 zu verschmerzen sein. Die Reichweite war in zivilisierten Gegenden locker ausreichend. Selbst nach 250 Km mache ich gerne einen kurzen Tankstopp, auch wenn mein Tanklimit eigentlich bei 300-330 Km liegt (meine üblichen Tagesrouten). 300 Km habe ich mit der V4 Pikes Peak mehrfach geschafft mit einer Tankfüllung. Nur bei den allerersten Vorführern war bei 200 Km Schluss. Das war für mich zu wenig.